Gold - Schwacher Wochenauftakt torpediert die Stabilisierungsphase
07:31 Uhr | Thomas May
Ende Oktober setzte beim Goldpreis im Anschluss an ein neues Rekordhoch auch die erste signifikante Korrekturphase der letzten Monate ein, die zu einem Einbruch auf 2.536 USD führte. Kurz vor der Unterstützung bei 2.531 USD sorgte eine dynamische Erholung für Entspannung, wurde allerdings schon an der Hürde bei 2.725 USD abgebremst. Seither haben die Verkäufer wieder das Zepter in der Hand und drückten den Goldpreis an eine frühere Aufwärtstrendlinie auf Höhe von 2.620 USD. Die Konsolidierung der letzten Tage könnte schon heute beendet werden und der nächste Einbruch folgen.
Charttechnischer Ausblick:
Der Erholungsversuch der Vorwoche kann mit dem heutigen Abverkauf zunächst als gescheitert betrachtet werden und der nächste Angriff auf die 2.600-USD-Marke folgen. Darunter stünde die Fortsetzung des Abverkaufs von Ende Oktober an. Die Folge wären Verluste bis 2.531 USD. Sollte dort eine Stabilisierungsphase ausbleiben, kann der Goldpreis bereits bis 2.483 USD und darunter auf 2.449 USD fallen.
Um dies zu verhindern, müsste der Kurs des Edelmetalls wieder über 2.650 USD und 2.666 USD ansteigen. Damit wäre der Weg für eine Erholung bis 2.685 USD frei. Hier dürften die Bären jedoch erneut zuschlagen und die nächste Verkaufswelle bis 2.600 USD einleiten. Erst über der Hürde wäre Platz für einen korrektiven Anstieg auf 2.725 USD, der Gold aus der akuten Gefahrenzone führen dürfte.
Gold Chartanalyse (Tageschart)
© Thomas May
Quelle: stock3.com - ein Service der Die stock3 AG (vormals BörseGo AG)
Charttechnischer Ausblick:
Der Erholungsversuch der Vorwoche kann mit dem heutigen Abverkauf zunächst als gescheitert betrachtet werden und der nächste Angriff auf die 2.600-USD-Marke folgen. Darunter stünde die Fortsetzung des Abverkaufs von Ende Oktober an. Die Folge wären Verluste bis 2.531 USD. Sollte dort eine Stabilisierungsphase ausbleiben, kann der Goldpreis bereits bis 2.483 USD und darunter auf 2.449 USD fallen.
Um dies zu verhindern, müsste der Kurs des Edelmetalls wieder über 2.650 USD und 2.666 USD ansteigen. Damit wäre der Weg für eine Erholung bis 2.685 USD frei. Hier dürften die Bären jedoch erneut zuschlagen und die nächste Verkaufswelle bis 2.600 USD einleiten. Erst über der Hürde wäre Platz für einen korrektiven Anstieg auf 2.725 USD, der Gold aus der akuten Gefahrenzone führen dürfte.
Gold Chartanalyse (Tageschart)
© Thomas May
Quelle: stock3.com - ein Service der Die stock3 AG (vormals BörseGo AG)