Finanzmarkt-Update (12/2023)
08.01.2024 | Mack & Weise
M & W-Investmentpolitik:
Angesichts der ungebremsten Schuldenexpansion in den westlichen Wohlfahrtsstaaten und der seit Jahren verfolgten Strategie, jede Krise per Inflationspolitik und noch mehr Schulden "lösen" zu wollen, haben wir unsere Investitionen im M & W Privat und M & W Capital Investmentfonds auf den Edelmetallsektor fokussiert. In Anbetracht der inzwischen wachstumshemmenden Verschuldungsstände, der fortschreitenden Deglobalisierung und des demografischen Wandels erwarten wir eine stagflationäre Phase, in der – ähnlich wie in den 1970-er Jahren – Edelmetalle und Rohstoffe als Sachwert-Assets besonders profitieren sollten.
Die extrem restriktive Geldpolitik der vergangenen zwei Jahre wird sich – wie von der Fed signalisiert – bei weiter rückläufigen Teuerungsraten im Jahr 2024 nicht fortsetzen, jedoch ist aufgrund der strukturellen Teuerungsproblematik auch nicht mit einer Rückkehr zur Null-Zins-Politik zu rechnen.
Da eine restriktive Geldpolitik ihre Wirkung auf die Wirtschaft immer erst mit erheblicher Zeitverzögerung entfaltet (Lag-Effekt), wird der stärkste Zinsanstieg seit den 1980-er Jahren die US-Wirtschaft im Jahr 2024 voraussichtlich in eine Rezession führen, was sich auch bereits in einer Vielzahl von Indikatoren widerspiegelt.
Da die Aktieninvestoren mehrheitlich ein »soft landing« der US-Wirtschaft und darüber hinaus ein (unrealistisch) hohes Gewinnwachstum erwarten, überwiegen hier angesichts der hohen Bewertungsniveaus und des inzwischen extremen „Magnificent Seven“-Klumpenrisikos die Abwärtsrisiken.
Angesichts der ungebremsten Schuldenexpansion in den westlichen Wohlfahrtsstaaten und der seit Jahren verfolgten Strategie, jede Krise per Inflationspolitik und noch mehr Schulden "lösen" zu wollen, haben wir unsere Investitionen im M & W Privat und M & W Capital Investmentfonds auf den Edelmetallsektor fokussiert. In Anbetracht der inzwischen wachstumshemmenden Verschuldungsstände, der fortschreitenden Deglobalisierung und des demografischen Wandels erwarten wir eine stagflationäre Phase, in der – ähnlich wie in den 1970-er Jahren – Edelmetalle und Rohstoffe als Sachwert-Assets besonders profitieren sollten.
Die extrem restriktive Geldpolitik der vergangenen zwei Jahre wird sich – wie von der Fed signalisiert – bei weiter rückläufigen Teuerungsraten im Jahr 2024 nicht fortsetzen, jedoch ist aufgrund der strukturellen Teuerungsproblematik auch nicht mit einer Rückkehr zur Null-Zins-Politik zu rechnen.
Da eine restriktive Geldpolitik ihre Wirkung auf die Wirtschaft immer erst mit erheblicher Zeitverzögerung entfaltet (Lag-Effekt), wird der stärkste Zinsanstieg seit den 1980-er Jahren die US-Wirtschaft im Jahr 2024 voraussichtlich in eine Rezession führen, was sich auch bereits in einer Vielzahl von Indikatoren widerspiegelt.
Da die Aktieninvestoren mehrheitlich ein »soft landing« der US-Wirtschaft und darüber hinaus ein (unrealistisch) hohes Gewinnwachstum erwarten, überwiegen hier angesichts der hohen Bewertungsniveaus und des inzwischen extremen „Magnificent Seven“-Klumpenrisikos die Abwärtsrisiken.