Goldpreis explodiert zum Wochenschluss

Truppen marschieren weiter um Syrien auf

Ein Angriff auf Syrien konnte kurzfristig noch einmal verhindert werden, nachdem alternative Medien weltweit aufdeckten, dass der Giftgasangriff nicht durch die syrische Regierung, sondern höchstwahrscheinlich von US-finanzierten Rebellengruppen wie der Al-Kaida und islamischen Extremisten durchgeführt wurden, um eine völkerrechtswidrige Attacke auf Syrien in den westlichen Bevölkerungen zu alimentieren. Eine zweite Brutkastenlüge, wie die der kuwaitischen Diplomatentochter, die 1991 die Stimmung in den Bevölkerungen zugunsten der Kriegstreiber wendete, was dann zum Irakkrieg führte, war damit nicht von Erfolg gekrönt. Dass das US-Regime nun offiziell islamistische Extremisten unterstützt und somit flächendeckenden Mord und Vertreibung der dort beheimateten Christen forciert, stösst mittlerweile auf Widerstand in Reihen des US-Militärs.

Obwohl bekannt wurde, dass Rebellen die Raketen auf die Türkei abfeuerten und nicht die syrische Regierung, stehen heute immer noch 300 deutsche Soldaten an der türkisch-syrischen Grenze, was sich nur mit der völkerrechtlichen Stellung der NGO BRD erklären lässt. Bei einem Erfolg der Kriegshetzer muss letztlich ein jeder Soldat selbst entscheiden, ob er einen völkerrechtswidrigen Angriff unterstützt und als Söldner in einen Krieg gegen Unschuldige zieht, oder ob er den Dienst ehrenhaft verweigert.

Die Wahrheit, die Churchills Bomberpiloten gegen Zivilbevölkerung nicht wissen konnten, ist heute durch die Alternativen Medien und das Internet für jedermann zugänglich, weshalb jeder Soldat nicht nur Befehlen, sondern auch seinem Gewissen folgen muss. Die Libertären in den USA, die dem US-Regime trotzen und sich sukzessive gegen dieses in Stellung bringen, sind wohl die beste und letzte Hoffnung friedliebender und freier Menschen weltweilt.

Die aktuellen Ereignisse ähneln stark denen rund um den 11. September und der infolge möglichen Eroberung zahlreicher souveräner Länder. Dass US Senator Lindsey Graham nun vor einem Atomschlag gegen South Carolina warnt, wenn ein Angriff auf Syrien nicht bald erfolge, gibt den vor kurzen vermutlich "verschwundenen" US-Atomwaffen von einer Militärbasis in Jacksonsville in Florida neue Gewichtung. Rund die Hälfte der US-Bevölkerung glaubt bekanntlich, dass bei den Anschlägen am 11. September Teile der US-Regierung verwickelt waren.

Es scheint, als wäre ein Angriff beschlossene Sache, nachdem der US-Kongress Obama bereits freie Hand gab und die Auswirkungen auf die Finanzmärkte sind kaum abschätzbar. Vor dem 15. September sollte jedoch kein Angriff erfolgen, sodass man sich und seine Positionen am Markt bis dahin in Sicherheit wiegen darf. Ein 11. September und eine „Koalition der Willigen“ waren für das US-Regime notwendig, um den Irak zu erobern und auch dieses Mal formiert sich eine ähnliche Koalition.


Technische Analyse zu Gold

Vor zwei Wochen schrieben wir, als der Goldpreis kurz davor war die Marke von 1.400 USD zu überspringen, dass es in dem Bereich zwischen 1.400 USD und 1.450 USD vier Widerstände gibt, die schwer zu überwinden sein dürften. Deshalb hatten wir hier mit einem Ende der Aufwärtsbewegung und einer Korrektur bis ca. 1.350 USD gerechnet. Heute fiel der Preis im Tief bis auf 1.359 USD, doch die Oszillatoren sind immer noch nicht im grünen Bereich und das Zeitziel ist bisher noch nicht ganz erreicht. Die Unterstützung bei 1.350 USD ist sehr stark, weshalb wir dort wieder erste Käufe nahelegten, wenn sich intraday ein Setup dazu bildet.

Dass der Preis gleich um 30 USD binnen weniger Sekunden anstieg, sodass einige Handelsplattformen kurzzeitig sogar den Handel für Gold und Silber unterbrachen, war natürlich nicht eingeplant und selbst automatische Kauforders wurden erst höher ausgeführt. Hält diese Unterstützung nun nach einem möglichen zweiten Test in der kommenden Woche, so dürfte der nächste Anstieg bis in den Bereich von 1.480 USD führen. Wahrscheinlich ist danach ein erneuter Rücksetzer auf 1.350 USD möglich, weshalb man bei ca. 1.480 USD bis 1.500 USD über Gewinnmitnahmen nachdenken sollte. Ein mögliches Szenario wäre ein Kriegsbeginn, an diesem Widerstand, der eine Distribution erleichtert.



Technische Analyse zu Palladium

Seit Ende Juli warnten wir unermüdlich davor Palladium zu kaufen. Die Meisten spekulierten darauf, dass es mit Gold und Silber im selben Atemzug ansteigen müsste. Wie Sie wissen, waren wir völlig anderer Meinung und erwarteten nicht, dass der Widerstand bei 760 USD überwunden werden könnte. Die CoT-Daten sowie das wirtschaftliche Umfeld waren äußerst schlecht und der Preis zeigte immer wieder relative Schwäche. Mit dem letzten Anstieg bei Gold und Silber konnte auch Palladium noch einmal um 40 USD bis zum Widerstand klettern. Dort war die Luft dann wie erwartet draußen und mittlerweile hatte der Preis fast 10% auf 688 USD verloren. 50 USD bis 70 USD je Kontrakt sind ein ordentlicher Gewinn.

Das Schöne an diesem Trade war, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch und das Risiko gering war. Der Preis für Palladium ist nun bereits überverkauft und dürfte spätestens im Bereich von 640 USD ein erstes Tief finden und eine Gegenbewegung einleiten. Man kann jetzt bereits Teilgewinne einstreichen und den Rest bei ca. 650 USD je Feinunze eindecken.



Eine Spekulation auf eine kurzfristige Preiserholung ist angesichts der schlechten CoT-Daten nicht empfehlenswert, weshalb wir eine Erholung eher für erneute Verkäufe nutzen werden, wenn wir ein geeignetes Setup finden werden. Palladium könnte als Nächstes noch einmal den Bereich zwischen 760 USD und 790 USD anlaufen. Dieses Preisziel könnte just zu dem Zeitpunkt erreicht werden, wenn Gold und Silber die nächsten Widerstände im Bereich von 1.500 USD bzw. 26 USD erreichen.

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© Markus Blaschzok
Dipl. Betriebswirt (FH), CFTe
www.markus-blaschzok.de

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