Märkte: Später Abverkauf am Aktienmarkt – Deutschland: Mehr Unternehmer wollen Preise erhöhen
21.12.2023 | Folker Hellmeyer
Deutschland: Der Energieverbrauch ist 2023 auf niedrigsten Stand seit 1990 gefallen
Der Euro eröffnet gegenüber dem USD bei 1,0949 (06:01 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,0931 im US-Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 142,89. In der Folge notiert EUR-JPY bei 156,43. EUR-CHF oszilliert bei 0,9440.
Märkte: Später Abverkauf am Aktienmarkt
Die Finanzmärkte zeigten sich in den letzten 24 Handelsstunden mit Ausnahme des Aktienmarktes in stabiler Verfassung.
Das Datenpotpourri lieferte weit überwiegend unterstützende Daten. Die Indices des Verbrauchervertrauens der USA (Conference Board), der Eurozone und Deutschlands setzten unerwartet positive Akzente. Von der Inflationsfront gab es mehr Entspannung als erwartet, insbesondere aus Großbritannien (Verbraucherpreise), aber auch aus Deutschland (Erzeugerpreise). Die Details sind im Datenpotpourri dargestellt.
Diese Konfluenz positiver Daten gewährleistete bis in den späten US-Handel Stabilität an den Aktienmärkten. Dann kam es in den USA zu außergewöhnlichen Verkaufsprogrammen, die die US-Aktienmärkte ins Minus drehten und weitere Märkte (Europa Späthandel) belasteten.
Der "Late DAX" verlor in der Folge 0,92%, der EuroStoxx 50 0,95%. In den USA waren die Verluste ausgeprägter. Der S&P 500 sank um 1,44%, der Dow Jones um 1,26% und der Citi Tech 100 um 1,41%. In Fernost gaben der Nikkei (Japan) Stand 07:07 Uhr um 1,55%, der Kospi (Südkorea) um 0,73% und der Hangseng (Hongkong) um 0,10% nach. Dagegen legte der Sensex (Indien) um 0,04% zu. Der CSI 300 (China) stieg um 0,87% (zuvor Tiefststände seit 2019!)
Kommentar: Die Liquidität ist in der 2. Dezemberhälfte an den Märkten reduziert. Mit wenig Aufwand sind größere Bewegungen (Kontext Algorithmen, Programmhandel) auslösbar. Das war gestern im Späthandel der Fall. Es ist zu früh, in dieser nicht von Daten und Nachrichten getriebenen Bewegung Trendqualität erkennen zu wollen, aber es ist eine Mahnung hinsichtlich der Frage, wie saturiert die "Long-Positionen" am Aktienmarkt sind.
Am Rentenmarlt setzte sich die Zinsentspannung fort. Die 10-jährige Bundesanleihe rentiert aktuell mit 1,95% nach 2,02% gestern früh. Es ist das geringste Renditeniveau seit November 2022. Die 10 jährigen US-Staatsanleihen werfen aktuell eine Rendite in Höhe von 3,87% an. Gestern lag die Eröffnung bei 3,91%. Hier ist es das geringste Renditeniveau seit Juli 2023.
Der USD war in den letzten 24 Stunden wenig volatil gegenüber sowohl dem EUR (-0,15%) als auch den edlen Metallen Gold (-0,13%) und Silber (+0,75%), den Währungen ohne Fehl und Tadel.
Deutschland: Mehr Unternehmer wollen Preise erhöhen
Das vom IFO-Institut berechnete Barometer, das Preiserhöhungsabsichten der Unternehmen zum Gegenstand hat, legte per Berichtsmonat Dezember von 18,1 auf 19,7 Punkte zu. Getrieben ist die Entwicklung von konsumnahen Dienstleistern (Subindex von 25,5 auf 37,3 Zähler), allen voran den Gastronomen (Index von 45,9 auf 87,6 Zähler, Hintergrund Mehrwertsteuererhöhung auf 19%, "administrierte Inflation".
Der Chart belegt, dass im zweiten Halbjahr 2023 eine Bodenbildung stattgefunden hat, die im Verarbeitenden Gewerbe am geringsten ausgeprägt war. Das Indexniveau ist aktuell unkritisch.
Deutschland: Der Energieverbrauch ist 2023 auf niedrigsten Stand seit 1990 gefallen
Laut Hochrechnung der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen sei der Energieverbrauch 2023 im Jahresvergleich um 7,9% gesunken und läge mit 10.790 Petajoule um 25% unter dem bisherigen Höchststand 1990 und auf dem niedrigsten Stand seit 1990. Die Konjunkturschwäche hätte dazu beigetragen. Der Energiemix stellt sich wie folgt dar: Mineralöl 35,9%, Erdgas 24,5%, Erneuerbare Energien 19,6%, Steinkohle 8,7%, Braunkohle 8,5%, Stromimporte 2,1%. Nachfolgender Chart bildet die Veränderungen 2023 ab.
Kommentar: Das sind beeindruckende Zahlen. Da müssen andere Länder erst einmal hinkommen. Wer jedoch das Rad überdreht, läuft Gefahr, kontraproduktive Entwicklungen zu forcieren. Maß und Mitte, Pragmatismus und nicht Überforderung durch Ideologie sind erforderlich, um den Status für alle verträglich zu konsolidieren und auszubauen.
Datenpotpourri der letzten 24 Handelsstunden
Eurozone: Konsumentenstimmung besser als erwartet
Der Index des Verbrauchervertrauens ist laut Erstschätzung per Dezember von zuvor -16,9 auf -15,1 (Prognose -16,4) gestiegen. Die Bauleistung verzeichnete per Oktober im Monatsvergleich einen Rückgang um 0,97% nach zuvor +0,89% (revidiert von +0,45%). Die Leistungsbilanz in der saisonal bereinigten Fassung wies per Oktober einen Überschuss in Höhe von 33,81 Mrd. EUR nach zuvor 31,23 Mrd. EUR aus.
Deutschland: Der GfK-Konsumklimaindex stieg per Januar von zuvor -27,6 auf -25,1 Punkte (Prognose -27,0). Es ist der höchste Indexstand seit August 2023. Losgelöst von dem Anstieg ist und bleibt das Niveau prekär.
Deutschland. Die Erzeugerpreise verzeichneten per November im Monatsvergleich einen Rückgang um 0,5% (Prognose -0,3%) nach zuvor -0,1%. Im Jahresvergleich ergab sich ein Minus in Höhe von 7,9% (Prognose -7,5%) nach zuvor -11,0%. Losgelöst von Monatsveränderungen laufen Basiseffekte aus, das erklärt die Veränderung im Jahresvergleich.
UK: Entspannung an der Inflationsfront (CPI)
Die Verbraucherpreise legten per November im Jahresvergleich um 3,9% (Prognose 4,4%) nach zuvor 4,6% zu. Es war der geringste Anstieg seit September 2021. Die Kernrate stieg im Jahresvergleich um 5,1% (Prognose 5,6%) nach zuvor 5,7%. Die Erzeugerpreise (Input) fielen per November im Jahresvergleich um 2,6% (Prognose -3,3%) nach zuvor -2,6%.
USA: Verbrauchervertrauen schießt in die Höhe
Der Index des Verbrauchervertrauens nach Lesart des Conference Board legte per Dezember markant und unerwartet von 101,0 (revidiert von 102,0) auf 110,7 Punkte zu (Prognose 104,0). Der Absatz zuvor genutzter Wohnimmobilien (annualisierte Werte) stellte sich per November auf 3,82 Mio. (Prognose 3,77 Mio.) nach zuvor 3,79 Millionen.
Die Leistungsbilanz wies per 3. Quartal 2023 ein Defizit in Höhe von 200,3 Mrd. USD (Prognose 196,0 Mrd. USD) nach zuvor-216,8 Mrd. USD (revidiert von 212,1 Mrd. USD) aus. Der MBA Hypothekenmarktindex stellte sich per Stichtag 15. Dezember 2023 auf 191,6 nach zuvor 194,5 Punkten. Das Niveau ist und bleibt historisch betrachtet prekär.
Derzeit ergibt sich für den EUR gegenüber dem USD eine positive Tendenz. Ein Unterschreiten der Unterstützungszone bei 1,0540 – 1,0570 negiert das für den EUR positive Szenario.
Viel Erfolg!
© Folker Hellmeyer
Chefvolkswirt der Netfonds Gruppe
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Die im Hellmeyer Report genannten Kennzahlen und Entwicklungen der Vergangenheit sind keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen, sodass sich insbesondere darauf gestützte Prognosen im Nachhinein als unzutreffend erweisen können. Der Hellmeyer Report kann zudem naturgemäß die individuellen Anlagemöglichkeiten, -strategien und -ziele seiner Empfänger nicht berücksichtigen und enthält dementsprechend keine Aussagen darüber, wie sein Inhalt in Bezug auf die persönliche Situation des jeweiligen Empfängers zu würdigen ist. Soweit im Hellmeyer Report Angaben zu oder in Fremdwährungen gemacht werden, ist bei der Würdigung solcher Angaben durch den Empfänger zudem stets auch das Wechselkursrisiko zu beachten.
Der Euro eröffnet gegenüber dem USD bei 1,0949 (06:01 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,0931 im US-Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 142,89. In der Folge notiert EUR-JPY bei 156,43. EUR-CHF oszilliert bei 0,9440.
Märkte: Später Abverkauf am Aktienmarkt
Die Finanzmärkte zeigten sich in den letzten 24 Handelsstunden mit Ausnahme des Aktienmarktes in stabiler Verfassung.
Das Datenpotpourri lieferte weit überwiegend unterstützende Daten. Die Indices des Verbrauchervertrauens der USA (Conference Board), der Eurozone und Deutschlands setzten unerwartet positive Akzente. Von der Inflationsfront gab es mehr Entspannung als erwartet, insbesondere aus Großbritannien (Verbraucherpreise), aber auch aus Deutschland (Erzeugerpreise). Die Details sind im Datenpotpourri dargestellt.
Diese Konfluenz positiver Daten gewährleistete bis in den späten US-Handel Stabilität an den Aktienmärkten. Dann kam es in den USA zu außergewöhnlichen Verkaufsprogrammen, die die US-Aktienmärkte ins Minus drehten und weitere Märkte (Europa Späthandel) belasteten.
Der "Late DAX" verlor in der Folge 0,92%, der EuroStoxx 50 0,95%. In den USA waren die Verluste ausgeprägter. Der S&P 500 sank um 1,44%, der Dow Jones um 1,26% und der Citi Tech 100 um 1,41%. In Fernost gaben der Nikkei (Japan) Stand 07:07 Uhr um 1,55%, der Kospi (Südkorea) um 0,73% und der Hangseng (Hongkong) um 0,10% nach. Dagegen legte der Sensex (Indien) um 0,04% zu. Der CSI 300 (China) stieg um 0,87% (zuvor Tiefststände seit 2019!)
Kommentar: Die Liquidität ist in der 2. Dezemberhälfte an den Märkten reduziert. Mit wenig Aufwand sind größere Bewegungen (Kontext Algorithmen, Programmhandel) auslösbar. Das war gestern im Späthandel der Fall. Es ist zu früh, in dieser nicht von Daten und Nachrichten getriebenen Bewegung Trendqualität erkennen zu wollen, aber es ist eine Mahnung hinsichtlich der Frage, wie saturiert die "Long-Positionen" am Aktienmarkt sind.
Am Rentenmarlt setzte sich die Zinsentspannung fort. Die 10-jährige Bundesanleihe rentiert aktuell mit 1,95% nach 2,02% gestern früh. Es ist das geringste Renditeniveau seit November 2022. Die 10 jährigen US-Staatsanleihen werfen aktuell eine Rendite in Höhe von 3,87% an. Gestern lag die Eröffnung bei 3,91%. Hier ist es das geringste Renditeniveau seit Juli 2023.
Der USD war in den letzten 24 Stunden wenig volatil gegenüber sowohl dem EUR (-0,15%) als auch den edlen Metallen Gold (-0,13%) und Silber (+0,75%), den Währungen ohne Fehl und Tadel.
Deutschland: Mehr Unternehmer wollen Preise erhöhen
Das vom IFO-Institut berechnete Barometer, das Preiserhöhungsabsichten der Unternehmen zum Gegenstand hat, legte per Berichtsmonat Dezember von 18,1 auf 19,7 Punkte zu. Getrieben ist die Entwicklung von konsumnahen Dienstleistern (Subindex von 25,5 auf 37,3 Zähler), allen voran den Gastronomen (Index von 45,9 auf 87,6 Zähler, Hintergrund Mehrwertsteuererhöhung auf 19%, "administrierte Inflation".
Der Chart belegt, dass im zweiten Halbjahr 2023 eine Bodenbildung stattgefunden hat, die im Verarbeitenden Gewerbe am geringsten ausgeprägt war. Das Indexniveau ist aktuell unkritisch.
Deutschland: Der Energieverbrauch ist 2023 auf niedrigsten Stand seit 1990 gefallen
Laut Hochrechnung der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen sei der Energieverbrauch 2023 im Jahresvergleich um 7,9% gesunken und läge mit 10.790 Petajoule um 25% unter dem bisherigen Höchststand 1990 und auf dem niedrigsten Stand seit 1990. Die Konjunkturschwäche hätte dazu beigetragen. Der Energiemix stellt sich wie folgt dar: Mineralöl 35,9%, Erdgas 24,5%, Erneuerbare Energien 19,6%, Steinkohle 8,7%, Braunkohle 8,5%, Stromimporte 2,1%. Nachfolgender Chart bildet die Veränderungen 2023 ab.
Kommentar: Das sind beeindruckende Zahlen. Da müssen andere Länder erst einmal hinkommen. Wer jedoch das Rad überdreht, läuft Gefahr, kontraproduktive Entwicklungen zu forcieren. Maß und Mitte, Pragmatismus und nicht Überforderung durch Ideologie sind erforderlich, um den Status für alle verträglich zu konsolidieren und auszubauen.
Datenpotpourri der letzten 24 Handelsstunden
Eurozone: Konsumentenstimmung besser als erwartet
Der Index des Verbrauchervertrauens ist laut Erstschätzung per Dezember von zuvor -16,9 auf -15,1 (Prognose -16,4) gestiegen. Die Bauleistung verzeichnete per Oktober im Monatsvergleich einen Rückgang um 0,97% nach zuvor +0,89% (revidiert von +0,45%). Die Leistungsbilanz in der saisonal bereinigten Fassung wies per Oktober einen Überschuss in Höhe von 33,81 Mrd. EUR nach zuvor 31,23 Mrd. EUR aus.
Deutschland: Der GfK-Konsumklimaindex stieg per Januar von zuvor -27,6 auf -25,1 Punkte (Prognose -27,0). Es ist der höchste Indexstand seit August 2023. Losgelöst von dem Anstieg ist und bleibt das Niveau prekär.
Deutschland. Die Erzeugerpreise verzeichneten per November im Monatsvergleich einen Rückgang um 0,5% (Prognose -0,3%) nach zuvor -0,1%. Im Jahresvergleich ergab sich ein Minus in Höhe von 7,9% (Prognose -7,5%) nach zuvor -11,0%. Losgelöst von Monatsveränderungen laufen Basiseffekte aus, das erklärt die Veränderung im Jahresvergleich.
UK: Entspannung an der Inflationsfront (CPI)
Die Verbraucherpreise legten per November im Jahresvergleich um 3,9% (Prognose 4,4%) nach zuvor 4,6% zu. Es war der geringste Anstieg seit September 2021. Die Kernrate stieg im Jahresvergleich um 5,1% (Prognose 5,6%) nach zuvor 5,7%. Die Erzeugerpreise (Input) fielen per November im Jahresvergleich um 2,6% (Prognose -3,3%) nach zuvor -2,6%.
USA: Verbrauchervertrauen schießt in die Höhe
Der Index des Verbrauchervertrauens nach Lesart des Conference Board legte per Dezember markant und unerwartet von 101,0 (revidiert von 102,0) auf 110,7 Punkte zu (Prognose 104,0). Der Absatz zuvor genutzter Wohnimmobilien (annualisierte Werte) stellte sich per November auf 3,82 Mio. (Prognose 3,77 Mio.) nach zuvor 3,79 Millionen.
Die Leistungsbilanz wies per 3. Quartal 2023 ein Defizit in Höhe von 200,3 Mrd. USD (Prognose 196,0 Mrd. USD) nach zuvor-216,8 Mrd. USD (revidiert von 212,1 Mrd. USD) aus. Der MBA Hypothekenmarktindex stellte sich per Stichtag 15. Dezember 2023 auf 191,6 nach zuvor 194,5 Punkten. Das Niveau ist und bleibt historisch betrachtet prekär.
Derzeit ergibt sich für den EUR gegenüber dem USD eine positive Tendenz. Ein Unterschreiten der Unterstützungszone bei 1,0540 – 1,0570 negiert das für den EUR positive Szenario.
Viel Erfolg!
© Folker Hellmeyer
Chefvolkswirt der Netfonds Gruppe
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Die im Hellmeyer Report genannten Kennzahlen und Entwicklungen der Vergangenheit sind keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen, sodass sich insbesondere darauf gestützte Prognosen im Nachhinein als unzutreffend erweisen können. Der Hellmeyer Report kann zudem naturgemäß die individuellen Anlagemöglichkeiten, -strategien und -ziele seiner Empfänger nicht berücksichtigen und enthält dementsprechend keine Aussagen darüber, wie sein Inhalt in Bezug auf die persönliche Situation des jeweiligen Empfängers zu würdigen ist. Soweit im Hellmeyer Report Angaben zu oder in Fremdwährungen gemacht werden, ist bei der Würdigung solcher Angaben durch den Empfänger zudem stets auch das Wechselkursrisiko zu beachten.