Obwohl sich der Preisauftrieb in den USA seit dem 41-Jahres-Teuerungsrekord im Juni 2022 (9,1% p. a.) nun bereits den zwölften Monat in Folge abgeschwächt hat, ist das Teuerungsproblem damit keinesfalls verschwunden. Schließlich haben sich die Preise im Juni nochmals um weitere 3% p. a. erhöht, so dass sich der Preisauftrieb seit Anfang 2020 auf nunmehr stolze 17,5% kumuliert.
Auch wenn die Fed nach ihrer Zinsanhebung im Juli nun weitere Zinsschritte nicht ausschließt, sollte die auf dem höchsten Niveau seit 22 Jahren festgelegte Zinsspanne (5,25-5,5%) dennoch bereits das US-Zins-Peak markieren, bedroht doch der aggressivste Zinserhöhungszyklus der Fed seit 40 Jahren die Wirtschafts- und Finanzstabilität des Landes nun immer intensiver.
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