Vermögenssteuer: Die "Kapitalvernichtungspläne" der SPD
10.06.2013 | Vertrauliche Mitteilungen
Die Pläne auch der SPD zur Wiedererhebung einer Vermögenssteuer würden sich nach verbreiteter Expertenauffassung sehr schnell als eine große "Kapitalvernichtungsmaschine" erweisen, in deren Folge auch Hunderttausende Arbeitsplätze verloren gehen dürften.
Soll nämlich das von den Genossen angestrebte Steueraufkommen von jährlich 10 Milliarden € erreicht werden, kann man sich nach Meinung der meisten Fachleute nicht auf die Besteuerung angeblich "großer" Vermögen beschränken. Man müßte vielmehr auch kleinere, aber dennoch bereits stattliche Vermögen besteuern und würde damit gewissermaßen das Herz des deutschen Mittelstandes treffen. Und genau dieser Mittelstand, das sollte kein Politiker vergessen, stellt in Deutschland noch immer die mit Abstand meisten Arbeitsplätze!
Von einer neuen Substanzbesteuerung über Gebühr stark betroffen wären insbesondere potentiell ertragsschwache Unternehmen (von denen inzwischen ganze Branchen gekennzeichnet sind) und private Geldanleger, die in ihren Augen möglichst "sichere" Geldanlagen bevorzugen.
Wenn eine zehnjährige deutsche Staatsanleihe z.B. aktuell eine Rendite von gut 1,5% erbringt, sind dies nach Abzug der Kapitalertragssteuer und des Solidaritätszuschlages schon nur noch etwa 1,1%.
Wäre auf das Kapital eine jährliche Vermögenssteuer von 1% zu entrichten, ergäbe sich nur noch eine Mini-Rendite von 0,1%. Das ist in jedem Fall deutlich weniger als die zu erwartende Geldentwertung, so daß es spätestens "nach Steuern" hier zu einer deutlichen "Kapitalvernichtung" käme. Ähnlich (und nur nicht so einfach darstellbar) verhielte es sich dann auch bei renditeschwachen Unternehmen.
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den wöchentlich erscheinenden Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4031
Soll nämlich das von den Genossen angestrebte Steueraufkommen von jährlich 10 Milliarden € erreicht werden, kann man sich nach Meinung der meisten Fachleute nicht auf die Besteuerung angeblich "großer" Vermögen beschränken. Man müßte vielmehr auch kleinere, aber dennoch bereits stattliche Vermögen besteuern und würde damit gewissermaßen das Herz des deutschen Mittelstandes treffen. Und genau dieser Mittelstand, das sollte kein Politiker vergessen, stellt in Deutschland noch immer die mit Abstand meisten Arbeitsplätze!
Von einer neuen Substanzbesteuerung über Gebühr stark betroffen wären insbesondere potentiell ertragsschwache Unternehmen (von denen inzwischen ganze Branchen gekennzeichnet sind) und private Geldanleger, die in ihren Augen möglichst "sichere" Geldanlagen bevorzugen.
Wenn eine zehnjährige deutsche Staatsanleihe z.B. aktuell eine Rendite von gut 1,5% erbringt, sind dies nach Abzug der Kapitalertragssteuer und des Solidaritätszuschlages schon nur noch etwa 1,1%.
Wäre auf das Kapital eine jährliche Vermögenssteuer von 1% zu entrichten, ergäbe sich nur noch eine Mini-Rendite von 0,1%. Das ist in jedem Fall deutlich weniger als die zu erwartende Geldentwertung, so daß es spätestens "nach Steuern" hier zu einer deutlichen "Kapitalvernichtung" käme. Ähnlich (und nur nicht so einfach darstellbar) verhielte es sich dann auch bei renditeschwachen Unternehmen.
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Auszug aus den wöchentlich erscheinenden Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4031