Neues Jahreshoch bei Gold
14.03.2005 | Robert Hartmann
Der Goldpreis hat zum Wochenausklang neue Jahreshöchststände erreicht. In der Spitze verteuerte sich die Feinunze Gold um rund 1,5 Prozent auf Kurse über 447 US$. Auslöser für die positive Performance war die Veröffentlichung des zweithöchsten, je gemeldeten US-Außenhandelsdefizits. Die Differenz zwischen Exporten und Importen der USA vergrößerte sich im Januar auf 58,3 Mrd. US$. Dies verusachte weitere Gewinne des Euros gegen den US-Dollar auf nunmehr 1,3460. Der Goldpreis gegen Euro verteuerte sich dagegen nur marginal auf 10.800 Euro pro Kilogramm.
Der Orderaingang bei pro aurum belebte sich am Freitag etwas. Ein Grund mag sein, dass am Wochenende ein bedeutendes Rohstoffseminar in München stattfindet. So tummelten sich im Tagesverlauf viele Kunden an unserem Schalter. Gekauft wurden vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtsenheiten 100 Gramm und 250 Gramm. Unsere Sonderaktion 1 Pfund Elisabeth mit Haarband ist ausverkauft und musste beendet werden.
Die neuesten Zahlen der offenen Kontrakte an der Futuresbörse Comex in New York zeigen weiter in eine eher ungesunde Richtung. So erhöhten die spekulativ orientierten Fonds in der Woche zum 8.März ihre Longpositionen weiter auf nunmehr 100.019 Kontrakte a 100 Unzen. Dies entspricht ca. 311 Tonnen Gold. Wie gewohnt hielten die kommerziellen Händler dagegen. In dieser Situation empfiehlt es sich, mit klaren Stopps zu agieren. In der Vergangenheit kam es schon öfter zu Kurseinbrüchen, nachdem die Computerprogramme der Fonds auf „verkaufen“ umgeschwenkt waren.
Das Silber konnte die positiven Vorgaben nur teilweise umsetzen und hat es nach wie vor schwer, die Marke von 7,50 US$ nachhaltig zu knacken. Sollte dies gelingen, haben wir die nächsten Widerstandslinien bei 7,78 US$ und 8,04 US$ ausgemacht. Das Kundeninteresse bei Silber hat in den vergangenen Handelstagen etwas abgenommen. Dies dürfte sich bei größeren Kursvsprüngen wieder
ändern.
Wir wünschen Ihnen ein positiven Wochenstart.
© Robert Hartmann
Der Orderaingang bei pro aurum belebte sich am Freitag etwas. Ein Grund mag sein, dass am Wochenende ein bedeutendes Rohstoffseminar in München stattfindet. So tummelten sich im Tagesverlauf viele Kunden an unserem Schalter. Gekauft wurden vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtsenheiten 100 Gramm und 250 Gramm. Unsere Sonderaktion 1 Pfund Elisabeth mit Haarband ist ausverkauft und musste beendet werden.
Die neuesten Zahlen der offenen Kontrakte an der Futuresbörse Comex in New York zeigen weiter in eine eher ungesunde Richtung. So erhöhten die spekulativ orientierten Fonds in der Woche zum 8.März ihre Longpositionen weiter auf nunmehr 100.019 Kontrakte a 100 Unzen. Dies entspricht ca. 311 Tonnen Gold. Wie gewohnt hielten die kommerziellen Händler dagegen. In dieser Situation empfiehlt es sich, mit klaren Stopps zu agieren. In der Vergangenheit kam es schon öfter zu Kurseinbrüchen, nachdem die Computerprogramme der Fonds auf „verkaufen“ umgeschwenkt waren.
Das Silber konnte die positiven Vorgaben nur teilweise umsetzen und hat es nach wie vor schwer, die Marke von 7,50 US$ nachhaltig zu knacken. Sollte dies gelingen, haben wir die nächsten Widerstandslinien bei 7,78 US$ und 8,04 US$ ausgemacht. Das Kundeninteresse bei Silber hat in den vergangenen Handelstagen etwas abgenommen. Dies dürfte sich bei größeren Kursvsprüngen wieder
ändern.
Wir wünschen Ihnen ein positiven Wochenstart.
© Robert Hartmann