Royal Mint Refinery
Jahrhundertelang lagen sowohl die Münzprägung als auch die Barrenproduktion im Aufgabenbereich der Royal Mint, ehe man sich Mitte des 19. Jahrhunderts im Zuge einiger notwendiger Umstrukturierungen dazu entschloss, den Geschäftsbereich der Edelmetallscheidung einem Dritten zu überlassen. Der Grundstein der Royal Mint Refinery (RMR) war gelegt.
Gegründet im Jahr 1852, befand sich die Londoner Scheideanstalt mehr als ein Jahrhundert lang im Besitz der Familie Rothschild, die damit einen entscheidenden Beitrag zur Weiterentwicklung des Londoner Goldmarktes leistete. Während dieser Zeit entwickelte sich die RMR weltweit zu einem etablierten Markenzeichen.
Nach zwei überstandenen Weltkriegen wurden ab Beginn der 60er Jahre nach und nach Teile der Royal Mint Refinery an spezialisiertere Firmen wie Engelhard Industries verkauft und die Barrenproduktion im Jahr 1968 schließlich eingestellt. Die Familie Rothschild konzentrierte sich fortan auf die Herstellung und den Vertrieb eigener Barrenprodukte, ehe man sich im Jahr 2004 gänzlich aus dem Geschäft mit den Gold- und Silberbarren zurückzog.
Zu Beginn des Jahres 2015 und damit fast 50 Jahre nach der Schließung der Royal Mint Refinery entschloss sich die Royal Mint, die vorwiegend für ihre Sovereign-Goldmünzen, die Britannia in Gold und Silber und seit 2013 auch für ihre Lunar-Serie in Gold und Silber bekannt ist, die Barrenproduktion wieder aufzunehmen (zur Meldung).
Die heutigen Produkte werden ausschließlich im Prägeverfahren hergestellt und unter der Markennamen Royal Mint Refinery vertrieben. Auf sämtlichen neuen Gold- und Silberbarren findet sich daher das kreisförmige Logo der einstigen Scheideanstalt, in dessen Mitte die Abkürzung "R.M.R." zu sehen ist. Im äußeren Rand befindet sich zudem deren vollständiger Name, welcher den einst zu Zeiten der Rothschild-Familie aufgeprägten Schriftzug "N.M. Rothschild & Sons" ersetzt.
Gegründet im Jahr 1852, befand sich die Londoner Scheideanstalt mehr als ein Jahrhundert lang im Besitz der Familie Rothschild, die damit einen entscheidenden Beitrag zur Weiterentwicklung des Londoner Goldmarktes leistete. Während dieser Zeit entwickelte sich die RMR weltweit zu einem etablierten Markenzeichen.
Nach zwei überstandenen Weltkriegen wurden ab Beginn der 60er Jahre nach und nach Teile der Royal Mint Refinery an spezialisiertere Firmen wie Engelhard Industries verkauft und die Barrenproduktion im Jahr 1968 schließlich eingestellt. Die Familie Rothschild konzentrierte sich fortan auf die Herstellung und den Vertrieb eigener Barrenprodukte, ehe man sich im Jahr 2004 gänzlich aus dem Geschäft mit den Gold- und Silberbarren zurückzog.
Zu Beginn des Jahres 2015 und damit fast 50 Jahre nach der Schließung der Royal Mint Refinery entschloss sich die Royal Mint, die vorwiegend für ihre Sovereign-Goldmünzen, die Britannia in Gold und Silber und seit 2013 auch für ihre Lunar-Serie in Gold und Silber bekannt ist, die Barrenproduktion wieder aufzunehmen (zur Meldung).
Die heutigen Produkte werden ausschließlich im Prägeverfahren hergestellt und unter der Markennamen Royal Mint Refinery vertrieben. Auf sämtlichen neuen Gold- und Silberbarren findet sich daher das kreisförmige Logo der einstigen Scheideanstalt, in dessen Mitte die Abkürzung "R.M.R." zu sehen ist. Im äußeren Rand befindet sich zudem deren vollständiger Name, welcher den einst zu Zeiten der Rothschild-Familie aufgeprägten Schriftzug "N.M. Rothschild & Sons" ersetzt.
Barrenproduzent, Großbritannien
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