Vier US-Staaten erwägen Aufhebung der Steuern auf Edelmetalle
04.02.2024 | Redaktion
Laut Schiffgold könnten die US-Bundesstaaten Georgia, Kentucky, Wisconsin und Kansas schon bald von niedrigeren Steuern auf Edelmetalle profitieren, wenn die kürzlich vorgestellten Gesetzesentwürfe 2024 in Kraft treten.
Die Gesetzgeber von Kentucky werden in dieser Legislaturperiode über die Gesetzentwürfe House Bill 101 und Senate Bill 105 abstimmen. Im Falle ihrer Verabschiedung würden die Gesetzentwürfe die bundesstaatliche Verkaufssteuer auf Gold-, Silber-, Platin- und Palladiumbullion ab August dieses Jahres abschaffen. Die Gesetzesvorlagen Nr. 29 des Repräsentantenhauses und Nr. 33 des Senats von Wisconsin sehen ähnliche Bestimmungen vor, wobei die Verkaufssteuer auf den Kauf von Kupferbullion ebenfalls abgeschafft wird.
Die Sound Money Defense League argumentiert: "Verkaufssteuern werden in der Regel auf Endverbrauchsgüter erhoben. Auf Computer, Hemden und Schuhe werden Verkaufssteuern erhoben, weil der Verbraucher die Ware 'konsumiert'. Edelmetalle werden von Natur aus für den Wiederverkauf und nicht für den 'Verbrauch' gelagert, was die Erhebung von Verkaufssteuern auf Edelmetalle von vornherein unlogisch macht."
In Kansas und Georgia wurden die Steuern auf den Verkauf von Bullion bereits abgeschafft, sie wollen nun die Verwendung von solidem Geld erleichtern. House Bill 895 in Georgia sowie House Bill 2405 und Senate Bill 303 in Kansas würden die bundesstaatlichen Kapitalertragssteuern auf Edelmetalle aufheben, so dass nur noch die Landeskapitalertragssteuer auf Einkommen aus dem Besitz von Gold oder Silber übrig bleibt. Die beiden Gesetzentwürfe von Kansas bestätigen ausdrücklich, dass Gold und Silber in diesem Bundesstaat gesetzliches Zahlungsmittel sind, und stellen sicher, dass physisches Metall freiwillig als Währung verwendet werden kann, wodurch ein relativ freier Geldmarkt geschaffen wird.
Mit diesen Gesetzesentwürfen reihen sich diese Staaten in die wachsende Liste von US-Gerichtsbarkeiten ein, die eine Form der Steuererleichterung für Edelmetalle anbieten. So haben beispielsweise Missouri und Oklahoma im vergangenen Monat Gesetzentwürfe vorgelegt, die Edelmetalle ebenfalls von der bundesstaatlichen Einkommenssteuer befreien würden. Oklahoma und Florida haben außerdem Gesetzesentwürfe vorgelegt, die die Einrichtung von Edelmetalldepots in den jeweiligen Bundesstaaten vorsehen, was eine solide Geldpolitik auf staatlicher Ebene fördern würde.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Gesetzgeber von Kentucky werden in dieser Legislaturperiode über die Gesetzentwürfe House Bill 101 und Senate Bill 105 abstimmen. Im Falle ihrer Verabschiedung würden die Gesetzentwürfe die bundesstaatliche Verkaufssteuer auf Gold-, Silber-, Platin- und Palladiumbullion ab August dieses Jahres abschaffen. Die Gesetzesvorlagen Nr. 29 des Repräsentantenhauses und Nr. 33 des Senats von Wisconsin sehen ähnliche Bestimmungen vor, wobei die Verkaufssteuer auf den Kauf von Kupferbullion ebenfalls abgeschafft wird.
Die Sound Money Defense League argumentiert: "Verkaufssteuern werden in der Regel auf Endverbrauchsgüter erhoben. Auf Computer, Hemden und Schuhe werden Verkaufssteuern erhoben, weil der Verbraucher die Ware 'konsumiert'. Edelmetalle werden von Natur aus für den Wiederverkauf und nicht für den 'Verbrauch' gelagert, was die Erhebung von Verkaufssteuern auf Edelmetalle von vornherein unlogisch macht."
In Kansas und Georgia wurden die Steuern auf den Verkauf von Bullion bereits abgeschafft, sie wollen nun die Verwendung von solidem Geld erleichtern. House Bill 895 in Georgia sowie House Bill 2405 und Senate Bill 303 in Kansas würden die bundesstaatlichen Kapitalertragssteuern auf Edelmetalle aufheben, so dass nur noch die Landeskapitalertragssteuer auf Einkommen aus dem Besitz von Gold oder Silber übrig bleibt. Die beiden Gesetzentwürfe von Kansas bestätigen ausdrücklich, dass Gold und Silber in diesem Bundesstaat gesetzliches Zahlungsmittel sind, und stellen sicher, dass physisches Metall freiwillig als Währung verwendet werden kann, wodurch ein relativ freier Geldmarkt geschaffen wird.
Mit diesen Gesetzesentwürfen reihen sich diese Staaten in die wachsende Liste von US-Gerichtsbarkeiten ein, die eine Form der Steuererleichterung für Edelmetalle anbieten. So haben beispielsweise Missouri und Oklahoma im vergangenen Monat Gesetzentwürfe vorgelegt, die Edelmetalle ebenfalls von der bundesstaatlichen Einkommenssteuer befreien würden. Oklahoma und Florida haben außerdem Gesetzesentwürfe vorgelegt, die die Einrichtung von Edelmetalldepots in den jeweiligen Bundesstaaten vorsehen, was eine solide Geldpolitik auf staatlicher Ebene fördern würde.
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