Dipl.-Wirtschaftsmathematiker Eugen Weinberg ist in Russland geboren und aufgewachsen und kam nach Deutschland im Jahre 1999 für ein MBA-Studium. Danach war er fünf Jahre lang als Fondsmanager und Rohstoffanalyst (Energie, Metalle, Unternehmen) bei der BW-Bank in Stuttgart beschäftigt, wo er an mehreren Produkten und Publikationen mitgewirkt hat. Bis März 2007 war er als Rohstoffexperte bei der DZ BANK in Frankfurt tätig und widmete sein Interesse einem breiten Rohstoffspektrum. Seit April diesen Jahres ist er Senior Commodity Analyst bei der Commerzbank AG in Frankfurt
Die Rohölmärkte treten im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Jackson-Hole Konferenz auf der Stelle. Sollten die Aussagen des US-Notenbankchefs Bernanke enttäuschen, könnten die Ölpreise unter Druck geraten. Denn auch die Angebotsentwicklung am Rohölmarkt stellt sich aktuell entspannter dar als zuletzt von vielen befürchtet. Zum einen ist die [...]
Die Ölpreise setzen ihre Konsolidierung fort: Der sich bereits abschwächende Hurrikan Isaac scheint in der Ölindustrie im Golf von Mexiko nur begrenzte Schäden angerichtet zu haben, so dass die Produktion rasch wieder aufgenommen werden dürfte. Belastend waren zudem die US-Lagerdaten, die das US-Energieministerium gestern Nachmittag vorgelegt hat [...]
Wirbelsturm Isaac ist in der Nacht im US-Bundesstaat Louisiana an Land gegangen. Die Ölpreise handeln am Morgen leicht im Minus, da mit einer schnellen Normalisierung der Ölproduktion im Golf von Mexiko gerechnet wird. Zudem gab es enttäuschende Lagerdaten aus den USA. Das API berichtete für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohöllagerbestände [...]
Die Ölpreise sind gestern um mehr als zwei US-Dollar gefallen, obwohl aufgrund von Tropensturm Isaac mittlerweile knapp 80% der US-Ölproduktion im Golf von Mexiko geschlossen sind. Ebenfalls betroffen ist der größte Ölhafen der USA, über welchen 13% der US-Ölimporte abgewickelt werden. Zum einen halten sich Spekulationen, dass die US-Regierung den [...]
Der Brentölpreis kann zu Beginn der neuen Handelswoche auf 115 USD je Barrel steigen, der WTI-Preis auf 97 USD je Barrel. Grund hierfür sind mögliche Produktionsausfälle im Golf von Mexiko, wo sich 23% der US-Ölproduktion, 7% der US-Gasproduktion und knapp die Hälfte der US-Raffineriekapazitäten befinden. Tropensturm Isaac dürfte Mitte der Woche [...]
Fallende Aktienmärkte und schwächere Konjunkturdaten aus den drei großen Ölverbrauchsregionen USA, China und Europa haben den Höhenflug der Ölpreise vorerst gestoppt. Der Brentölpreis ist am Morgen bis auf 114,5 USD je Barrel gefallen, nachdem gestern im Hoch noch mehr als 116 USD je Barrel erreicht wurden. Der WTI-Preis hat vom gestrigen Hoch [...]
Der Brentölpreis kann am Morgen auf 116 USD je Barrel steigen und nähert sich damit dem vor einer Woche verzeichneten 3½-Monatshoch. Der WTI-Preis erreicht mit 98 USD je Barrel den höchsten Stand seit Anfang Mai. Neben Spekulationen auf eine baldige quantitative Lockerung der Geldpolitik durch die US-Notenbank ("QE3") geben die gestern vom [...]
Erstmals seit April kostete Benzin in Rotterdam zuletzt wieder mehr als 1.100 USD je Tonne. Mehrere Faktoren lassen sich für diese Entwicklung verantwortlich machen: Der Brentölpreis ist seit Ende Juni aufgrund von Produktionsausfällen in der Nordsee, der Sanktionen gegen den Iran, Spekulationen auf Stimulierungsmaßnahmen der Zentralbanken und [...]
Der Brentölpreis handelt wenig verändert bei 114 USD je Barrel. Höheren Preisen stehen die verhaltene Nachfrage und das Überangebot entgegen, niedrigeren Preisen die Angebotsausfälle in der Nordsee und die geopolitischen Spannungen im Nahen und Mittleren Osten. Die spekulativen Finanzanleger haben ihre Netto-Long-Positionen bei Brent in der Woche [...]
Die Ölpreise können zum Auftakt in die neue Handelswoche einen Teil ihrer am Freitag erlittenen Verluste wettmachen. Auslöser für den Preisrückgang waren Pläne der USA, die strategischen Reserven anzuzapfen. Die USA scheinen allerdings Probleme zu haben, andere Länder für dieses Ansinnen zu gewinnen. So sehen Japan und Südkorea derzeit keinen Grund [...]
Der Brentölpreis fällt am Morgen unter 114 USD je Barrel und handelt damit drei USD niedriger als gestern zum Handelsschluss. Der Preisrückgang ist größtenteils auf den Kontraktwechsel zurückzuführen. Der Oktober-Kontrakt, welcher ab heute den Referenzpreis bildet, handelte zum Zeitpunkt der Umstellung 2,5 USD niedriger als der September-Kontrakt [...]
Die Ölpreise haben ihren Aufwärtstrend nach kurzer Unterbrechung gestern wieder aufgenommen. Brent konnte im Zuge dessen über die Marke von 116 USD je Barrel steigen, den höchsten Stand seit 3½ Monaten. Neben Angebotsausfällen in der Nordsee und anhaltenden geopolitischen Spannungen im Nahen und Mittleren Osten trug der gestrige Lagerbericht des [...]