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Peter Grandich: Gold wird im ersten Quartal problemlos die Marke von 2.100 US-Dollar durchbrechen

11.01.2024  |  Redaktion
Charlotte McLeod sprach für The Investing News Network kürzlich mit Peter Grandich von Peter Grandich & Co. über dessen Aussichten für Gold und Goldbergbauunternehmen, Uran und Kupfer im Jahr 2024.

2023 war ein hartes Jahr für Junior-Bergbauunternehmen, aber Grandich sieht bessere Zeiten voraus: "Bis zu den letzten Dezembertagen war es ein Jahr, das man am liebsten vergessen würde. Aber zum Glück scheint das mit dem Beginn des neuen Jahres hinter uns zu liegen."

Dennoch ist er der Meinung, dass die Explorationsunternehmen heute in einer ganz anderen Welt arbeiten als noch vor 20 oder 30 Jahren. Zum einen stehen sie im harten Wettbewerb mit anderen spekulativen Anlagen wie Kryptowährungen. Zum anderen schrumpft die Zahl der bergbaufreundlichen Gerichtsbarkeiten aufgrund von Ressourcennationalismus und anderen Faktoren.

"Es sind die besten Zeiten, aber es sind auch immer noch mitunter die schlechtesten Zeiten auf dem Junior-Markt", so Grandich. "Deshalb glaube ich nicht, dass es – auch wenn wir die Talsohle durchschritten haben – direkt nach oben gehen wird. Denn wir werden eine Phase der Fusionen und Übernahmen durchlaufen müssen, in der es zu einer gewissen Konsolidierung in der Branche kommt. Dabei werden sich auch die kleineren Produzenten zusammenschließen, um größere zu werden. Nur so können sie jetzt institutionelle Investoren anlocken".

Mit Blick auf Gold erklärt der Experte, dass sich die Faktoren, die für das gelbe Metall sprechen, weiterhin häufen. Er glaubt, dass der Goldpreis im ersten Quartal des Jahres leicht die Marke von 2.100 US-Dollar pro Unze durchbrechen wird, und hält 2.500 US-Dollar in den nächsten ein bis zwei Jahren für "sehr realistisch".




© Redaktion GoldSeiten.de

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