Mit dem Bruch der bisherigen Tiefs einer mehrmonatigen Seitwärtsphase im Bereich von 1.884 USD hatte der Goldpreis in der vergangenen Woche ein weitreichendes Verkaufssignal generiert. Zuvor waren Ausbruchsversuche der Bullen an der Hürde bei 1.940 USD gescheitert und von einer dynamischen Abwärtswelle abgelöst worden. Am Freitag beschleunigte sich der Abverkauf und erreichte bereits das seit Monaten in Analysen genannte, wichtige Abwärtskursziel bei 1.840 USD.
Charttechnischer Ausblick:
Theoretisch könnte mit dem Erreichen von 1.840 USD die große Korrekturphase seit dem Allzeithoch beendet werden und wieder ein mehrmonatiger Aufwärtstrend starten. Allerdings spricht die Wucht des aktuellen Verkaufsimpulses dafür, dass die Marke ggf. nur für eine Zwischenerholung genutzt werden und Gold weiter bis 1.807 USD gedrückt werden könnte. Auf Höhe der Tiefs von Februar und März könnte eine steile Erholung starten und damit zunächst auch Abgaben bis 1.780 USD verhindern.
Sollte jetzt schon eine stärkere Erholung starten, müsste diese über 1.870 USD führen, damit der Goldpreis die Chance auf einen Pullback an die 1.884-USD-Marke erhält. Ein Kaufsignal läge dagegen erst über 1.900 USD vor.
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Mit dem Bruch der bisherigen Tiefs einer mehrmonatigen Seitwärtsphase im Bereich von 1.884 USD hatte der Goldpreis in der vergangenen Woche ein weitreichendes Verkaufssignal generiert. Zuvor waren Ausbruchsversuche der Bullen an der Hürde bei 1.940 USD gescheitert und von einer dynamischen Abwärtswelle abgelöst worden. Am Freitag beschleunigte sich der Abverkauf und erreichte bereits das seit Monaten in Analysen genannte, wichtige Abwärtskursziel bei 1.840 USD.
