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Von Biden bis Bonds: Entlarvung eines Lügenmusters

07:00 Uhr  |  Matt Piepenburg
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Die Große Amerikanische Schuldenlüge

Genau wie Bidens geistige Gesundheit ist auch Amerikas verborgener finanzieller Gesundheitszustand eine perfekte Hommage an die ganzen Ablenkungsmanöver, mit denen die Haiflossen, die seit Jahren um unseren wirtschaftlichen Wohlstand kreisen, ausgeblendet werden. werden.

Und dennoch warnen wir und andere seit Jahren offen und aufrichtig vor diesen klaren und unwiderruflichen Risiken, während wir von der Wall Street sowie von anonymen und feigen Verfassern von YouTube-Kommentaren als "Schwarzmaler" stigmatisiert werden. Was für eine Ironie...


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Seit 20 Jahren empfehlen wir aus Vermögensschutzgründen Anlagen in Gold und Silber. Aus unserer Sicht
gab es nie eine Zeit, in der Edelmetalleigentum relevanter und zwingender notwendig war als heute.

Matthew Piepenburg, Handelsdirektor der Matterhorn Asset Management AG
Matthew Piepenburg, Handelsdirektor der VON GREYERZ AG

„Unserer aktuellen politischen und finanziellen Landschaft mangelt es gefährlich an Offenheit und ehrlichem Realismus in Bezug auf untragbare Schuldenstände und gescheiterte Geldpolitiken. Angesichts dieser historischen und globalen Schuldenkrise sind und bleiben bewusste Währungsabwertungen und pro-inflationäre Maßnahmen die neue Norm, trotz gegenteiliger offizieller Erklärungen. In einem so offen verzerrten Hintergrund fungiert Gold als Versicherung für offen sterbende Währungen.“


Hochsicherheitstresoranlagen in den Schweizer Alpen, in Zürich, in Singapur und in Dubai.





Aufrichtigkeit ist entscheidend

Seit über vier Jahren suchen wir das digitale Rampenlicht, weil die westliche Staatsverschuldung im Allgemeinen und die US-Staatsanleihe im Besonderen auf eine Implosion zurast, für die sich weder COVID, Erderwärmung, Putin oder gar kleine grüne Männchen vom Mars verantwortlich machen lassen. Sogar noch viel länger warnen wir schon davor, dass Länder nicht das Drei- bis Vierfache ihrer Einnahmen ausgeben bzw. leihen können, indem sie die Außenstände durch grundlagenlos produzierte Liquidität monetisieren, ohne dabei letztlich nicht auch die eigene Währung zu zerstören und ein inflationäres Feuer zu entfachen – ein Thema, bei dem die US-Notenbank zu 100 % falsch lag.

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Übrigens führt dieses Feuer konsequent zu sozialen Unruhen und Kriegen als Ablenkungsmanöver, gefolgt von einer demokratieunwürdigen Zentralisierung, die von politisch extrem linken oder extrem rechten Kräften vorangetrieben wird. Unterdessen entfalten diese Kräfte – Währungsentwertung, Inflation, Krieg und soziale Unruhen – TATSÄCHLICH LÄNGST überall ihre Wirkung – zur ratlosen Bestürzung und Verleugnung unserer sogenannten "Eliten".

Und genau wie Bidens Ja-Sager, Vetternkapitalisten, positionsgierige Lakaien und mitschuldige Mediensprachrohre ist auch unsere Finanz- und Politik-Elite tagtäglich darum bemüht, das Offensichtliche zu ignorieren und uns ihr kunstvoll verpacktes Märchen vom Defizit ohne Reue aufzuzwingen.

Glücklicherweise, und analog zum oben geschilderten "Biden-Muster", können irgendwann auch die cleversten Lügen nicht mehr über die mathematisch und historisch belegten Realitäten von Nationalstaaten hinwegtäuschen, die sich, nach dem Sprung von der selbstgeschaffenen Schuldenklippe, im freien Fall befinden.


Anzeichen eines löchrigen Narrativs


Vor Kurzem veröffentlichte beispielsweise die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), die Mutter aller Zentralbanken, ihren Jahresbericht, der von den Medien, vom politischen Washington und von der Wall Street weitestgehend ignoriert wurde. Endlich (im Jahr 2024!) schrieb die BIZ das, was wir seit Jahren sagen: Wenn das Wirtschaftswachstum stärker schrumpft, als die Verschuldung wächst, dann macht das die Staatsanleihen schwächer, und nicht stärker.

Wenn Staatsanleihen schwächer werden (also abgestoßen werden), dann fallen ihre Preise und ihre Renditen steigen. Wenn ihren Renditen (mathematisch) steigen, dann steigen auch die Zinssätze. ABER der Knackpunkt ist folgender: Steigende Zinsen + historisch beispiellose Verschuldungsstände = die K@cKe ist am D@mPfen.


Der "Biden-Moment" am Anleihemarkt

Das wäre dann quasi der "Biden-Moment" des 130 Billionen US$ schweren globalen Kreditmarkts. Selbst die BIZ gibt zu, dass der Anleihemarkt, genau wie der aktuelle Kaiser Amerikas, wahrscheinlich keine Kleider trägt. Und trotzdem möchte die Mehrheit weiterhin an die Märchen-Erzählungen glauben, dass alles gut ist (und bleiben wird), und Dinge wie Rezession und Inflation außen vor lassen….

Dementsprechend ist die überwiegende Mehrheit der Investoren und Bankenvertreter weiterhin bemüht, sich selbst und die Welt davon zu überzeugen, dass sinkendes Wirtschaftswachstum – ja, selbst eine Rezession – zu einem "Goldlöckchen"-Szenario führen wird. Und das wäre eine Welt, in der der Absatz staatlicher "Fluchthafen"-Anleihen steigt (und nicht fällt), was, laut dieser kollektiven Fantasie, steigende Anleihepreise und somit sinkende Anleiherenditen und Zinssätze vorzeichnet.

Das, liebe Leute, ist – auf ökonomischer Ebene – in etwa das Gleiche, wie zu glauben, Joe Biden werde der nächste Jeopardy!-Champion oder würde im nächsten olympischen Marathon-Rennen Gold gewinnen…



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