Gold gegen Euro weiter seitwärts
11.03.2005 | Robert Hartmann
Der US-Dollar ist im Verlauf der vergangenen Wochen gegenüber fast allen wichtigen Währungen zunehmend unter Druck geraten. Dabei ist die konjunkturelle Situation in den USA verglichen mit der in Deutschland eher positiv zu bewerten. Zudem müssten die gesttiegenen Zinsen eher für Zuflüsse und somit einer stärkeren Währung führen. Die meisten Analysten sehen die Hauptgründe für die Dollarschwäche vor allem im Zwillingsdefizit und in der Belastung der Haushalte aus dem Irak-Krieg. Natürlich ist in dieser Situation ein rekordhoher Ölpreis nicht förderlich. Auf den Goldpreis wirkt sich ein schwacher Dollar gewöhnlich positiv aus. Inzwischen nähert sich das gelbe Metall den nächsten Widerstandslinien bei 446 US$ und dem 16-Jahreshoch vom Vorjahr bei 457 US$. Wir bleiben auch weiterhin ohne Position und beobachten den Markt.
Der Goldpreis gegen Euro bleibt in seiner sehr engen Handelsspanne. So pendelt der Kilobarren Gold schon seit geraumer Zeit zwischen 10.700 Euro und 10.800 Euro. Dies ist aus unserer Sicht auch der Grund, warum die Aktivitäten unserer Kunden tendenziell abnehmen. Es bedarf einer großeren Bewegung, um das Interesse der Anleger wieder zu wecken. Gestern erreichten uns erstmals seit Wochen wieder größere Verkaufsorders von institutionellen Kunden. Die Nachfrage der Privatkuden glich den Eingang knapp aus. Umsatzstärkste Gattungen waren Goldbarren 100 Gramm und 500 Gramm sowie die Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und unsere Sonderaktion 1 Pfund Elisabeth Haarband.
Das Silber tut sich sehr schwer, nachhaltig über 7,50 US$ pro Feinunze zu steigen. Wir sind schon sehr gespannt auf die neuesten Zahlen zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse Comex in New York. Die Veröffentlichung heute abend nach Handelsschluss wird uns zeigen, ob die spekulativen Kräfte ihre Bestände weiter ausgebaut haben. Für diesen Fall ist Vorsicht geboten, da kleinere Korrekturen genügen, um eine Verkaufswelle auszulösen. Unsere Handelsbestände bleiben auf relativ niedrigem Niveau und sind dem momentan schwachen Kundeninteresse angepasst.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende.
© Robert Hartmann
Der Goldpreis gegen Euro bleibt in seiner sehr engen Handelsspanne. So pendelt der Kilobarren Gold schon seit geraumer Zeit zwischen 10.700 Euro und 10.800 Euro. Dies ist aus unserer Sicht auch der Grund, warum die Aktivitäten unserer Kunden tendenziell abnehmen. Es bedarf einer großeren Bewegung, um das Interesse der Anleger wieder zu wecken. Gestern erreichten uns erstmals seit Wochen wieder größere Verkaufsorders von institutionellen Kunden. Die Nachfrage der Privatkuden glich den Eingang knapp aus. Umsatzstärkste Gattungen waren Goldbarren 100 Gramm und 500 Gramm sowie die Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und unsere Sonderaktion 1 Pfund Elisabeth Haarband.
Das Silber tut sich sehr schwer, nachhaltig über 7,50 US$ pro Feinunze zu steigen. Wir sind schon sehr gespannt auf die neuesten Zahlen zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse Comex in New York. Die Veröffentlichung heute abend nach Handelsschluss wird uns zeigen, ob die spekulativen Kräfte ihre Bestände weiter ausgebaut haben. Für diesen Fall ist Vorsicht geboten, da kleinere Korrekturen genügen, um eine Verkaufswelle auszulösen. Unsere Handelsbestände bleiben auf relativ niedrigem Niveau und sind dem momentan schwachen Kundeninteresse angepasst.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende.
© Robert Hartmann