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EZB setzt Staatsanleihen-Ankäufe fort - Leitzins unverändert

02.12.2010  |  Markus Blaschzok
In eigener Sache: Am Samstag, den 4. Dezember 2010, wird das Goldhaus in München mit Sonderaktionen für unsere Kunden von 9 bis 14 Uhr geöffnet haben.


Sehr geehrte Damen und Herren,

Die EZB gab heute bekannt, dass die Ankäufe von Staatsanleihen fortgesetzt werden, verschwieg sich jedoch über deren weiteren Umfang und Dauer. Bislang habe die EZB für 67 Mrd. Euro Anleihen von Euro-Staaten mit finanziellen Schwierigkeiten gekauft. Der Leitzins bleibt bei einem Prozent bestehen.

Die Arbeitslosenquote im europäischen Währungsraum stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,1% auf 10,1% an. Im Vorjahr lag diese lediglich bei 9,9%. Damit waren in den Ländern, die dem Euro angehören, nach offizieller Statistik 15,947 Millionen Menschen ohne Arbeit.

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Nachdem die deutsche Wirtschaft nach offiziellen Statistiken im dritten Quartal um 0,7% wuchs, erwartet man für 2010 ein offizielles Wachstum von 3,7%. Die optimistischen Wachstumsprognosen für das kommende Jahr werden bei weiteren Problemen schnell verworfen werden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist bis Ende 2011 ein spürbarer Anstieg der Preise zu erwarten, der die oberflächlich optimistische Lage wieder schnell ins Gegenteil wandeln könnte. Wie in der Vergangenheit werden die beruhigenden Bekundungen von Politik und Zentralbanken schnell vergessen sein und die Ausweitung der Geldbasis, wie kürzlich in den USA, schnell fortgesetzt und intensiviert werden. Somit ist wahrscheinlich wieder für Ende 2011 oder spätestens Anfang 2012 mit einer offiziellen Verminderung der Wirtschaftstätigkeit in der Bundesrepublik zu rechnen.

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Nicht umsonst wurde beschlossen den europäischen Rettungsschirm durch den Europäischen Stabilisierungsmechanismus (ESM) zu ersetzen. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird der dauerhafte ESM nicht erst 2013, sondern bereits im kommenden Jahr die alte befristete Lösung ersetzen, da es die Zuspitzung der Lage erzwingen wird. Die aktuell diskutierte künftige Beteiligung privater Gläubiger ist als Scheingefecht im Kontext eines scheindemokratischen Theaters zu sehen, da dies den inflationären Prozessen entgegenwirken würde und deshalb nicht weiter beachtenswert ist. Laufzeitverlängerungen und die Reduzierung von Zinszahlungen sind jedoch möglich.

Insgesamt erweist sich die gesamtwirtschaftliche Situation weiterhin alles andere als gut. Rohstoffe und insbesondere Edelmetalle erhalten dadurch neue Impulse für weitere Anstiege. Unter den Rohstoffen werden besonders die Edelmetalle im Zuge der Remonetisierung überproportional steigen können.


Weitere Beobachtungen
  • Portugal droht Herabstufung durch Standard & Poor’s

  • H&M-Chef Karl-Johan Persson erwartet steigende Preise für Kleidung, aufgrund von gestiegenen Rohstoffpreisen und Löhnen in Schwellenländern.

  • Seit Beginn der Banken- und Finanzkrise in 2008 haben die EU-Staaten knapp 4,6 Billionen Euro als Hilfen für die Finanzbranche bereitgestellt.

  • Irland bekommt Hilfen in Höhe von 85 Mrd. Euro, wobei Irland 17,5 Mrd. Euro selbst dazugeben wird. Dafür werden 12,5 Mrd. der 24,5 Mrd. Euro schweren staatlichen Rentenversicherung entnommen, um den Anteil zur ersten Rettung aufbringen zu können. Besonders schwer wird dies für jene, die auf Altersbezüge angewiesen sind, sein, da die Renten geringer und unsicherer werden. Dieses Beispiel zeigt anschaulich wie schnell die staatliche Rente, für jene, die ausschließlich auf diese gebaut haben, zum Grauen werden kann.

  • Die US-Regierung machte den Vorschlag auch auf der Regierungsseite etwas zu sparen, da die Unternehmen und Familien ebenso ihre Gürtel enger schnallen müssen. Dafür sollen die Gehälter im öffentlichen Dienst für zwei Jahre eingefroren werden.

  • China und Russland werden künftig ihre eigenen Währungen für den Handel zwischen ihren beiden Ländern verwenden. Der US-Dollar, der bisher für den Handel verwendet wurde, wird nun zurückgewiesen.

  • Privatinsolvenzen werden in 2010 ein Rekordhoch erreichen. In den ersten drei Quartalen wurden 104.657 Privatinsolvenzen angemeldet, was einer bisherigen Steigerung von acht Prozent entspricht.

  • Die Preissteigerungsrate im Euroraum, berechnet mittels des Monetary Union Index of Consumer Prices (MUICP), wird für den November auf 1,9% zum Vorjahr geschätzt.


COT Daten

Trotz eines weiteren Preisanstiegs von Silber um 8,2% zur Vorwoche wuchsen die spekulativen Long-Positionen an der COMEX nur leicht um 2,6%. Palladium stieg gar um 6%, während die Long-Positionen um 5% abgebaut wurden. Besonders stabil und nachhaltig scheint der starke Preisanstieg bei Silber zu sein.

Die Schwäche des Euro wurde nochmals mit einem massiven Abbau der Long-Positionen erkauft, sodass der weitere leichte Rückgang auf 1,338 USD teuer durch spekulative Kräfte erkauft wurde. Letztlich bleibt wieder nur zu sagen, dass die relativ hohen Positionen der Spekulanten in den Edelmetallen einen weiteren Anstieg der Preise grundsätzlich nicht stützen, aufgrund der fortgeschrittenen Marktphase aber auch nicht im Weg stehen. Bei allen Edelmetallen, mit Ausnahme von Platin, sind die Zeichen für weitere Anstiege also positiv. Der leichte Rückgang der Long-Positionen der vergangenen Monate im Silber, bei gleichzeitig gestiegenen Preisen, ist sogar extrem positiv zu werten. Lediglich Platin zeigt schon seit längerer Zeit eine relative Schwäche, weshalb die Preisentwicklung im Vergleich zu den anderen Edelmetallen weiterhin unterproportional sein sollte.


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Daten: CFTC, pro aurum Research


Technische Analyse

Palladium konnte nach dem Überschreiten der 600-USD-Marke binnen fünf Wochen um weitere 25% auf aktuell 745 US-Dollar zulegen. Trotz eines Einbruchs von 30 % im zweiten Quartal liegt das weiße Metall seit Jahresbeginn um 78% im Plus. Charttechnische Widerstände sind erst bei dem Allzeithoch von 1.081 USD auszumachen. Die Marke von 800 US-Dollar könnte einen leichten Widerstand darstellen. In Euro wurde gestern das Kursziel von 550 €, das sich nach dem Überschreiten der 430 € Marke ergab, überschritten und notiert aktuell bei 564 €. Das Edelmetall ist kurzfristig überkauft, was derzeit nicht gegen weitere Anstiege spricht. Vorsicht wird jedoch geboten sein, wenn irgendwann die Korrektur einsetzen und der Preis aufgrund der Marktenge, wieder schnell und stark korrigieren wird.

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Erstellt mit TaiPan - Lenz+Partner AG


Die ETF-Bestände im Gold steigen weiterhin nicht mit dem Verfall des US-Dollars und des Euros an. Die Bestände blieben seit Mitte des Jahres praktisch unverändert. Die im Vergleich zu Gold überproportional gestiegenen Silberpreise wurden jedoch von starken Zuflüssen in diese ETFs begleitet, welche seit dem Preisausbruch bei 18 USD um aktuell 1.652 Tonnen anstiegen. Diese physische Nachfrage hatte sicherlich stärkeren Einfluss auf den Preisanstieg, was dessen Nachhaltigkeit unterstreicht. Die Bevorzugung und Umschichtung von Gold- in Silberinvestments, die einen nicht unerheblichen Teil zu dieser unterschiedlichen Entwicklung beitrug, erleben wir derzeit täglich an den Schaltern unserer Niederlassungen. Die Zuflüsse in Palladium und Platin ETFs waren in den vergangenen Wochen wieder signifikant.

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Fazit: Der Dezember ist saisonal gesehen ein sehr starker Monat im Gold und sollte weiterhin in allen Edelmetallen für Stärke sorgen. Die fundamentale Lage hat sich mit Irland und Portugal wie erwartet weiter verbessert. Mittel- bis langfristig sind weiterhin stark steigende Edelmetallpreise zu erwarten.

Silber könnte im Vergleich zum Goldpreis, trotz der kürzlich starken Anstiege, weiterhin überproportional steigen. Die nächsten drei Monate könnten weitere enorme Preisanstiege im Edelmetallbereich mit sich bringen, die sich die meisten Marktteilnehmer noch nicht vorstellen können. Der starke Anstieg im letzten Quartal gab bereits einen Vorgeschmack auf eine bevorstehende und sich beschleunigende exponentielle Entwicklung.




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AKTUELLES

München


Der Münchner Handel im Goldhaus verlief in dieser Woche sehr gut mit vielen Kunden und hohen Volumina. Auf vier Käufer kam nur einer der sich von seinen Edelmetallen trennen musste. Silber wurde mit 70% des Volumens wieder stärker gekauft als Gold mit 30%. Die stärkste Nachfrage gab es im Silber nach den Philharmonikern, Maple Leaf und den australischen Kilo-Münzen. Im Gold waren die 100 Gramm Barren, der besonders günstige Krügerrand sowie die Sonderaktionen Vreneli und die 1-Pfund-Stücke heiß begehrt.

Besuchen Sie uns am kommenden Samstag, den 4.12.2010, im Goldhaus in München. Um 11 Uhr findet eine Informationsveranstaltung "Erfolgreich investieren, auch in stürmischen Zeiten" statt. Als Sonderaktion bieten wir Ihnen an diesem Tag verschiedene 100 Euro Goldmünzen und diverse österreichische Münzen zu stark reduzierten Preisen an.

Kunden die eine Münze oder einen Barren als Weihnachtsgeschenk im Goldhaus erwerben, können diese jetzt auch bis Weihnachten direkt nach dem Kauf als Geschenk kostenfrei verpacken lassen.


Bad Homburg

Ein sehr lebhafter Monat November liegt hinter uns. Sehr viele Kunden haben die bis Mitte des Monats noch günstigen Niveaus genutzt und ihre Gold- und Silberbestände aufgestockt bzw. aufgebaut. Die Unsicherheit über die weitere Entwicklung in der Euro-Zone ist in jedem Beratungsgespräch das zentrale Thema unserer Kunden.

Mit der "neuen" Idee eines geteilten EURO wird das ungute Gefühl auch nicht so schnell weichen. Zumal sich unser Wirtschaftsminister Brüderle bei der Buchvorstellung "Rettet unser Geld!" von Hans-Olaf Henkel, er schlägt die Aufspaltung in einen Nord- und einen Süd-Euro vor, lächelnd mit dem Buch fotografieren ließ. Gefragt waren in Bad Homburg die Silberunzen, hier vor allem die Silber Philharmoniker und die Goldbarren von 100 Gramm bis 1.000 Gramm sowie die gängigen 1-Unzen-Anlagemünzen in Gold.


Berlin

Wie in der Vorwoche, so war auch in dieser Woche rückblickend ein reger Schalterverkehr in der Berliner Niederlassung zu verzeichnen. Trotz der Kälte und Schneeverwehungen fanden viele Kapitalanleger den Weg zu uns in der Hardenbergstraße 8, um in Gold oder Silber zu investieren. Dabei wurde quer durch das Sortiment gekauft. Anders sah es beim Silber aus, dort waren die Wiener Philharmoniker wieder die beliebtesten Investmentstücke bei unseren Kunden. Und hier noch ein Hinweis für alle Börsen-interessierten: An diesem Samstag, den 4. Dezember, findet im Ludwig-Ehrhard-Haus, dem Sitz der Börse, zwischen 9:30 bis 17:00 Uhr der jährliche "Berliner Börsentag" statt. Neben verschiedenen Ausstellern wird es interessante Vorträge rund um das Thema Börse und Investment geben. Auch pro aurum wird mit einem Stand vertreten sein, um Sie zum Thema Edelmetalle zu informieren. Außerdem bieten wir an diesem Tag Gold und Silber zum sofortigen Kauf und Mitnahme an. Einer unserer Edelmetallexperten aus München wird dort einen Vortrag zum Thema Edelmetalle halten. Der Eintritt ist frei. Wenn sie interessiert sind, kommen sie doch vorbei und besuchen uns.


Dresden

Welche Auswirkungen haben die erneuten Euro-Turbulenzen auf mein Vermögen? Wie lange hält sich noch diese Gemeinschaftswährung? Wird es weltweit oder in Europa zu einer ausufernden Inflation kommen und wie kann ich mein Erspartes davor retten. Solche und ähnliche Fragen hören wir Berater dieser Tage sehr häufig. Ängste, die insbesondere ältere Menschen bewegen, denn gerade diese Generation hat aus lebhaften Erinnerungen ihrer Eltern noch mitbekommen, was es heißt, sauer erspartes Geld von heute auf Morgen zu verlieren.

Das Vertrauen in Politiker und Banker ist erschüttert, allen Beschwörungen und Parolen zum Trotz. Die Nachhaltigkeit von Geldanlagen in Edelmetallen wird in den letzten Wochen nicht nur von pro aurum erprobten Kunden gewählt, sondern auch von bisher mit dem Thema nicht vertrauten Kunden. Diese sind um so dankbarer, da sie nunmehr in Dresden auf einen versierten und seriösen Edelmetallhändler vor Ort setzen können.

Gold und Silber als Münzen bis zu einem Gewicht von einer Feinunze sind dabei besonders gefragt. Ebenfalls haben die Kinebarren in der Größe bis zu 1 oz einen guten Absatz gefunden. Die Sonderaktion 1 oz Krügerrand für die Dresdner Lokation gilt dabei nach wie vor.


pro aurum value GmbH

pro aurum ValueFlex - Vermögensverwaltungskonzept (WKN: A0YEQY / ISIN: DE000A0YEQY6)


Die pro aurum value GmbH präsentiert sich ab sofort auf Ihrer eigenen Homepage www.proaurum-valueflex.de.


Veranstaltungshinweise:

Vorankündigung: Exklusiv-Vortrag über die aktuelle Kapitalmarktsituation mit Fondsmanager Uwe Bergold.

Zum Jahresabschluss lädt Sie die pro aurum value GmbH zum vorerst letzten Exklusiv-Vortrag mit Fondsmanager Herrn Uwe Bergold ein. Im Jahr 2011 wird voraussichtlich nur ein Vortrag zusammen mit Herrn Uwe Bergold im pro aurum Goldhaus München stattfinden.

Wann: Freitag, 03. Dezember
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: pro aurum Goldhaus, Joseph-Wild-Straße 12, 81829 München.

Nähere Informationen und Anmeldung unter www.proaurum-valueflex.de.


Ist ihr Vermögen krisenfest?

"Erfolgreich investieren auch in stürmischen Phasen am Finanzmarkt - Primärziel: Kaufkrafterhalt."

Referenten: Sandra Schmidt, Jürgen Birner (pro aurum value GmbH)
Wann: Samstag, 04. Dezember 2010
Beginn: 11.00 Uhr
Wann: Donnerstag, 16. Dezember 2010
Beginn: 18:30 Uhr
Ort: pro aurum Goldhaus, Joseph-Wild-Straße 12, 81829 München.

Anmeldung nicht erforderlich.


Ist ihr Vermögen krisenfest?

"Erfolgreich investieren auch in stürmischen Phasen am Finanzmarkt - Primärziel: Kaufkrafterhalt."

Referent: Jürgen Birner (pro aurum value GmbH)
Wann: Dienstag, 07. Dezember 2010
Beginn: 19.00 Uhr
Ort: BRK-Kreisverband Traunstein, Gewerbepark 13, 83278 Traunstein.

Anmeldung nicht erforderlich.

Für Fragen zu den Veranstaltungen sowie zum Fonds pro aurum ValueFlex steht Ihnen Herr Jürgen Birner unter der Telefonnummer 089. 444 584 - 362 oder der E-Mail juergen.birner@proaurum.de gerne zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag


© Markus Blaschzok
Dipl. Betriebswirt (FH), CFTe

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