Geringe Bewegungen am Goldmarkt
01.03.2005 | Robert Hartmann
Der Februar war per Saldo ein guter Monat für den gesamten Edelmetallkomplex. Der Goldpreis testete zur Monatsmitte das charttechnische bedeutende Unterstützungsniveau bei 410 US$ pro Feinunze. Dieser Test verlief erfolgreich und im Anschluss konnte sich das gelbe Metall kräftig erholen. Derzeit pendelt der Goldpreis um die Marke von 435 US$. Weiterhin bleibt der Dollar die wichtigste Einflussgröße. Wie ein Schatten folgt das Gold jedem größeren Ausschlag an den Devisenmärkten. Dies ist angesichts der wirklich fundamental positiven Meldungen etwas verwunderlich. Weiterhin hat unsere Dollarposition Bestand. Das Stoppniveau bei 1,3360 blieb unangetastet. Wir haben unsere Goldbestände etwas erhöht. Gegen Euro sehen wir den Goldpreis gut unterstützt.
Die Aktivitäten unserer Privatkunden haben sich gestern weiter belebt. Das Verhältnis von Kauforders zu Verkaufsorders stieg auf sieben zu eins. Gesucht waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren 500 Gramm und 1000 Gramm. Bei den institutionellen Kunden hielten sich Käufe und Verkäufe die Waage. Insgesamt berichten alle führenden Handelsbanken von einer regen Goldnachfrage.
Die mit physischem Gold gedeckten börsennotierten Zertifikate gewinnen zunehmend an Bedeutung. Nach dem World Gold Council haben auch die UBS und die Barclays Bank ähnliche Produkte emittiert. Zusammen generierten sie über 2 Mrd. US$ - eine wirklich beeindrucke Summe. Auf dem derzeitigen Kursniveau entspricht das knapp 4,6 Mio. Unzen oder umgerechnet 143 Tonnen. Marktkenner sagen voraus, das die Nachfrage in den kommenden Jahren auf bis zu 30 Mrd US$ steigen wird. Das hätte natürlich sehr positive Auswirkungen auf den Goldpreis. Natürlich kann dieses Papier eine echte physische Anlage nicht ganz ersetzen. Als Beimischung halten wir die Zertifikate jedoch durchaus als geeignet.
Das Silber schaffte es erneut nicht, nachhaltig übet die Marke von 7,40 US$ zu steigen. So setzte zum Handelsschluss eine Korrektur Richtung 7,25 US$ ein. Wir verhalten uns nach wie vor neutral und beginnen mit dem Rückkauf unserer Bestände ab Kursen von 7,15 US$ pro Feinunze.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
© Robert Hartmann
Die Aktivitäten unserer Privatkunden haben sich gestern weiter belebt. Das Verhältnis von Kauforders zu Verkaufsorders stieg auf sieben zu eins. Gesucht waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren 500 Gramm und 1000 Gramm. Bei den institutionellen Kunden hielten sich Käufe und Verkäufe die Waage. Insgesamt berichten alle führenden Handelsbanken von einer regen Goldnachfrage.
Die mit physischem Gold gedeckten börsennotierten Zertifikate gewinnen zunehmend an Bedeutung. Nach dem World Gold Council haben auch die UBS und die Barclays Bank ähnliche Produkte emittiert. Zusammen generierten sie über 2 Mrd. US$ - eine wirklich beeindrucke Summe. Auf dem derzeitigen Kursniveau entspricht das knapp 4,6 Mio. Unzen oder umgerechnet 143 Tonnen. Marktkenner sagen voraus, das die Nachfrage in den kommenden Jahren auf bis zu 30 Mrd US$ steigen wird. Das hätte natürlich sehr positive Auswirkungen auf den Goldpreis. Natürlich kann dieses Papier eine echte physische Anlage nicht ganz ersetzen. Als Beimischung halten wir die Zertifikate jedoch durchaus als geeignet.
Das Silber schaffte es erneut nicht, nachhaltig übet die Marke von 7,40 US$ zu steigen. So setzte zum Handelsschluss eine Korrektur Richtung 7,25 US$ ein. Wir verhalten uns nach wie vor neutral und beginnen mit dem Rückkauf unserer Bestände ab Kursen von 7,15 US$ pro Feinunze.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
© Robert Hartmann