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Platin erreicht neue Höchststände

17.03.2005  |  Robert Hartmann
Erneut verharrte der Goldpreis in einer vergleichsweise engen Handelsspanne zwischen 438 US$ und 442 US$ pro Feinunze. Für Aufregung sorgte die Veröffentlichung des US-Leistungsbilanzdefizite im vierten Quartal 2004. In diesem Zeitraum summierte sich das Defizit auf einen Rekordwert von 188 Mrd. US$. Im Gesamtjahr belief sich das Defizit sogar auf 665,9 Mrd. US$ - eine schier unglaubliche Summe. Da viele Analysten im Vorfeld mit geringeren Zahlen gerechnet hatten kam der Dollar erneut unter Druck. Trotz der sehr negativen Berichterstattung sind wir aber vom Rekordhoch des Euros vom Dezember 2004 bei 1,3660 noch ein gutes Stück entfernt. Wir bleiben auf der Devisenseite

Die OPEC-Ölminister haben auf ihrer Sitzung in Iran eine Erhöhung der Fördermenge um 0,5 Mio. Barrel auf nunmehr 27,5 Mio. Barrel pro Tag beschlossen. Es wurde zudem noch eine weitere Erhöhung in den kommenden Wochen Aussicht gestellt. Den Ölpreisanstieg konnte diese Meldung jedoch nicht stoppen. Die Story des „schwarzen Goldes“ bleibt unverändert positiv für den gesamten Edelmetallkomplex.

Das Orderaufkommen bei pro aurum hat sich gestern nicht wesentlich belebt. Gefragt bleiben nach wie vor unsere Sonderaktionen sowie Goldmünzen 1 Unze Wiener Philharmoniker. Bei den Goldbarren fanden besonders die Einheiten 100 Gramm und 250 Gramm guten Absatz.


Platin erreichte mit 890 US$ pro Feinunze ein neues 24-Jahreshoch. Palladium befestigte sich dagegen nur um 2 US$ auf nunmehr 203 US$ pro Feinunze. Silber pendelt unverändert lustlos um die Marke von 7,40 US$. Das physische Interesse konzentrierte sich hier auf Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag


© Robert Hartmann

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