Bitcoin – Überschaubare Erholung vor der Sommerflaute
09.05.2024 | Florian Grummes
1. Rückblick
Obwohl die Krypto-Gemeinde mit großer Vorfreude auf das Halving-Event hin gefiebert hatte, sorgte das Ereignis selbst nicht wie erhofft auf einen gewaltigen Preisanstieg. Stattdessen kam es ausgehend vom neuen Allzeithoch bei 73.793 USD schon ab dem 14. März schrittweise zu einem größeren Rücksetzer in der Größenordnung von -23,3%. Zwar konnten sich die Bitcoin-Notierungen fast den ganzen April über mehr oder weniger problemlos oberhalb der runden Marke von 60.000 USD halten, das Tief wurde letztlich aber doch erst eine Etage tiefer bei 56.500 USD gefunden.
Seitdem konnte sich der Bitcoin zusammen mit den Aktienmärkten sprunghaft und schnell bis auf 65.513 USD erholen. Ob die Korrektur damit tatsächlich bereits ausgestanden ist, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Mit Kursen um aktuell 62.000 USD konnte das Hoch der Erholung bislang zwar nicht verteidigt werden, der kurzfristige Aufwärtstrend ist bereits leicht angeschlagen, aber noch intakt.
Auffällig bleibt die Tatsache, dass das "smart money" an den US-Aktienmärkten die hohen Kurse eher für Verkäufe nutzt und die dortige Erholung daher vermutlich nur technischer Natur ist. Während sich das "Smart Money" neutral verhält, ist das "Dumb Money" schon wieder sehr optimistisch geworden. Die Chancen auf der Oberseite dürften daher in den kommenden Monaten sehr überschaubar sein.
Da der Bitcoin sehr eng mit der Nasdaq und dem Tech-Sektor korreliert ist, lassen sich ähnliche Schlussfolgerungen auch für den gesamten Krypto-Sektor ziehen.
So ist beispielsweise auch das Bitcoin Handelsvolumen nach dem ETF-Spike deutlich zurückgekommen.
Obwohl die Krypto-Gemeinde mit großer Vorfreude auf das Halving-Event hin gefiebert hatte, sorgte das Ereignis selbst nicht wie erhofft auf einen gewaltigen Preisanstieg. Stattdessen kam es ausgehend vom neuen Allzeithoch bei 73.793 USD schon ab dem 14. März schrittweise zu einem größeren Rücksetzer in der Größenordnung von -23,3%. Zwar konnten sich die Bitcoin-Notierungen fast den ganzen April über mehr oder weniger problemlos oberhalb der runden Marke von 60.000 USD halten, das Tief wurde letztlich aber doch erst eine Etage tiefer bei 56.500 USD gefunden.
Seitdem konnte sich der Bitcoin zusammen mit den Aktienmärkten sprunghaft und schnell bis auf 65.513 USD erholen. Ob die Korrektur damit tatsächlich bereits ausgestanden ist, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Mit Kursen um aktuell 62.000 USD konnte das Hoch der Erholung bislang zwar nicht verteidigt werden, der kurzfristige Aufwärtstrend ist bereits leicht angeschlagen, aber noch intakt.
S&P500, Smartmoney vs. Dumbmoney, vom 7. Mai 2024. Quelle: Sentimentrader
Auffällig bleibt die Tatsache, dass das "smart money" an den US-Aktienmärkten die hohen Kurse eher für Verkäufe nutzt und die dortige Erholung daher vermutlich nur technischer Natur ist. Während sich das "Smart Money" neutral verhält, ist das "Dumb Money" schon wieder sehr optimistisch geworden. Die Chancen auf der Oberseite dürften daher in den kommenden Monaten sehr überschaubar sein.
Bitcoin vs. Nasdaq, Korrelation vom 18. April 2024. Quelle: Bloomberg, Tavi Costa
Da der Bitcoin sehr eng mit der Nasdaq und dem Tech-Sektor korreliert ist, lassen sich ähnliche Schlussfolgerungen auch für den gesamten Krypto-Sektor ziehen.
Bitcoin 24h Handelsvolumen, vom 6. Mai 2024. Quelle: coinmarketcap
So ist beispielsweise auch das Bitcoin Handelsvolumen nach dem ETF-Spike deutlich zurückgekommen.
Spot Bitcoin ETF Flows, vom 7. Mai 2024. Quelle: The Block