Das Eidgenössische Finanzdepartement EFD registrierte im März 2024 Importe von rund 281,9 Tonnen Gold, Silber und Münzen im Wert von 9,1 Milliarden Franken. Die monatlichen Exporte hingegen beliefen sich auf 284 Tonnen im Wert von 8,9 Milliarden Franken.
Aus den kürzlich veröffentlichten Zahlen der EZV geht weiter hervor, dass die Rohgoldimporte 200 Tonnen im Wert von 9,1 Milliarden Franken betrugen. Die Rohgoldexporte der Schweiz beliefen sich im gleichen Zeitraum auf 146,7 Tonnen im Wert von 8,8 Milliarden Franken.
Wichtigstes Lieferland der Schweiz war im März erneut die USA. Von dort importierte die Schweiz den Angaben zufolge netto 22,1 Tonnen Gold. Weitere hohe Importe verzeichnete die Schweiz aus Usbekistan mit 21,6 Tonnen, den Vereinigten Arabischen Emiraten mit 20,9 Tonnen und aus Argentinien mit 16,8 Tonnen.
Bei den Abnehmern stand im März unverändert China mit weitem Abstand an erster Stelle, wohin die Schweiz netto 71,1 Tonnen Gold exportierte. Zudem lieferte die Schweiz netto 8,7 Tonnen Gold in das Vereinigte Königreich, 8,5 Tonnen Frankreich und 7,2 Tonnen in die Türkei.
Im vergangenen März verzeichnete die Schweiz gemäß EZV zudem ein Importvolumen von 81,1 Tonnen Silber im Wert von 59,1 Millionen Franken. Das Exportvolumen belief sich auf 137 Tonnen Silber im Wert von 96,6 Millionen Franken. Wichtigstes Lieferland war im letzten Monat erneut Polen, aus dem die Schweiz 20 Tonnen Silber importierte. Größter Abnehmer war mit großem Abstand das Vereinigte Königreich, die netto 60,7 Tonnen Silber aus der Schweiz bezogen, gefolgt von den VAE mit 15,3 Tonnen.
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