Starke CPI-Daten bringen Gold ins Wanken
13.03.2024 | Redaktion
Der Goldpreis hat sich am Mittwoch im asiatischen Handel stabilisiert, ist aber von seinen Rekordhochs gefallen, nachdem starke US-Inflationsdaten die Befürchtungen vor einer länger anhaltenden Zinserhöhung genährt haben, wie Investing.com berichtet. Auch das gelbe Metall litt unter Gewinnmitnahmen nachdem es zu Wochenbeginn bis auf 2.200 $ pro Unze gestiegen war. Während der anfängliche Anstieg des Goldpreises unter Anderem auf Wetten auf eine baldige Zinssenkung durch die US-Notenbank zurückzuführen war, wurden diese Wetten durch die Veröffentlichung des US-Verbraucherpreisindex (CPI) am Dienstag schnell wieder gedämpft.
Die Daten zum CPI zeigten, dass die Inflation in den USA im Februar etwas stärker als erwartet gestiegen ist und weiterhin deutlich über dem Jahresziel der Fed von 2% liegt. Diese Ergebnisse geben der Fed wenig Anlass zu einer frühzeitigen Zinssenkung, obwohl Trader laut dem CME-Fedwatch-Tool weiterhin eine Wahrscheinlichkeit von 70% für eine Senkung um 25 Basispunkte im Juni sehen.
Mit den CPI-Daten rücken nun die anstehenden Erzeugerpreisindices und Einzelhandelsumsätze in den Fokus für weitere Einschnitte in der US-Wirtschaft. Weitere Anzeichen einer robusten Konjunktur werden der Fed mehr Spielraum geben, die Zinsen länger hoch zu halten. Ein solches Szenario verheißt nichts Gutes für Gold, da die Stärke der US-Wirtschaft dem gelben Metall die Nachfrage nach sicheren Häfen entziehen dürfte. Gold und andere Edelmetalle wurden außerdem durch den über Nacht starken Dollar und die Renditen von US-Staatsanleihen unter Druck gesetzt.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Daten zum CPI zeigten, dass die Inflation in den USA im Februar etwas stärker als erwartet gestiegen ist und weiterhin deutlich über dem Jahresziel der Fed von 2% liegt. Diese Ergebnisse geben der Fed wenig Anlass zu einer frühzeitigen Zinssenkung, obwohl Trader laut dem CME-Fedwatch-Tool weiterhin eine Wahrscheinlichkeit von 70% für eine Senkung um 25 Basispunkte im Juni sehen.
Mit den CPI-Daten rücken nun die anstehenden Erzeugerpreisindices und Einzelhandelsumsätze in den Fokus für weitere Einschnitte in der US-Wirtschaft. Weitere Anzeichen einer robusten Konjunktur werden der Fed mehr Spielraum geben, die Zinsen länger hoch zu halten. Ein solches Szenario verheißt nichts Gutes für Gold, da die Stärke der US-Wirtschaft dem gelben Metall die Nachfrage nach sicheren Häfen entziehen dürfte. Gold und andere Edelmetalle wurden außerdem durch den über Nacht starken Dollar und die Renditen von US-Staatsanleihen unter Druck gesetzt.
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