Jonathan Weil verglich JPMorgan in seiner Bloomberg-Kolumne am Freitag mit dem früheren Energieunternehmen Enron Corp.
JPMorgan Chase & Co. gab kürzlich eine Warnung bezüglich eines Handelsverlusts für das Chief Investment Office in Höhe von 2 Mrd. Dollar. Weiterhin erklärte das Unternehmen, man habe ein fehlerhaftes Modell zur Berechnung der sogenannten Value-at-Risk-Kennzahl verwendet.
Bei der Veröffentlichung der Quartalsergebnisse am 13. April sprach JPMorgan von einem durchschnittlichen Value at Risk für das Chief Investment Office von 67 Mio. Dollar während des am 31. März geendeten Quartals. Anfang Mai wurde diese Zahl dann auf 129 Mio. Dollar nach oben korrigiert.
Jamie Dimon, Chief Executive Officer von JPMorgan, erklärte dazu, man habe im vergangenen Quartal ein neues Value-at-Risk-Modell eingeführt, das sich später als ungeeignet herausstellte. Daraufhin sei man zum früheren Modell zurückgekehrt, was die nun deutlich höhere Zahl erkläre.
Weil stellt in seinem Kommentar eine Verbindung zu Enron Corp. her. Das Unternehmen aus Houston hatte im Jahr 2000 einen Value at Risk von 59 Mio. Dollar für seine Kapitalinvestitionen genannt, eine - wie sich bald herausstellte - wenig zuverlässige Zahl: 2001 meldete der Energiekonzern mit Milliardenschulden Konkurs an.
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[...][...]ok, bin da ganz bei dir...mache mir doch ne Austellung wie die Kosten sich von Q1 zu Q2 entwickelt haben. Dann können wir nach Bekanntgabe der Förermengen/Prod.zahlen...
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