Die Vorzüge des physischen Goldes!
25.02.2005 | Robert Hartmann
In vielen Vorträgen wurden wir in der Vergangenheit belächelt, weil wir deutlich ausgesprochen haben, dass ein Investment in Goldminen nicht zwingend eine echte Goldanlage darstellt. Bei einem physischen Investment ist dagegen in jedem Fall sichergestellt, dass die gekaufte Ware jede Preisschwankung des Goldpreises mitmacht. Zugegeben, hat man die richtigen Minenwerte, so kann man weit größere Gewinne verbuchen als mit physischer Ware. Das Gleiche gilt aber auch für mögliche Verluste. Die Nachricht des in Deutschland sehr beliebten Wertes DRD Gold, man habe aktuell mehr Verbindlichkeiten als liquide Mittel, schockte gestern die Anleger. Der Kurs der Aktie verlor im Tagesverlauf weitere 50% und notiert aktuell knapp unter einem Euro. Der Kursverlust der letzten 12 Monate summiert sich inzwischen auf über 85%. Und dabei hat sich der Goldpreis gegen US$ in dieser Zeit kaum verändert. Der Schlüssel zur Misere der DRD Gold ist der starke Rand. Erlöse werden im schwachen Dollar generiert während die Kosten in Rand anfallen. Aus dieser Zange konnte sich der südafrikanische Goldproduzent nicht befreien. Wir sind gespannt, wie es mit diesem Unternehmen weitergeht.
Der Euro musste im gestrigen Tagesverlauf zum US-Dollar leichte Verluste hinnehmen und ging unter der Marke von 1,32 US$ aus dem New Yorker Geschäft. Der Stoppkurs für unsere Dollars bei 1,3360 US$ bleibt somit weiter unangetastet. Der Goldpreis folgt dem Euro weiter wie ein Schatten. Somit bleibt der Goldpreis gegen Euro nahezu unverändert. Wir hoffen, dass diese Korrelation bald beendet ist und wieder Bewegung in die Notierung kommt.
Wir haben unsere Silberbestände knapp unterhalb der Widerstandslinie bei 7,50 US$ pro Feinunze verkauft und warten auf eine günstige Einstiegsmöglichkeit. Die erste Tranche werden wir bei 7,15 US$ kaufen. Sollte der Preis aber unerwartet über 7,57 US$ steigen, decken wir die verkaufte Ware wieder ein.
Wir wünschen Ihnen einen erholsames Wochenende
© Robert Hartmann
Der Euro musste im gestrigen Tagesverlauf zum US-Dollar leichte Verluste hinnehmen und ging unter der Marke von 1,32 US$ aus dem New Yorker Geschäft. Der Stoppkurs für unsere Dollars bei 1,3360 US$ bleibt somit weiter unangetastet. Der Goldpreis folgt dem Euro weiter wie ein Schatten. Somit bleibt der Goldpreis gegen Euro nahezu unverändert. Wir hoffen, dass diese Korrelation bald beendet ist und wieder Bewegung in die Notierung kommt.
Wir haben unsere Silberbestände knapp unterhalb der Widerstandslinie bei 7,50 US$ pro Feinunze verkauft und warten auf eine günstige Einstiegsmöglichkeit. Die erste Tranche werden wir bei 7,15 US$ kaufen. Sollte der Preis aber unerwartet über 7,57 US$ steigen, decken wir die verkaufte Ware wieder ein.
Wir wünschen Ihnen einen erholsames Wochenende
© Robert Hartmann