Märkte: Keine klare Richtung - Deutschland: Aktuelles zum Haushaltsfiasko
22.11.2023 | Folker Hellmeyer
Der Euro eröffnet gegenüber dem USD bei 1,0913 (05:13 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,0901 im US-Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 148,24. In der Folge notiert EUR-JPY bei 161,79. EUR-CHF oszilliert bei 0,9640.
Märkte: Keine klare Richtung – schwache US-Daten, weniger Zinssorgen, Nahost entspannter
Die Finanzmärkte zeigten in den letzten 24 Handelsstunden keine klaren und nachhaltigen Neuausrichtungen.
Das ist durchaus bemerkenswert, da das Datenpotpourri insbesondere aus den USA von schwachen Daten geprägt war. Der Absatz zuvor genutzter Wohnimmobilien markierte den tiefsten Stand seit 2010 und der Chicago Fed National Acticity Index, ein Sammelindex aus 85 US-Wirtschaftsindikatoren (bedeutend, aber weitgehend unbeachtet) sank auf das tiefste Niveau seit mehr als zwei Jahren (siehe Datenpotpourri).
Hinsichtlich des Themas Zinsen ergaben sich dagegen grundsätzlich positive Nachrichtenlagen. So sanken die Verbraucherpreise Kanadas deutlicher als erwartet. Die EZB lieferte eine neutrale Bewertung. Laut EZB-Chefin Lagarde klingen die Schocks im Energiebereich und den Lieferketten (verantwortlich für Inflationsschub) nun langsam ab. Datenabhängigkeit bestimme EZB-Politik.
Kurzfristig stehe wieder leicht zunehmende Inflation auf der Agenda (Basiseffekte). Das Inflationsziel von 2% bleibe weiter im Fokus der EZB-Politik. Das gestern Abend veröffentlichte Protokoll der letzten Sitzung des Fed-Offenmarktausschusses lieferte keine neuen Erkenntnisse. Die Kernaussagen waren die notorische Betonung der Inflationsrisiken, die Erkenntnis von erhöhten Konjunkturrisiken und die Fokussierung auf eine datenabhängige und vorsichtige Form der Zentralbankpolitik.
Die Geopolitik lieferte Entspannungssignale. Nahost entspannt, mindestens temporär. Die Feuerpause beinhaltet die Freilassung von 50 Personen im Gazastreifen. Im Austausch soll die Freilassung palästinensischer Frauen und Kinder erfolgen. Man hätte sich auf eine Feuerpause im Gazastreifen für 4 Tage verständigt, die verlängert werden könne. Der Beginn soll in den nächsten 24 Stunden bekannt gegeben werden.
Die Aktienmärkte lieferten keine klaren Richtungen. Die Märkte in Europa und den USA litten unter leichten Gewinnmitnahmen. Der Late DAX verlor 0,13%, der EuroStoxx 50 0,29%. Der S&P 500 fiel um 0,23% und der Dow Jones um 0,21%. In Fernost ergibt sich ein divergentes Bild (Stand 06:42 Uhr). Der Nikkei (Japan) legte um 0,30% zu, der CSI 300 (China) verlor 0,56%, der Sensex-Index (Indien) stieg um 0,07%, während der KOSPI (Südkorea) um 0,15% zulegte.
Die Rentenmärkte zeigten sich auf dem deutlich verringerten Renditeniveau uneinheitlich. Die Rendite der 10 jährigen Bundesanleihe stellt sich heute früh auf 2,57% nach 2,60% am Vortag. Die 10 jährige US-Staatsanleihe wirft aktuell eine Rendite in Höhe von 4,42% ab. Gestern lag die Eröffnung bei 4,40%.
Der USD gewann im Eröffnungsvergleich an Boden. Der USD notiert gegenüber dem EUR um 0,45% fester. Gold und Silber konnten gegenüber dem USD leicht zulegen.
Deutschland: Aktuelles zum Haushaltsfiasko
Habeck: Karlsruher Urteil löst Kettenreaktion aus, müssen Folgen diskutieren.
Kommentar: Das ist überfällig. Die Regierung ist bewusst diese Rechtsrisiken in der Finanzierung eingegangen. Es war eine bewusste Herausforderung im Hinblick auf die Rechtslage. Demokratie beruht auf Rechtsstaatlichkeit. Das gilt auch für Regierungen. Solidität der Finanzierung ist die Grundlage des Vertrauens für Bürger und Unternehmen. Hier hat diese Regierung Rechtsbrüche zu verantworten. Haben die Verantwortlichen die Integrität, diese Führungspositionen nach dem offenkundigen Rechtsbruch (Verfassung, keine Ordnungswidrigkeit!) und Haushaltsfiasko (Risiko für Wirtschaft und Bürger) fortgesetzt zu besetzen? Hat rechtswidriges Handeln nur für Unternehmen und Kleinbürger Konsequenzen?
Habeck: Der Wirtschaftsminister will an Großprojekten wie der Intel-Fabrik festhalten.
Kommentar: Das ist verständlich. Verträge sind unterschrieben. Hier kann sich Deutschland im internationalen Wirtschaftsverkehr keinen weiteren Gesichtsverlust erlauben, ansonsten würde der Ruf des Investitionsstandorts noch mehr leiden als ohnehin durch die bisherigen diskretionären Regierungspolitiken.
Habeck: Es wäre falsch, Projekte aus KTF ohne Beschluss nicht zu machen.
Kommentar: Aus Sicht der Regierung ist diese Position verständlich. Man hat seitens der Regierung eine Agenda und will sie durchsetzen. Folgende Aspekte sollten hier beachtet werden. Ist jede Maßnahme ohne Beschluss des KTF hinsichtlich der Sinnhaftigkeit und der Komplexität der primären, sekundären und tertiären Wirkungen in die Wirtschaft erforderlich?
Sollte das Tempo der Transformation nicht überdacht werden, da kein anderes Land wie Deutschland seit 1990 (Co2 Gesamtemission von 1990 bis 2022 reduziert um 40,4%, Welt circa +58% in der Phase 1990 – 2022) grüne Politik realisiert hat. Wir können uns zerstören (klimaunfreundlich), ohne das globale Klima zu retten. Pragmatismus und Technologieförderung sind gefragt.
Lindner: Die Finanzpolitik wird nach dem Urteil im Jahr 2024 noch restriktiver.
Kommentar: Das ist absehbar. Entscheidend ist, ob unsere Regierung in der Lage ist, den Bürgern zu vermitteln, dass fortgesetzt perspektivisch untragbare konsumtive Ausgaben die Zukunft des Landes und der kommenden Generationen zerstören und investive Ausgaben (Infrastruktur, Bildung) Zukunft generieren. In der aktuellen Krise gilt es, Realitätssinn zu forcieren.
Wissing: Man müsse im Haushalt neu priorisieren, Ergebnisse seien noch unklar.
Kommentar: Korrekt, Investition vor Konsum, Technologielösungen vor Ideologielösungen, Abwägung der Maßnahmen bezüglich der ökonomischen Wirkungsmechanismen auf der ersten zweiten und dritten Ebene – Kunst der Abstraktion.
SPD-Chefs plädieren für Reform der Schuldenbremse. Insider: Erwägung der Aussetzung der Schuldenbremse per 2023.
Kommentar: Das Haushaltsfiasko ist prekär. Das Thema "Notlage" ist attraktiv, um Haushalte zu ermöglichen. Der Begriff "Notlage" sollte aber dazu zwingen, sich pragmatischen und nicht ideologischen Lösungen zuzuwenden. Vielleicht schaut man mal Richtung London ...
Datenpotpourri der letzten 24 Handelsstunden
Eurozone: D: Kfz-Neuzulassungen im Jahresvergleich höher
Deutschland: Die Kfz-Neuzulassungen sanken per Oktober im Monatsvergleich um 2,5% nach zuvor -17,9%. Im Jahresvergleich ergab sich ein Anstieg um 4,9% nach zuvor -0,1%.
USA: Absatz zuvor genutzter Wohnimmobilien auf tiefstem Stand seit 2010
Der von der Chicago Fed ermittelte National Activity Index, ein Sammelindex aus 85 US-Einzelindikatoren, stellte sich per Berichtsmonat Oktober auf -0,49 Punkte nach zuvor -0,02 Zählern (revidiert von +0,02). Es ist das niedrigste Niveau seit mehr als zwei Jahren.
Der Absatz zuvor genutzter Wohnimmobilien lag per Berichtsmonat Oktober in der auf das Jahr hochgerechneten Fassung (annualisiert) bei 3,79 Mio. Objekten (Prognose 3,90 Mio.) nach zuvor 3,95 Mio. (revidiert von 3,96 Mio.). Es war der niedrigste Wert seit Spätsommer 2010.
Kanada: Verbraucherpreise rückläufig
Die Verbraucherpreise nahmen per Berichtsmonat Oktober im Jahresvergleich um 3,1% (Prognose 3,2%) nach zuvor 3,8% zu. Die Kernrate verzeichnete einen Anstieg um 2,7% nach zuvor 2,8%.
Derzeit ergibt sich für den EUR gegenüber dem USD eine positive Tendenz. Ein Unterschreiten der Unterstützungszone bei 1,0540 – 1,0570 negiert das für den EUR positive Szenario.
Viel Erfolg!
© Folker Hellmeyer
Chefvolkswirt der Netfonds Gruppe
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Die im Hellmeyer Report genannten Kennzahlen und Entwicklungen der Vergangenheit sind keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen, sodass sich insbesondere darauf gestützte Prognosen im Nachhinein als unzutreffend erweisen können. Der Hellmeyer Report kann zudem naturgemäß die individuellen Anlagemöglichkeiten, -strategien und -ziele seiner Empfänger nicht berücksichtigen und enthält dementsprechend keine Aussagen darüber, wie sein Inhalt in Bezug auf die persönliche Situation des jeweiligen Empfängers zu würdigen ist. Soweit im Hellmeyer Report Angaben zu oder in Fremdwährungen gemacht werden, ist bei der Würdigung solcher Angaben durch den Empfänger zudem stets auch das Wechselkursrisiko zu beachten.
Märkte: Keine klare Richtung – schwache US-Daten, weniger Zinssorgen, Nahost entspannter
Die Finanzmärkte zeigten in den letzten 24 Handelsstunden keine klaren und nachhaltigen Neuausrichtungen.
Das ist durchaus bemerkenswert, da das Datenpotpourri insbesondere aus den USA von schwachen Daten geprägt war. Der Absatz zuvor genutzter Wohnimmobilien markierte den tiefsten Stand seit 2010 und der Chicago Fed National Acticity Index, ein Sammelindex aus 85 US-Wirtschaftsindikatoren (bedeutend, aber weitgehend unbeachtet) sank auf das tiefste Niveau seit mehr als zwei Jahren (siehe Datenpotpourri).
Hinsichtlich des Themas Zinsen ergaben sich dagegen grundsätzlich positive Nachrichtenlagen. So sanken die Verbraucherpreise Kanadas deutlicher als erwartet. Die EZB lieferte eine neutrale Bewertung. Laut EZB-Chefin Lagarde klingen die Schocks im Energiebereich und den Lieferketten (verantwortlich für Inflationsschub) nun langsam ab. Datenabhängigkeit bestimme EZB-Politik.
Kurzfristig stehe wieder leicht zunehmende Inflation auf der Agenda (Basiseffekte). Das Inflationsziel von 2% bleibe weiter im Fokus der EZB-Politik. Das gestern Abend veröffentlichte Protokoll der letzten Sitzung des Fed-Offenmarktausschusses lieferte keine neuen Erkenntnisse. Die Kernaussagen waren die notorische Betonung der Inflationsrisiken, die Erkenntnis von erhöhten Konjunkturrisiken und die Fokussierung auf eine datenabhängige und vorsichtige Form der Zentralbankpolitik.
Die Geopolitik lieferte Entspannungssignale. Nahost entspannt, mindestens temporär. Die Feuerpause beinhaltet die Freilassung von 50 Personen im Gazastreifen. Im Austausch soll die Freilassung palästinensischer Frauen und Kinder erfolgen. Man hätte sich auf eine Feuerpause im Gazastreifen für 4 Tage verständigt, die verlängert werden könne. Der Beginn soll in den nächsten 24 Stunden bekannt gegeben werden.
Die Aktienmärkte lieferten keine klaren Richtungen. Die Märkte in Europa und den USA litten unter leichten Gewinnmitnahmen. Der Late DAX verlor 0,13%, der EuroStoxx 50 0,29%. Der S&P 500 fiel um 0,23% und der Dow Jones um 0,21%. In Fernost ergibt sich ein divergentes Bild (Stand 06:42 Uhr). Der Nikkei (Japan) legte um 0,30% zu, der CSI 300 (China) verlor 0,56%, der Sensex-Index (Indien) stieg um 0,07%, während der KOSPI (Südkorea) um 0,15% zulegte.
Die Rentenmärkte zeigten sich auf dem deutlich verringerten Renditeniveau uneinheitlich. Die Rendite der 10 jährigen Bundesanleihe stellt sich heute früh auf 2,57% nach 2,60% am Vortag. Die 10 jährige US-Staatsanleihe wirft aktuell eine Rendite in Höhe von 4,42% ab. Gestern lag die Eröffnung bei 4,40%.
Der USD gewann im Eröffnungsvergleich an Boden. Der USD notiert gegenüber dem EUR um 0,45% fester. Gold und Silber konnten gegenüber dem USD leicht zulegen.
Deutschland: Aktuelles zum Haushaltsfiasko
Habeck: Karlsruher Urteil löst Kettenreaktion aus, müssen Folgen diskutieren.
Kommentar: Das ist überfällig. Die Regierung ist bewusst diese Rechtsrisiken in der Finanzierung eingegangen. Es war eine bewusste Herausforderung im Hinblick auf die Rechtslage. Demokratie beruht auf Rechtsstaatlichkeit. Das gilt auch für Regierungen. Solidität der Finanzierung ist die Grundlage des Vertrauens für Bürger und Unternehmen. Hier hat diese Regierung Rechtsbrüche zu verantworten. Haben die Verantwortlichen die Integrität, diese Führungspositionen nach dem offenkundigen Rechtsbruch (Verfassung, keine Ordnungswidrigkeit!) und Haushaltsfiasko (Risiko für Wirtschaft und Bürger) fortgesetzt zu besetzen? Hat rechtswidriges Handeln nur für Unternehmen und Kleinbürger Konsequenzen?
Habeck: Der Wirtschaftsminister will an Großprojekten wie der Intel-Fabrik festhalten.
Kommentar: Das ist verständlich. Verträge sind unterschrieben. Hier kann sich Deutschland im internationalen Wirtschaftsverkehr keinen weiteren Gesichtsverlust erlauben, ansonsten würde der Ruf des Investitionsstandorts noch mehr leiden als ohnehin durch die bisherigen diskretionären Regierungspolitiken.
Habeck: Es wäre falsch, Projekte aus KTF ohne Beschluss nicht zu machen.
Kommentar: Aus Sicht der Regierung ist diese Position verständlich. Man hat seitens der Regierung eine Agenda und will sie durchsetzen. Folgende Aspekte sollten hier beachtet werden. Ist jede Maßnahme ohne Beschluss des KTF hinsichtlich der Sinnhaftigkeit und der Komplexität der primären, sekundären und tertiären Wirkungen in die Wirtschaft erforderlich?
Sollte das Tempo der Transformation nicht überdacht werden, da kein anderes Land wie Deutschland seit 1990 (Co2 Gesamtemission von 1990 bis 2022 reduziert um 40,4%, Welt circa +58% in der Phase 1990 – 2022) grüne Politik realisiert hat. Wir können uns zerstören (klimaunfreundlich), ohne das globale Klima zu retten. Pragmatismus und Technologieförderung sind gefragt.
Lindner: Die Finanzpolitik wird nach dem Urteil im Jahr 2024 noch restriktiver.
Kommentar: Das ist absehbar. Entscheidend ist, ob unsere Regierung in der Lage ist, den Bürgern zu vermitteln, dass fortgesetzt perspektivisch untragbare konsumtive Ausgaben die Zukunft des Landes und der kommenden Generationen zerstören und investive Ausgaben (Infrastruktur, Bildung) Zukunft generieren. In der aktuellen Krise gilt es, Realitätssinn zu forcieren.
Wissing: Man müsse im Haushalt neu priorisieren, Ergebnisse seien noch unklar.
Kommentar: Korrekt, Investition vor Konsum, Technologielösungen vor Ideologielösungen, Abwägung der Maßnahmen bezüglich der ökonomischen Wirkungsmechanismen auf der ersten zweiten und dritten Ebene – Kunst der Abstraktion.
SPD-Chefs plädieren für Reform der Schuldenbremse. Insider: Erwägung der Aussetzung der Schuldenbremse per 2023.
Kommentar: Das Haushaltsfiasko ist prekär. Das Thema "Notlage" ist attraktiv, um Haushalte zu ermöglichen. Der Begriff "Notlage" sollte aber dazu zwingen, sich pragmatischen und nicht ideologischen Lösungen zuzuwenden. Vielleicht schaut man mal Richtung London ...
Datenpotpourri der letzten 24 Handelsstunden
Eurozone: D: Kfz-Neuzulassungen im Jahresvergleich höher
Deutschland: Die Kfz-Neuzulassungen sanken per Oktober im Monatsvergleich um 2,5% nach zuvor -17,9%. Im Jahresvergleich ergab sich ein Anstieg um 4,9% nach zuvor -0,1%.
USA: Absatz zuvor genutzter Wohnimmobilien auf tiefstem Stand seit 2010
Der von der Chicago Fed ermittelte National Activity Index, ein Sammelindex aus 85 US-Einzelindikatoren, stellte sich per Berichtsmonat Oktober auf -0,49 Punkte nach zuvor -0,02 Zählern (revidiert von +0,02). Es ist das niedrigste Niveau seit mehr als zwei Jahren.
© Reuters LSEG
Der Absatz zuvor genutzter Wohnimmobilien lag per Berichtsmonat Oktober in der auf das Jahr hochgerechneten Fassung (annualisiert) bei 3,79 Mio. Objekten (Prognose 3,90 Mio.) nach zuvor 3,95 Mio. (revidiert von 3,96 Mio.). Es war der niedrigste Wert seit Spätsommer 2010.
Kanada: Verbraucherpreise rückläufig
Die Verbraucherpreise nahmen per Berichtsmonat Oktober im Jahresvergleich um 3,1% (Prognose 3,2%) nach zuvor 3,8% zu. Die Kernrate verzeichnete einen Anstieg um 2,7% nach zuvor 2,8%.
Derzeit ergibt sich für den EUR gegenüber dem USD eine positive Tendenz. Ein Unterschreiten der Unterstützungszone bei 1,0540 – 1,0570 negiert das für den EUR positive Szenario.
Viel Erfolg!
© Folker Hellmeyer
Chefvolkswirt der Netfonds Gruppe
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