Aktien und Rohstoffen nach Konjunkturstudie unter Druck
09.10.2012 | GoldMoney
Die Edelmetalle starteten schwach in die neue Woche. Der Goldpreis fiel auf 1.770 $ zurück, nachdem noch am Freitag ein 11-Monatshoch bei 1.796 $ erreicht worden war. Auch der Silberpreis büßte ein und wird aktuell wieder unter 34 $ gehandelt. Platin und Palladium gaben genau wie andere Industrierohstoffe wie Erdöl und Kupfer nach, da die Marktteilnehmer sich wieder pessimistischer bezüglich der globalen Wachstumserwartungen zeigen.
Daran konnte auch der am Freitag veröffentlichte und besser als erwartet ausgefallene Bericht vom US-Arbeitsmarkt nichts ändern. Eine gestern erschienene Studie der Brookings Institution und der Financial Times prophezeit der Weltwirtschaft eine neuerliche Rezession.
Im Bericht steht: "Wirtschaftsdaten und Verbrauchervertrauen haben sich seit Beginn des Jahres mit Ausnahme der USA im gesamten Raum der führenden 20 Industrie- und Schwellenländer eingetrübt.“ Die Schlagzeile dieser Geschichte lautete “Wirtschaftlicher Aufschwung hängt am seidenen Faden”.
Darüber hinaus lastet auch weiterhin die trostlose Lage in der Eurozone auf der Stimmung. Die spanische Regierung versucht weiterhin ohne EU-Hilfen auszukommen, wenngleich es offensichtlich ist, dass solche Hilfen früher oder später in Anspruch genommen werden müssen. Auch Aktien zeigten sich deshalb heute Morgen schwächer, während der Dollar Zugewinne verbuchen konnte.
Manche Analysten haben indes festgestellt, dass verbesserte US-Wirtschaftsdaten den Aktien sogar schaden könnten, weil die Börsenhändler bei besseren Daten weniger Gelddruckmaßnahmen der Fed erwarten. Das ist die neue Logik der heutigen Märkte, wo gute Nachrichten als schlecht erachtet werden, weil sie weniger billiges Kasinogeld für die Jungs an der Wallstreet und in der City of London bedeuten könnten.
In der Zwischenzeit machen auch Nachrichten die Runde, nach denen sich die Regierung der Schweiz auf die Möglichkeit ernsthafter ziviler Unruhen in ganz Europa vorbereite. John R. Schindler, Professor für innere Sicherheit des US Naval War Collage, fragt sich: "Wissen die Schweizer etwas, was wir noch nicht wissen?“
© GoldMoney News Desk
www.GoldMoney.com/de
Daran konnte auch der am Freitag veröffentlichte und besser als erwartet ausgefallene Bericht vom US-Arbeitsmarkt nichts ändern. Eine gestern erschienene Studie der Brookings Institution und der Financial Times prophezeit der Weltwirtschaft eine neuerliche Rezession.
Im Bericht steht: "Wirtschaftsdaten und Verbrauchervertrauen haben sich seit Beginn des Jahres mit Ausnahme der USA im gesamten Raum der führenden 20 Industrie- und Schwellenländer eingetrübt.“ Die Schlagzeile dieser Geschichte lautete “Wirtschaftlicher Aufschwung hängt am seidenen Faden”.
Darüber hinaus lastet auch weiterhin die trostlose Lage in der Eurozone auf der Stimmung. Die spanische Regierung versucht weiterhin ohne EU-Hilfen auszukommen, wenngleich es offensichtlich ist, dass solche Hilfen früher oder später in Anspruch genommen werden müssen. Auch Aktien zeigten sich deshalb heute Morgen schwächer, während der Dollar Zugewinne verbuchen konnte.
Manche Analysten haben indes festgestellt, dass verbesserte US-Wirtschaftsdaten den Aktien sogar schaden könnten, weil die Börsenhändler bei besseren Daten weniger Gelddruckmaßnahmen der Fed erwarten. Das ist die neue Logik der heutigen Märkte, wo gute Nachrichten als schlecht erachtet werden, weil sie weniger billiges Kasinogeld für die Jungs an der Wallstreet und in der City of London bedeuten könnten.
In der Zwischenzeit machen auch Nachrichten die Runde, nach denen sich die Regierung der Schweiz auf die Möglichkeit ernsthafter ziviler Unruhen in ganz Europa vorbereite. John R. Schindler, Professor für innere Sicherheit des US Naval War Collage, fragt sich: "Wissen die Schweizer etwas, was wir noch nicht wissen?“
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