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USA: Haushaltsjahr 2023/2024 mit massivem Defizit

04.10.2024  |  Folker Hellmeyer
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Als Fazit lässt sich ziehen, dass die USA immer stärker dem Begriff Risiko zuzuordnen sind, wenn es um selbsttragende Kräfte der Ökonomie geht. Wo stünden die USA jetzt ohne die Wirtschaftsbooster Militärindustrie und Fracking-Verkauf an Europa?


Datenpotpourri der letzten 48 Handelsstunden

Finale Einkaufsmanagerindices diverse Länder

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Eurozone: Arbeitslosenrate weiter am Allzeittief

Die Arbeitslosenrate der Eurozone stellte sich per August auf unverändert 6,4% (Allzeittief). Die Prognose lag bei 6,4%. Spanien: Per Berichtsmonat August markierte die Zahl der Touristen mit 16,64 Millionen (Vormonat 16,00 Mio.) einen neuen Rekord (Vorjahr 16,14 Mio.). Die Erzeugerpreise nahmen per August im Monatsvergleich um 0,6% (Prognose 0,3%) nach zuvor 0,7% (revidiert von 0,8%) zu. Im Jahresvergleich kam es zu einem Rückgang um 2,3% (Prognose -2,4%) nach zuvor -2,2% (revidiert von -2,1%).


USA: ADP Report weist mehr Jobs als erwartet aus

Der ADP Beschäftigungsreport (Privatwirtschaft) wies per Berichtsmonat September den Aufbau von 143.000 (Prognose 120.000) Jobs aus. Der Vormonat wurde von 99.000 auf 103.000 revidiert. Der Auftragseingang der US-Industrie verzeichnete im Monatsvergleich per August einen Rückgang um 0,2% (Prognose 0,0%) nach zuvor 4,9% (revidiert von 5,0%). Die Arbeitslosenerstanträge stellten sich per 28. September 2024 auf 225.000 (Prognose 220.000) nach zuvor 219.000 (revidiert von 218.000).


Datenpotpourri der letzten 24 Handelsstunden

Russland: Dynamikverluste auf hohem Niveau

Das BIP legte per August im Jahresvergleich um 2,4% (Prognose 2,8%) nach zuvor 3,5% (revidiert von 3,4%) zu. In den ersten acht Monate kam es zu einem Anstieg des BIP im Vergleich zu der identischen Vorjahresperiode um 4,2%. Die Einzelhandelsumsätze nahmen per August im Jahresvergleich um 5,1% (Prognose 5,5%) nach zuvor 6,2% (revidiert von 6,1%) zu.

Die Arbeitslosenrate stellte sich per August auf 2,4% (Prognose und Vormonat 2,4%, Allzeittief). Die realen Löhne (nach Inflation) verzeichneten per Juli einen Anstieg um 8,1% (Prognose 6,0%) nach zuvor 6,2%. Die Devisenreserven lagen per 27. September bei 633,6 Mrd. USD nach zuvor 625,2 Mrd. USD und bewegen sich auf dem höchsten Stand seit März 2022.

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Derzeit ergibt sich für den EUR gegenüber dem USD eine positive Tendenz. Ein Unterschreiten der Unterstützung bei 1.0980 - 1,1010 negiert dieses Szenario.

Viel Erfolg!


© Folker Hellmeyer
Chefvolkswirt der Netfonds Gruppe



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