Defla S – Zinsen rauf
07.05.2023 | Christian Vartian
Die extreme Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung ... geht weiter, die Auswirkungen sickern in die Wirtschaft.
Es geht das Gerücht um, der US-Präsident plane eine Obergrenze für amerikanische Unternehmen für deren Investitionen in der Volksrepublik China. Das Gerücht beinhaltet noch keine Information, ob das nur für Neuinvestitionen gilt. In der abgelaufenen Woche war es um dieses Gerücht abermals still.
Die Woche war von 6 Faktoren geprägt:
Die First Republic Bank ging pleite. Mehrer andere Regionalbanken in den USA haben Probleme.
Die US-Zentralbank erhöhte ihren Geldmarktzinssatz erneut um 0,25% auf 5,25%.
Die EZB erhöhte ihren Geldmarktzinssatz erneut um 0,25% auf 3,75%.
Apple mit guten Zahlen und Produktionsverlagerung nach Indien.
US Nonfarm private payrolls mit 253 vs. 180 weit über Erwartungen.
US Arbeitslosenquote mit 3,4% vs. 3,6% unter den Erwartungen.
US-Stundenlöhne mit 0,5% vs. 0,3% weit über den Erwartungen.
Es sieht nicht gut aus mit einer Entspannung der Teuerungsvorläufer, obwohl es nur postpandemische Anpassungen sind, insbesondere am Arbeitsmarkt.
Aktien getrieben nach unten von Bankenkrise und nach oben von guten Zahlen des Big Tech:
Gold stieg stark wegen Bankenkrise und fiel nach leichter Entspannung des Themas wieder
BitCoin unentschlossen
Also abermals hin und her nach den niedrigeren US- Inflationszahlen von letzter Woche.
Die Zentralbanken nehmen nach wie vor das stark angestiegene Preisniveau als Inflation wahr statt als Sockelpreissprung in Stufen. Daher muß man für weitere Entwicklungen abwarten, ob jetzt eine Entspannung zumindest in der weiteren Entwicklung der Daten eintritt.
© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
Es geht das Gerücht um, der US-Präsident plane eine Obergrenze für amerikanische Unternehmen für deren Investitionen in der Volksrepublik China. Das Gerücht beinhaltet noch keine Information, ob das nur für Neuinvestitionen gilt. In der abgelaufenen Woche war es um dieses Gerücht abermals still.
Die Woche war von 6 Faktoren geprägt:
Die First Republic Bank ging pleite. Mehrer andere Regionalbanken in den USA haben Probleme.
Die US-Zentralbank erhöhte ihren Geldmarktzinssatz erneut um 0,25% auf 5,25%.
Die EZB erhöhte ihren Geldmarktzinssatz erneut um 0,25% auf 3,75%.
Apple mit guten Zahlen und Produktionsverlagerung nach Indien.
US Nonfarm private payrolls mit 253 vs. 180 weit über Erwartungen.
US Arbeitslosenquote mit 3,4% vs. 3,6% unter den Erwartungen.
US-Stundenlöhne mit 0,5% vs. 0,3% weit über den Erwartungen.
Es sieht nicht gut aus mit einer Entspannung der Teuerungsvorläufer, obwohl es nur postpandemische Anpassungen sind, insbesondere am Arbeitsmarkt.
Aktien getrieben nach unten von Bankenkrise und nach oben von guten Zahlen des Big Tech:
Gold stieg stark wegen Bankenkrise und fiel nach leichter Entspannung des Themas wieder
BitCoin unentschlossen
Also abermals hin und her nach den niedrigeren US- Inflationszahlen von letzter Woche.
Die Zentralbanken nehmen nach wie vor das stark angestiegene Preisniveau als Inflation wahr statt als Sockelpreissprung in Stufen. Daher muß man für weitere Entwicklungen abwarten, ob jetzt eine Entspannung zumindest in der weiteren Entwicklung der Daten eintritt.
© Mag. Christian Vartian
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