Kleiner Kursrutsch bei Gold
22.03.2005 | Robert Hartmann
Am Goldmarkt kam es gstern zu einem kleinen Kursrutsch. Die Feinunze Gold verlor im Tagesverlauf über 9 US-Dollar an Wert und fand erst bei Kursen um 429 US-Dollar Unterstützung. Gestern haben wir in unserem Tageskommentar auf die sehr hohen Positionen der Fonds und der damit verbundenen Gefahr einer Kurskorrektur hingewiesen. Genau dieses Szenario ist in den vergangenen Handelsstunden eingetroffen. Ursache waren die Verkäufe von Fonds und damit verbundene Umschichtungen in die US-Devise. Kurzzeitig hatte man an den Finanzmärkten die Hoffnung, die US-Währunshüter könnten die Zinsen um 50 anstatt 25 Punkte anheben. Wir bei pro aurum gehen aber von einem kleinen Zinsschritt aus.
Nahezu zitgleich kam der Euro unter Druck. Die europäische Einheitswährung kann sich noch über der nächsten Unterstützungzone bei 1,3130 EUR/USD halten. Neben der oben erwarteten Zinsanhebung in den USA wurde die Aufweichung des Stabilitätspaktes abgestraft. Öffentliche Kritik gab es auch von Seiten der EZB und Bundesbank, die kurzfristig weiter Umschichtungen zu Gunsten der US-Valuta sehen.
Die Orders unserer Kunden sind nun ganz eindeutig auf der Käuferseite platziert. Aufgrund des Kursrückgangs um über 100 Euro je Kilogramm Gold kontaktierten uns zahlreiche Kunden bzw. deren Limitorders wurden ausgeführt. Nachgefragt waren hauptsächlich 1 Unze Krügerrand, 100 und 250 Gramm Goldbarren sowie bei den kleinen Einheiten unsere Soneraktionen 20 CHF Vreneli und 1 Pfund Elisabeth Haarband.
Bei Silber kam es ebenfalls zu einer deutlichen Kurskorrektur. Das weiße Metall gab um über 20 Cent nach und notiert derzeit knapp oberhalb der Marke von 7,00 US$ pro Feinunze. Auf diesem Niveau haben wir eine erste Order platziert, behalten uns aber den Goßteil unserer Liqiudität für weitere Nachkäufe vor. Platin und Palladium konnten sich dem Kursverfall der zuvor genannten Metalle nahezu entziehen und noterien nur marginal schwächer als am Vortag.
© Robert Hartmann
Nahezu zitgleich kam der Euro unter Druck. Die europäische Einheitswährung kann sich noch über der nächsten Unterstützungzone bei 1,3130 EUR/USD halten. Neben der oben erwarteten Zinsanhebung in den USA wurde die Aufweichung des Stabilitätspaktes abgestraft. Öffentliche Kritik gab es auch von Seiten der EZB und Bundesbank, die kurzfristig weiter Umschichtungen zu Gunsten der US-Valuta sehen.
Die Orders unserer Kunden sind nun ganz eindeutig auf der Käuferseite platziert. Aufgrund des Kursrückgangs um über 100 Euro je Kilogramm Gold kontaktierten uns zahlreiche Kunden bzw. deren Limitorders wurden ausgeführt. Nachgefragt waren hauptsächlich 1 Unze Krügerrand, 100 und 250 Gramm Goldbarren sowie bei den kleinen Einheiten unsere Soneraktionen 20 CHF Vreneli und 1 Pfund Elisabeth Haarband.
Bei Silber kam es ebenfalls zu einer deutlichen Kurskorrektur. Das weiße Metall gab um über 20 Cent nach und notiert derzeit knapp oberhalb der Marke von 7,00 US$ pro Feinunze. Auf diesem Niveau haben wir eine erste Order platziert, behalten uns aber den Goßteil unserer Liqiudität für weitere Nachkäufe vor. Platin und Palladium konnten sich dem Kursverfall der zuvor genannten Metalle nahezu entziehen und noterien nur marginal schwächer als am Vortag.
© Robert Hartmann