Goldfieber erreicht Japan
22.01.2013 | GoldMoney
Gold versuchte in den vergangenen Handelstagen die 1.690er $ Marke zu durchbrechen, doch bislang ohne Erfolg. Silber scheint sich für einen erneuten Sprung über die 32 $ zu wappnen und schlug sich am Freitag besser als Gold, Platin und Palladium. Heute Morgen stehen europäische Aktien vor dem Erreichen neuer 2-Jahres-Hochs - ein weiteres Zeichen für ein verbessertes Sentiment ist.
Letzte Woche zeigte Gold gegenüber dem japanischen Yen weitere relative Stärke. Mit Y149.588,2/oz notierte Gold in Japan auf dem höchsten Stand seit dem 1980er Allzeithoch von Y204.850. Wie das Wall Street Journal berichtet, hat der Goldpreis in Yen seit Jahresbeginn bereits um 4,2% zugelegt.
Seit Ende November beträgt der Anstieg ganze 10%. Dies war der Zeitpunkt als erste Berichte die Runde machten, dass der damalige Kandidat für das Premierministeramt Shinzo Abe die Bank of Japan zur Schwächung des Yen drängen wolle.
Ein im Bericht zitierter Rohstoffanalyst meinte dazu: "das erste Produkt, an das Menschen beim Wort Inflation hören, ist Gold: das ist ganz offensichtlich". Im Vergleich zu anderen asiatischen Nationen sind die Japaner nicht als große Goldkäufer bekannt. Aufgrund der schmächtigen Erträge auf Ersparnisse scheint sich das aber langsam zu ändern.
Trader Dan gibt ein gelungenes Update zu den technischen Indikatoren für Rohstoffpreischarts und schreibt, dass der Rohstoffindex CCI am Donnerstag die 50- und 200-Tageslinien zurückerobern konnte, was zuletzt im November und Mitte Dezember der Fall war.
Wie in seinem Chart zu sehen befindet sich der CCI seit Oktober in einem Abwärtstrend. Mit relativer Entspannung in Europa, stärkeren Indikatoren für die US-Wirtschaft und Gerüchten über massive geldpolitische Interventionen in Japan scheint die Ampel für steigende Rohstoff- und Edelmetallpreise aber immer mehr auf grün zu schalten.
© GoldMoney News Desk
www.GoldMoney.com/de
Letzte Woche zeigte Gold gegenüber dem japanischen Yen weitere relative Stärke. Mit Y149.588,2/oz notierte Gold in Japan auf dem höchsten Stand seit dem 1980er Allzeithoch von Y204.850. Wie das Wall Street Journal berichtet, hat der Goldpreis in Yen seit Jahresbeginn bereits um 4,2% zugelegt.
Seit Ende November beträgt der Anstieg ganze 10%. Dies war der Zeitpunkt als erste Berichte die Runde machten, dass der damalige Kandidat für das Premierministeramt Shinzo Abe die Bank of Japan zur Schwächung des Yen drängen wolle.
Ein im Bericht zitierter Rohstoffanalyst meinte dazu: "das erste Produkt, an das Menschen beim Wort Inflation hören, ist Gold: das ist ganz offensichtlich". Im Vergleich zu anderen asiatischen Nationen sind die Japaner nicht als große Goldkäufer bekannt. Aufgrund der schmächtigen Erträge auf Ersparnisse scheint sich das aber langsam zu ändern.
Trader Dan gibt ein gelungenes Update zu den technischen Indikatoren für Rohstoffpreischarts und schreibt, dass der Rohstoffindex CCI am Donnerstag die 50- und 200-Tageslinien zurückerobern konnte, was zuletzt im November und Mitte Dezember der Fall war.
Wie in seinem Chart zu sehen befindet sich der CCI seit Oktober in einem Abwärtstrend. Mit relativer Entspannung in Europa, stärkeren Indikatoren für die US-Wirtschaft und Gerüchten über massive geldpolitische Interventionen in Japan scheint die Ampel für steigende Rohstoff- und Edelmetallpreise aber immer mehr auf grün zu schalten.
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