Trotz der optimistischen Wirtschaftszahlen, den nach hinten verlagerten Zinssenkungserwartungen und eines unverändert starken US-Dollars konnte sich Gold im Januar klar über der 2.000-US-Dollar-Marke behaupten. Wie wenig der Edelmetallsektor allerdings im Gegensatz zu den derzeitigen Finanzlieblingen – KI oder Kryptos – im Fokus der Investoren steht, lässt sich an der Entwicklung der Edelmetallminenaktien ablesen, die trotz stützender Edelmetallpreise im Januar um kräftige 10% nachgaben und damit nunmehr bereits 66% unter ihren 2011-er Höchstständen notieren.
Diese Ausverkaufspreise stellen nach unserer Einschätzung eine große antizyklische Kaufchance dar, sollten doch die – trotz des ungelösten Inflationsproblems – einsetzenden Zinssenkungsrunden den Goldpreis ebenso treiben, wie das von den USA angeführte ungebremste globale Verschuldungswachstum, die De-Dollarisierung, die Goldkäufe des BRICS+-Clubs oder auch die latent (wachsenden) geopolitischen Spannungen.
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