Wie der "Tages Anzeiger" gestern meldet, erwägt die Schweizerische Nationalbank (SNB) eine zeitweilige Anbindung des Schweizer Franken an den Euro. Laut Thomas Jordan, Vizepräsident der SNB, sei eine solche Maßnahme denkbar, sofern "dies mit Preisstabilität in der langen Frist vereinbar ist".
Die SNB habe die Möglichkeit, jegliche Maßnahmen zu ergreifen, die einer unabhängigen Goldpolitik und der Preisstabilität nicht im Wege stehen - so Jordan. Allerdings ziehe man zunächst andere geldpolitische Optionen in Betracht. So könnte beispielsweise die Liquidität noch weiter erhöht werden.
Die jüngst ergriffenen Maßnahmen der SNB, wie die Senkung des Zielbandes für den Leitzins und die zweimalige Ausweitung der Liquidität, konnten bisher nicht zu Ruhe an den Börsen führen. Die Stärke des Frankens wurde kaum beeinträchtigt. Doch laut Jordan wäre der Franken ohne diese Maßnahmen "heute noch weitaus stärker".
Jordan machte keine konkreteren Angaben zu Plänen für eine Kopplung des Franken an den Euro. Eine permanente Anbindung halte die SNB jedoch nicht für mit ihrem Verfassungsauftrag vereinbar.
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@Edel Man,Canadian Insiders ist jetzt anscheinend kostenpflichtig.Deine Verlinkung führt deshalb nicht zur gewünschten Info.So sehen die Zahlen vom 03.06.24...
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