100 Euro - Kloster Lorsch
100 Euro - Kloster Lorsch
Deutschland
2014
Gold
9999
1/2 oz
gleichbleibend
DE: 0 %, AT: 0 %, CH: 0 %
k.A.
Die elfte Goldmünze aus der Reihe UNESCO-Welterbestätten in Deutschland widmet sich dem Kloster Lorsch, einer Benediktinerabtei in Lorsch im südhessischen Kreis Bergstraße. Es wurde im Jahre 764 gegründet und war bis zum hohen Mittelalter ein Macht-, Geistes- und Kulturzentrum.
Das Kloster Lorsch (Abtei und Altenmünster) steht seit 1991 auf der Listes des Weltkulturerbes der UNESCO, und ist zugleich geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.
Die Jury entschied sich für den Münzentwurf von Frantisek Chochola (* 1943 in Kolín), einem deutsch-tschechischen Bildhauer und Illustrator. Chochola ist vor allem durch die von ihm gestalteten 10-Euro-Silbergedenkmünzen und 20-Euro-Goldmünzen "Deutscher Wald“ bekannt geworden.
Auf der Bildseite ist die Torhalle, auch Königshalle genannt, des Kloster Lorsch zu erkennen, welche als einziger Bestandteil des Klosters gut erhalten geblieben ist. Im Hintergrund der Torhalle befindet sich eine Urkundenabschrift. Hierbei handelt es sich um die Schenkungsurkunde aus dem Jahre 771 und damit um eines der ältesten Dokumente des Klosters, welches im 12. Jahrhundert schließlich in den Lorscher Codex aufgenommen wurde.
Auf der Wertseite sind wie immer ein vom Künstler frei geschaffener Bundesadler, der Schriftzug "Bundesrepublik Deutschland", die zwölf Europasterne, der Nominalwert in Euro, das Prägejahr sowie je nach Prägestätte das jeweilige Münzstättenzeichen zu sehen. Der Münzrand ist wie immer geriffelt.
Die Goldmünze erscheint im Oktober 2014. Der offizielle Ausgabepreis beträgt 541,62 EUR. Die Produktion der 100-Goldmünze-Euro "UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Lorsch" erfolgte zu gleichen Teilen in den fünf deutschen Münzprägestätten (Berlin "A", München "D", Stuttgart "F", Karlsruhe "G" und Hamburg "J").
Das Kloster Lorsch (Abtei und Altenmünster) steht seit 1991 auf der Listes des Weltkulturerbes der UNESCO, und ist zugleich geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.
Die Jury entschied sich für den Münzentwurf von Frantisek Chochola (* 1943 in Kolín), einem deutsch-tschechischen Bildhauer und Illustrator. Chochola ist vor allem durch die von ihm gestalteten 10-Euro-Silbergedenkmünzen und 20-Euro-Goldmünzen "Deutscher Wald“ bekannt geworden.
Auf der Bildseite ist die Torhalle, auch Königshalle genannt, des Kloster Lorsch zu erkennen, welche als einziger Bestandteil des Klosters gut erhalten geblieben ist. Im Hintergrund der Torhalle befindet sich eine Urkundenabschrift. Hierbei handelt es sich um die Schenkungsurkunde aus dem Jahre 771 und damit um eines der ältesten Dokumente des Klosters, welches im 12. Jahrhundert schließlich in den Lorscher Codex aufgenommen wurde.
Auf der Wertseite sind wie immer ein vom Künstler frei geschaffener Bundesadler, der Schriftzug "Bundesrepublik Deutschland", die zwölf Europasterne, der Nominalwert in Euro, das Prägejahr sowie je nach Prägestätte das jeweilige Münzstättenzeichen zu sehen. Der Münzrand ist wie immer geriffelt.
Die Goldmünze erscheint im Oktober 2014. Der offizielle Ausgabepreis beträgt 541,62 EUR. Die Produktion der 100-Goldmünze-Euro "UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Lorsch" erfolgte zu gleichen Teilen in den fünf deutschen Münzprägestätten (Berlin "A", München "D", Stuttgart "F", Karlsruhe "G" und Hamburg "J").
Eckdaten der 100-Euro-Goldmünze "Kloster Lorsch"
Feingewicht | Nennwert | Bezeichnung | Prägejahr | Herstellungsart | Feinheit | Gesamt | Abmaße |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1/2 oz | 100,00 € | 100 Euro - Kloster Lorsch | 2014 | geprägt | 9999 | 15,552 g | Ø 28,00 x 1,65 mm |
Durchschnittliche Kauf- & Verkaufspreise
Produzent
-
Aufgrund steigenden Sammlerinteresses an deutschen Gedenk- und Umlaufmünzen wurde 1967 die damalige Bundesschuldenverwaltung vom BMF mit der Einrichtung der Verkaufsstelle für Sammlermünzen der BRD beauftragt. Diese übernahm Verkauf und Versand der Münzen für die deutschen Prägestätten. Seit 2020 ist die Münze Deutschland dafür verantwortlich.Staatliche Münzprägestätte, Deutschland