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Goldpreis fällt ca. 80 Euro je Kilogramm

18.03.2005  |  Robert Hartmann
Der Goldpreis kämpft weiterhin um die 440 US-Dollar Marke. Maßgeblichen Einfluß hatten wieder die Devisenmärkte. Der Euro festigte sich während der Kanzler Rede kurzzeitig. Kam aber unter Druck als sich abzeichnete, dass es zu keinen nachhaltigen Veränderungen unserer Strukturen kommen wird und eine "große Lösung" derzeit außer reichweite ist. Die US-Valuta notiert unterhalb der Marke von 1,34 EUR je US-Dollar. Auf Eurobasis vergünstigte sich der Goldpreis um fasst 80 Euro je Kilogramm.

Die OPEC-Ölminister haben auf ihrer Sitzung in Iran eine Erhöhung der Fördermenge um 0,5 Mio. Barrel auf nunmehr 27,5 Mio. Barrel pro Tag beschlossen. Es wurde zudem noch eine weitere Erhöhung in den kommenden Wochen Aussicht gestellt. Den Ölpreisanstieg konnte diese Meldung jedoch nicht stoppen. Die Story des „schwarzen Goldes“ bleibt unverändert positiv für den gesamten Edelmetallkomplex.

Das Kundenverhalten bei pro aurum hat sich leicht geändert. Es erreichten uns Sammlungen, hauptsächlich aus "Erbbeständen", die über Banken oder Rechtsanwälte bei uns eingereicht wurden. Traditionelles Anlagegold wie z.B. Krügerrand oder Goldbarren war kaum dabei. Genau diese Stücke werden derzeit von unseren Kunden nachgefragt (Goldmünzen 1 Unze Wiener Philharmoniker, Goldbarren der Einheiten 100 Gramm und 250 Gramm). Sehr gut nachgefragt sind weiterhin unsere Sonderaktionen.

Palladium setzte seinen leichten Kursanstieg fort und notiert derzeit weitere 2 US-Dollar fester, bei 205 US-Dollar. Platin notiert leicht unter dem gestrigen 24-Jahreshoch, bei 882 US-Dollar je Feinunze.

Wir wünschen Ihnen einen erholsames Wochenende


© Robert Hartmann und das Team von pro aurum

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