Ruhiger Wochenausklang bei den Edelmetallen
25.03.2005 | Robert Hartmann
entgegen unseren Erwartungen blieb der letzte Handelstag vor den Osterfeiertagen recht ruhig. Der Goldpreis pendelte innerhalb einer engen Bandbreite zwischen 424 US$ und 427 US$ pro Feinunze. Da gleichzeitig auch an den Devisenmärkten Ruhe herrschte, kam es beim Goldpreis gegen Euro zu keinen nennenswerten Kursveränderungen. Das Kundeninteresse konnte dagegen nochmals leicht zulegen. Das Verhältnis von Kundenkaufen zu Kundenverkäufen stieg leicht auf acht zu eins an. Gesucht wurden vor allem Goldmünzen Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm.
An unserer vorsichtigen Haltung hat sich nichts verändert. Unsere Risikoposition bei Gold bleibt nach wie vor gering. Wir würden die Bestände erst wieder markant aufstocken, wenn sich der Goldpreis unserem bevorzugten Kaufniveau von 10.500 Euro pro Kilogramm nähert. Silber kaufen wir bei 6,75 US$ pro Feinunze. Bei den anderen weißen Metallen bevorzugen wir das Palladium. Hier haben wir uns am Donnerstag mit Kilobarren eingedeckt, die ab sofort auch für unsere Kunden verfügbar sind. Zudem bleiben wir den Dollar long mit einem etwas verringertem Stoppkurs bei 1,3325.
Nach zähen Verhandlungen über verbesserte Arbeitsbedingungen gingen 21.000 Minenarbeiter des weltweit zweitgrößten Goldproduzenten Harmony Gold in den Streik. Sie fordern neben Lohnsteigerungen vor allem bessere Wohnbedingungen und eine Garantie, dass im Falle von Todesfällen bei der Arbeit, nahestehende Verwandte der Opfer deren Arbeitsplatz einnehmen dürfen. Der Ausstand belastet Harmony Gold täglich mit rund 160.000 US$.
Der drittgrößte Goldproduzent der Welt, die kanadische Barrick Gold, teilte am Donnerstag mit, man werde im April ein Büro in Moskau eröffnen. Laut einem Pressesprecher soll dies den ernsten Willen des Unternehmens Nachdruck verleihen, sich langfristig in Rußland zu engagieren. Barrick Gold interessiert sich vor allem für eines der größten Fördergebiete Europas, dem Sukhoi Feld in der Region Irkutsk.
Bitte beachten Sie, dass Aufträge, die uns über die Osterfeiertage erreichen, mit dem ersten Handelskurs am Dienstag, den 29.März 2005 abgerechnet werden.
Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Eiersuche
© Robert Hartmann
An unserer vorsichtigen Haltung hat sich nichts verändert. Unsere Risikoposition bei Gold bleibt nach wie vor gering. Wir würden die Bestände erst wieder markant aufstocken, wenn sich der Goldpreis unserem bevorzugten Kaufniveau von 10.500 Euro pro Kilogramm nähert. Silber kaufen wir bei 6,75 US$ pro Feinunze. Bei den anderen weißen Metallen bevorzugen wir das Palladium. Hier haben wir uns am Donnerstag mit Kilobarren eingedeckt, die ab sofort auch für unsere Kunden verfügbar sind. Zudem bleiben wir den Dollar long mit einem etwas verringertem Stoppkurs bei 1,3325.
Nach zähen Verhandlungen über verbesserte Arbeitsbedingungen gingen 21.000 Minenarbeiter des weltweit zweitgrößten Goldproduzenten Harmony Gold in den Streik. Sie fordern neben Lohnsteigerungen vor allem bessere Wohnbedingungen und eine Garantie, dass im Falle von Todesfällen bei der Arbeit, nahestehende Verwandte der Opfer deren Arbeitsplatz einnehmen dürfen. Der Ausstand belastet Harmony Gold täglich mit rund 160.000 US$.
Der drittgrößte Goldproduzent der Welt, die kanadische Barrick Gold, teilte am Donnerstag mit, man werde im April ein Büro in Moskau eröffnen. Laut einem Pressesprecher soll dies den ernsten Willen des Unternehmens Nachdruck verleihen, sich langfristig in Rußland zu engagieren. Barrick Gold interessiert sich vor allem für eines der größten Fördergebiete Europas, dem Sukhoi Feld in der Region Irkutsk.
Bitte beachten Sie, dass Aufträge, die uns über die Osterfeiertage erreichen, mit dem ersten Handelskurs am Dienstag, den 29.März 2005 abgerechnet werden.
Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Eiersuche
© Robert Hartmann