Das US-amerikanische Finanzministerium veröffentlichte vor Kurzem die Daten zu den Beständen der US-Staatsanleihen zum Ende des Jahres 2023. Japan war auch weiterhin an der Spitze der Auslandsgläubiger mit 1.138,2 Milliarden Dollar. Im Vergleich zu November investierte Japan also 10,7 Milliarden Dollar mehr. Jährlich betrachtet, lässt sich ein Anstieg von 63,1 Milliarden im Vergleich zu Dezember 2022 feststellen.
An zweiter Stelle stand nach wie vor China mit 816,3 Milliarden Dollar. China befindet sich aktuell in einer Kaufphase, und hat 34,3 Milliarden Dollar an Staatsanleihen zugelegt, verglichen mit November. Im Jahresvergleich liegen sie allerdings noch immer 50,8 Milliarden Dollar hinter dem Stand von Dezember 2022.
Auch auf dem dritten Platz lässt sich keine Veränderung feststellen. Hier befand sich weiterhin das Vereinigte Königreich mit Staatsanleihen im Wert von 753,7 Milliarden Dollar. Es ergab sich ein Plus von 37,5 Milliarden Dollar. Die Bestände des UK hatten im November noch bei 716,2 Milliarden Dollar gelegen. Im Dezember 2022 lagen sie bei 639,5 Milliarden, was einen jährlichen Anstieg von 114,2 Milliarden Dollar bedeutet.
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