Silber wieder unter 7 US$ pro Feinunze
23.03.2005 | Robert Hartmann
wie erwartet erhöhte die amerikanische Notenbank Fed ihren Leitzins, die Fed-Funds-Rate, um 25 Basispunkte auf nunmehr 2,75 %. Der Tenor in der anschließenden Presseerklärung blieb unverändert, sodass in den kommenden Monaten mit weiteren Zinsschritten zu rechnen ist. Obwohl diese Zinserhöhung von nahezu allen Analysten vorausgesagt wurde, kam es in den folgenden Minuten zu heftigen Marktturbulenzen. Der Euro verlor 150 Stellen auf Kurse um 1,3050 US$ und das Gold rutschte um weitere 4 US$ auf 426 US$ pro Feinunze ab.
Unsere Kunden nutzten die kleine Kursschwäche beim Goldpreis gegen Euro und deckten sich mit physischen Edelmetallen ein. Die Orderanzahl stieg dabei wieder kräftig an. Gesucht waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf. Unsere Sonderaktionen sind ebenfalls ausverkauft. Bei den Goldbarren wurden die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 500 Gramm bevorzugt.
Wir haben unsere neutrale Haltung aufgegeben und uns erneut positioniert. So sind wir im Dollar long bei 1,3090 und platzieren unseren Stoppkurs bei 1,3360. Zudem haben wir begonnen, unsere Handelsbestände im Silber wieder etwas aufzustocken. Die nächsten Kauflimits liegen bei 6,75 US$ pro Feinunze. Der Rutsch des weißen Metalls unter die psychologisch wichtige Marke von 7 US$ pro Feinunze kam für viele Marktteilnehmer überraschend. Wir hatten jedoch in unseren letzten Kommentaren stets auf die unausgewogene Positionierung an der Futuresbörse in New York hingewiesen. Aus unserer Sicht ist die Korrektur bei den Edelmetallen noch nicht abgeschlossen. Wir rechnen also, bedingt durch den steigenden Dollar, mit einer Fortsetzung der Talfahrt bei Gold und Silber gegen Dollar. Der Goldpreis gegen Euro dürfte sich dagegen stabiler zeigen. Kurse um oder unter 10.500 Euro pro Kilogramm sind klare Kaufkurse.
Heute morgen steht die Veröffentlichung des ifo-Geschäftsklimaindex für den März an. Wir erwarten ein leichtes Minus um 0,2 Punkte. Sollte der tatsächliche Wert jedoch stärker vom Marktkonsens abweichen, ist wieder mit einer anziehenden Volatilität an den Märkten zu rechnen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
© Robert Hartmann
Unsere Kunden nutzten die kleine Kursschwäche beim Goldpreis gegen Euro und deckten sich mit physischen Edelmetallen ein. Die Orderanzahl stieg dabei wieder kräftig an. Gesucht waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf. Unsere Sonderaktionen sind ebenfalls ausverkauft. Bei den Goldbarren wurden die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 500 Gramm bevorzugt.
Wir haben unsere neutrale Haltung aufgegeben und uns erneut positioniert. So sind wir im Dollar long bei 1,3090 und platzieren unseren Stoppkurs bei 1,3360. Zudem haben wir begonnen, unsere Handelsbestände im Silber wieder etwas aufzustocken. Die nächsten Kauflimits liegen bei 6,75 US$ pro Feinunze. Der Rutsch des weißen Metalls unter die psychologisch wichtige Marke von 7 US$ pro Feinunze kam für viele Marktteilnehmer überraschend. Wir hatten jedoch in unseren letzten Kommentaren stets auf die unausgewogene Positionierung an der Futuresbörse in New York hingewiesen. Aus unserer Sicht ist die Korrektur bei den Edelmetallen noch nicht abgeschlossen. Wir rechnen also, bedingt durch den steigenden Dollar, mit einer Fortsetzung der Talfahrt bei Gold und Silber gegen Dollar. Der Goldpreis gegen Euro dürfte sich dagegen stabiler zeigen. Kurse um oder unter 10.500 Euro pro Kilogramm sind klare Kaufkurse.
Heute morgen steht die Veröffentlichung des ifo-Geschäftsklimaindex für den März an. Wir erwarten ein leichtes Minus um 0,2 Punkte. Sollte der tatsächliche Wert jedoch stärker vom Marktkonsens abweichen, ist wieder mit einer anziehenden Volatilität an den Märkten zu rechnen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
© Robert Hartmann