Wie vergangene Woche bekannt wurde, haben einige Reedereien, wie beispielsweise die A.P. Moller-Maersk und die Hapag-Lloyd, beschlossen, bis auf weiteres ihre Containertransporte durch das Rote Meer einzustellen. Hintergrund sind wiederholte Angriffe auf Frachter im Roten Meer durch Huthi-Rebellen.
Inzwischen haben die fünf größten Seeschifffahrtsunternehmen entschieden, keine Sendungen von oder nach Israel über das Rote Meer (Suezkanal) mehr abzuwickeln. Die Schiffe müssen nun um die Südspitze Afrikas herumfahren, was eine zusätzliche Reisezeit von 14.000 Meilen und drei Wochen für die Sendungen bedeutet.
Diese Entwicklung dürfte unmittelbare Auswirkungen auf Israel haben, welches auf Importe angewiesen ist. In der kommenden Woche sollten bereits Engpässe zu spüren sein. Auch ein Preisanstieg der Waren ist aufgrund mangelnder Verfügbarkeit und des längeren Transports zu erwarten. Insgesamt könnte die israelische Wirtschaft durch diese Ereignisse schwer getroffen werden.
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