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EZB belässt Leitzins - Griechenland bleibt EU Land - CFTC Anhörung

15.01.2010  |  Markus Blaschzok
Sehr geehrte Damen und Herren,

wie erwartet beließ die Europäische Zentralbank gestern ihren Leitzins bei einem Prozent, wodurch die Märkte weiterhin mit billigem Geld geflutet werden. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet sagte, dass ein starker Dollar wichtig sei und er entsprechende Kommentare des US-Notenbank Chefs, Ben Bernanke, unterstütze. Seit der gestrigen Meldung konnte der Dollar im Vergleich zum Euro im Handelsverlauf etwas von 1,488 USD auf aktuell 1,408 USD hinzugewinnen. Ähnlich den Kommentaren der japanischen Regierung bedeuten die Aussagen von Trichet, dass die EZB, im Spiel um die am schnellsten abwertende Währung, zunehmend Gas geben wird um den Dollar im Vergleich zum Euro zu stärken. Das bedeutet nicht, dass der Dollar zu anderen Währungen oder Assets stärker wird, sondern lediglich im Vergleich zum schneller abwertenden Euro.

Für die Edelmetalle ist diese Meldung positiv zu werten, da künftig nun auch der Goldpreis in Euro, auf Grund der zunehmenden Geldmenge, stärker steigen wird. Die Aussage Trichets, dass das hochverschuldete Griechenland auf keine besondere Behandlung hoffen könne ist als Worthülse zu werten. Die europäische Union und die Währungsunion ist nach Bundeskanzlerin Merkel ein politisches Ziel "zur Überwindung der Nation", welches erreicht werden muss, "koste es was es wolle". Weiterhin antwortete Trichet auf die Frage eines möglichen Austritts eines Landes aus der Währungsunion: "Absurde Hypothesen kommentiere ich nicht." Deshalb dürfen wir damit rechnen, dass die EZB Griechenland schon bald auf die eine oder andere Weise unterstützen wird und somit die europäische Gemeinschaftswährung weiterhin schwächen wird.

Weiterhin behauptete Jean-Claude Trichet, dass die Wirtschaft "die Rezession überwunden habe, die Erholung aber schwierig und in mancher Hinsicht chaotisch werde". Die Europäische Zentralbank steckt längst in der Liquiditätsfalle, in der Japan bereits zwanzig Jahre verharrt und zunehmend zu Grunde geht. Die Notenbank kann die Zinsen nicht anheben, da die unrentablen Unternehmen sonst Reihenweise bankrott gehen würden. Die Notenbanken sind nicht und waren nie in der Lage mittels Liquiditätsspritzen oder neuem Geld die Wirtschaft zu unterstützen. Wäre es möglich mit neu geschaffenem Geld Wohlstand schaffen, dann könnte uns die EZB jederzeit mit neuem Geld in das Schlaraffenland drucken. Die Geldschöpfung schafft keine Mehrung der Güter. Sie sorgt lediglich für eine andere Verteilung der bestehenden Güter an staatlich subventionierte Unternehmen und Behörden.

Am Beispiel der größten japanischen Fluglinie "JAL", die Japan nach gestriger Meldung nun möglicherweise doch, nach jahrzehntelanger Subventionierung, in die Insolvenz gehen lassen wird, ist ersichtlich wohin staatliche Eingriffe in die Wirtschaft führen. Die Airline musste sich über ihre Profitabilität nie Gedanken machen, da diese in Krisenzeiten ständig Zuschüsse der Regierung bekam. Anstatt zu konsolidieren zahlte die Firma weiterhin gute Gehälter, bot sichere Arbeitsplätze und gab hohe Pensionsversprechungen, die dafür sorgten, dass die Schulden des Unternehmens mittlerweile eineinhalb mal so hoch sind, wie die Vermögenswerte. Die Unterstützungen behinderten auch den Wettbewerb im asiatischen Flugverkehr, da dadurch die effizienteren Konkurrenten wie ANA in ihrem Wachstum behindert wurden. Letztlich führten alle planwirtschaftlichen Maßnahmen der japanischen Regierung nur zu weiteren Fehlinvestitionen von Steuergeldern, einer Abnahme der Produktivität und auch einer Überschuldung des Staates, der dort mittlerweile mit 214 Prozent des Bruttoinlandproduktes in der Kreide steht.

Das gleiche Bild bietet sich in den USA, in denen das Haushaltsdefizit im Dezember 91,85 Mrd. US-Dollar betrug. Im Vormonat kam es zu einem Fehlbetrag von 51,75 Mrd. US-Dollar. Damit ist das Haushaltsdefizit der USA allein im Monat Dezember nur 19 Prozent geringer wie die gesamtstaatliche Neuverschuldung der BRD im gesamten Jahr 2009. Für die ersten drei Monate des im Oktober begonnen Haushaltsjahres häufte sich somit bereits ein Fehlbetrag von 388,51 Mrd. US-Dollar an. Gestiegenen Ausgaben, insbesondere für Arbeitslose, medizinische Versorgung sowie für die Stützungs- und Rettungsprogramme der Regierung, stehen zunehmend geringere Einnahmen gegenüber.

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Quelle: www.wirtschaftsquerschuss.blogspot.com


Mit zu erwartender zunehmender Arbeitslosigkeit sowie weiteren Konjunkturprogrammen in diesem Jahr würde es mich nicht verwundern wenn das Rekorddefizit des vergangenen Jahres von 1,42 Billionen USD auch dieses Jahr übertroffen würde und sich die Schere zwischen Ausgaben und Einnahmen weiterhin öffnet. Im vergangenen Fiskaljahr standen 3,5217 Billionen Dollar Ausgaben nur noch Einnahmen in Höhe von 2,1406 Billionen Dollar gegenüber. Eine Rückführung der Staatsausgaben oder gar der Staatsschulden ist auch für die USA politisch nicht möglich, weshalb in Zukunft auch weiterhin der leichtere sozialistische Weg mit zunehmendem Staatseinfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft genommen wird.


Spekulanten kaufen mehr Gold als Inder

Da Vielen, die mit offenen Augen und Ohren durch die Welt gehen, die globale wirtschaftliche Lage nicht verborgen bleibt, hatten Investoren im vergangenen Jahr zum ersten Male seit 30 Jahren mehr Gold gekauft als weltweit zu Schmuck verarbeitet wurde. Unter den Bevölkerungen der verschiedenen Länder wachsen die Zweifel, dass den ausufernden staatlichen Schuldenausweitungen auf herkömmlichem Wege Herr zu werden ist, weshalb immer mehr Investoren mit einer Entschuldung über eine Geldentwertung rechnen. Nach der Beratungsgesellschaft GFMS verdoppelte sich die Investorennachfrage in dem Edelmetall auf 1820 Tonnen. Entgegen GFMS sehe ich keine Anzeichen für einen sinkenden Goldpreis, sondern im Gegenteil ein stark inflationäres Umfeld das die Investorennachfrage nach dem gelben Metall in der Zukunft enorm steigern wird.


CFTC erwägt Einschränkungen des Terminhandels auf Gold und Silber

Zur Überraschung Vieler wurde bei der gestrigen Anhörung der Commodity Futures Trading Commision (CFTC) nicht nur die geplante Limitierung von Termingeschäften auf Öl und Gas diskutiert, sondern es wurde auch bekannt gegen, dass die CFTC bei einem Treffen im März auch den Terminhandel mit Gold und Silber genauer unter die Lupe nehmen will. Mit den Positionslimits, also der maximalen Anzahl von Kontrakten in den Händen einzelner großer Händler, will die CFTC Preismanipulationen an den Märkten Einhalt gebieten. Es ist seit längerem bekannt, dass wenige US Banken im Gold und besonders im Silber einen Großteil aller Shortpositionen halten, die von Kritikern seit langem als manipulativ angesehen werden. Nach verschiedenen Quellen soll alleine die Bank JP Morgan 40% aller Shortpositionen auf Silber halten, die 30% der Weltjahresproduktion entsprechen. Müssten diese Banken ihre Positionen glatt stellen, so würde dies einen enormen Preisauftrieb für Gold und insbesondere Silber bedeuten.


Palladium mit neuen mittelfristigen Hochs

Gold fiel Ende 2009 nach unserem Alternativszenario noch bis zur Unterstützung bei 1.070 USD zurück und konnte sich seitdem bis auf aktuell 1.155 USD erholen. Wie erwartet könnte die Zwischenkorrektur nun abgeschlossen sein und der Goldpreis in den nächsten Wochen neue Hochs erklimmen. Die Marke von 1.070 USD sollte halten und nun nicht mehr getestet werden. Eine Korrektur der Aufwärtsbewegung bis 1100 ist im Alternativszenario möglich. In Euro kämpft der Goldpreis immer noch mit der Widerstandsmarke bei 785 EUR bis 800 EUR die bereits viermal angelaufen wurde und notiert aktuell bei 787 EUR. Auf Grund des künftig schwächeren Euros könnten wir schon in den nächsten Wochen einen Bruch des Widerstands und somit neue Hochs über der Marke von 810 EUR sehen.

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Erstellt mit TaiPan - Lenz+Partner AG


Silber konsolidierte bis Ende des Jahres 2009 und kämpfte mit der Unterstützung bei 16,90 USD. Wie erwartet hielt die Unterstützung und zum Jahresbeginn 2010 stieg der Preis bis in der Spitze um 12 % auf 18,89 USD. Die angepeilte Zielmarke von 19 USD bis 19,50 USD in der nächsten Bewegung, wurde, wenn auch mit 11 Cent knapp verfehlt, frühzeitig erreicht. Die 18 USD sollten halten und die Bewegung danach fortgesetzt werden. Alternativ ist noch eine Korrektur bis 17,6 USD wahrscheinlich.

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Erstellt mit TaiPan - Lenz+Partner AG


Palladium stieg in den vergangenen vier Wochen um über 28 % oder 99 USD auf in der heutigen Spitze bei 450 USD. Bereits längere Zeit zeichnete sich das weiße Metall durch relative Stärke aus, was für eine baldige Fortsetzung der Aufwärtsbewegung sprach. Nach einem kurzen falschen Ausbruch aus dem Trendkanal am 22.12.2009 begann das Edelmetall mit der erwarteten Rally. Der Kurs entwickelte sich seitdem wie es im favorisierten Szenario der Analyse vom 14.12.2009 erwartet wurde und schoss mit 440 USD über das erste Kursziel bei 420 USD. Der Kursbereich von 420 USD bis 480 USD bildet einen stärkeren Widerstandsbereich, bei dem immer wieder mit Abgaben zu rechnen ist und deshalb nicht so leicht zu überwinden sein dürfte.

Nach dem starken Anstieg der letzten Wochen ist erst einmal mit einer Konsolidierung auf hohem Niveau entweder über die Zeitachse zu rechnen oder über die Amplitude, welche die Kurse nicht weiter als bis auf 395 USD zurückbringen sollte. Auch die vor kurzem in den USA aufgelegten Platin und Palladium ETFs dürften zu diesem ernormen Anstieg der letzten vier Wochen beigetragen haben. Nach Gold und Silber entdecken also nun vermehrt Investoren die beiden Metalle, deren Markt sehr eng ist, weshalb schon relativ geringe Volumina den Preis beeinflussen können.

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Erstellt mit TaiPan - Lenz+Partner AG


Auch bei Platin hielt die Unterstützung bei 1.400 USD und fand hier den erwarteten Boden. Seitdem stieg das Metall bis zu 16%. Aktuell notiert es bei exakt 1.600 USD und kämpft mit dem kleineren Widerstand bei der 1.600 USD Marke. Übergeordnet liegen die nächsten stärkeren Widerstände, aus technischer Sicht, erst bei 1.800 USD, die nach einem Überwinden der 1.600 USD in Angriff genommen werden sollten.

Seit Montag verbilligte sich der Kilobarren Gold um 332 Euro auf aktuell 25.662 Euro. Der US-Goldminenindex HUI schloss gestern mit einem kleinen Minus von 0,7 Prozent bei 448 Punkten. Das Gold/Öl-Ratio stieg leicht auf 14,4 da der Ölpreis schwächer notierte als Gold. Das Gold/Silber-Ratio steht aktuell bei 61,3.

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Fazit:

Die Zwischenkorrektur, welche die überhitzten Preise zurück brachte, fand bei allen Edelmetallen zwischen Weihnachten und Neujahr ihr Ende. Seither stiegen die Preise bis im neuen Jahr zum Teil beträchtlich. Erste kurzfristige Kursziele wurden erreicht und die Preise haben eine Verschnaufpause eingelegt, die nach den starken Preisanstiegen erwartet wurde. Es besteht nun die die gute Möglichkeit, dass die Aufwärtsbewegung demnächst fortgesetzt wird und auch Gold in den nächsten Wochen neue Hochs erreichen kann. Das mittel- und langfristige technische und fundamentale Bild aller Edelmetalle ist ebenso vollkommen intakt und spricht für sukzessiv weiter steigende Notierungen. Kurzfristig kleine Rücksetzer an den Edelmetallmärkten zu handeln ist ohnehin nicht empfehlenswert. Physisch sollten Sie jeden Rücksetzer nutzen um weiterhin Bestände als Inflations- bzw. Staatsschutz aufzubauen.



Unsere Positionen

Am Montag, den 04. Januar, stiegen wir in Silber ein und setzen hierfür unseren Stop bei 16,75 USD. Unsere strategischen Positionen bleiben grundsätzlich von diesen kurzfristigen Überlegungen unberührt, da unser mittel- bis langfristiges Szenario sehr optimistisch für die weitere Entwicklung der Edelmetallmärkte ist. Der realisierte Ertrag aus unseren Tradingpositionen für das Jahr 2009 betrug 41,30%. Unsere Bestände zur Vermögenssicherung bleiben natürlich weiter unangetastet in den Tresoren.


München aktuell

Die Goldbarren von einer Unze bis hin zu 100 Gramm sind nach wie vor am Schalter und im Onlineshop die bestverkauften Gattungen. Bei den Münzen ist nach wie vor der Krügerrand die beliebteste Anlagemünze. Die Sonderaktion zu den 20 SFRS Vreneli sowie 20 FFRS Napoleon wurden auf Grund der sehr guten Nachfrage vorzeitig beendet. Die Ankäufe über den Onlineshop haben derzeit etwas nachgelassen. Das für längere Zeit begrenzte Angebot wurde nun wieder ausgeweitet, sodass unsere Kunden nun wieder ein breiteres Spektrum an Anlagemöglichkeiten in unserem Angebot finden. Auch unser Angebot an Platin- und Palladiumbarren/-münzen haben wir hierbei ausgeweitet.

Wir bieten Ihnen aktuell Sonderaktion zu der 20 Unzen Goldmünze Philharmoniker, 2 Rand aus Südafrika, 1.000 Gramm Silberbarren und eine Unze Britannia in Silber, sowie der halben Unze Gold Nugget/Kaenguruh an.


Berlin aktuell

Ist die Finanzkrise überstanden? Welche Anlageformen versprechen Sicherheit und die passende Rendite? Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Geld versuchen die über 40 Referenten auf dem BörsenTAG Dresden zu beantworten. Über 60 Aussteller präsentieren sich auf Ostdeutschlands größter Finanzmesse, die am 16. Januar von 09:30 bis 19:00 Uhr im Kongresszentrum Dresden stattfindet. Wie im vergangenen Jahr, wird pro aurum Berlin auch diesmal mit einem eigenen Verkaufsstand - direkt neben dem Messepodium - vertreten sein. An unserem Verkaufsstand führen wir einige ausgewählte Produkte unseres Edelmetallsortiments zum Messeverkauf gegen bar. Der Dresdner Börsentag wird von einem ansprechenden Vortragsprogramm begleitet und ist für Sie als Besucher kostenfrei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Nähere Informationen zur Messe finden Sie hier: www.boersentag-dresden.de


Numismatik aktuell

Die Numismatik von pro aurum hat aktuell eine Auswahl an Münzen aus dem Deutschen Reich, Amerika und Europa, sowie historische Goldbarren anzubieten. Mehr Informationen zu diesen und weiteren Münzen finden Sie im Numismatik-Shop unter www.proaurum-numismatik.de


Zürich aktuell

Bei weiterhin relativ ruhigem Geschäft standen vor allem die Sonderaktion Krügerrand und kleinere Goldbarren bis 250 Gramm auf den Kaufzetteln unserer Kunden, daneben auch kleinere Stückelungen der Gold-Anlagemünzen im 1/10 und ¼ Bereich sowie vermehrt das 20 CHF Goldvreneli. Beim Silber und den anderen weißen Metallen konzentriert sich die Nachfrage auf die 1 Unzen Münzen.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag


© Markus Blaschzok

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