Wenig Neues bei den Edelmetallen
11.01.2005 | Robert Hartmann
Der Goldpreis schwankte am gestrigen Handelstag zwischen 418 US$ und 422 US$ pro Feinunze. Weiterhin bleibt das Hauptaugenmerk der Investoren bei den Aktivitäten am Devisenmarkt. Hier konnte sich der Euro bis zum Handelsschluss die Marke von 1,31 wieder deutlich übersteigen. Die nächsten Widerstandslinien verlaufen hier bei 1,3150 US$ und 1,3230 US$. Entgegen den meisten Analysten, die bereits wieder auf ein Ende der Korrektur des Euro-Anstiegs setzen, erwarten wir bei pro aurum eine Fortsetzung der jüngsten Konsolidierung. Kurse um 1,25 würden uns wenig überraschend. Sollte dieses Szenario eintreten, wird der Druck auf den Goldpreis gegen US-Dollar weiter anhalten. Ein Test der 200-Tageslinie bei derzeit 406 US$ pro Feinunze ist dann sehr wahrscheinlich.
Die Aktivitäten unserer Kunden haben gestern stark abgenommen. Die Anzahl der Orders hat sich im Vergleich zu den Vorwochen um die Hälfte reduziert. Es scheint, als wären viele Privatanleger angesichts der jüngsten Kursverluste verunsichert. Die Kaufaufträge überwiegen die Verkaufsorders weiterhin klar. Kaum ein Kunde trennt sich auf dem derzeitigen Niveau von seinen physischen Edelmetallbeständen. Umsatzrenner bleiben bei den Goldmünzen die 1-Unzenstücke Krügerrand und Wiener Philharmoniker. Bei den Goldbarren waren die Gewichtseinheiten 50 Gramm und 500 Gramm gesucht.
Das Silber konsolidiert weiter innerhalb der seit Tagen vorherrschenden Handelsspanne zwischen 6,35 US$ und 6,55 US$ pro Feinunze. Die Nachfrage unserer Kunden konzentriert sich weiterhin auf Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm. Platin und Palladium legten gestern etwas zu. Dabei schickt sich Palladium an, die psychologisch wichtige Marke von 200 US$ pro Feinunze in den kommenden Tagen zu testen. Gelingt es hier dieses Niveau zu übersteigen, steht einer Fortsetzung des freundlichen Kursverlaufes kurzfristig nichts im Wege.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
© Robert Hartmann
Die Aktivitäten unserer Kunden haben gestern stark abgenommen. Die Anzahl der Orders hat sich im Vergleich zu den Vorwochen um die Hälfte reduziert. Es scheint, als wären viele Privatanleger angesichts der jüngsten Kursverluste verunsichert. Die Kaufaufträge überwiegen die Verkaufsorders weiterhin klar. Kaum ein Kunde trennt sich auf dem derzeitigen Niveau von seinen physischen Edelmetallbeständen. Umsatzrenner bleiben bei den Goldmünzen die 1-Unzenstücke Krügerrand und Wiener Philharmoniker. Bei den Goldbarren waren die Gewichtseinheiten 50 Gramm und 500 Gramm gesucht.
Das Silber konsolidiert weiter innerhalb der seit Tagen vorherrschenden Handelsspanne zwischen 6,35 US$ und 6,55 US$ pro Feinunze. Die Nachfrage unserer Kunden konzentriert sich weiterhin auf Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm. Platin und Palladium legten gestern etwas zu. Dabei schickt sich Palladium an, die psychologisch wichtige Marke von 200 US$ pro Feinunze in den kommenden Tagen zu testen. Gelingt es hier dieses Niveau zu übersteigen, steht einer Fortsetzung des freundlichen Kursverlaufes kurzfristig nichts im Wege.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
© Robert Hartmann