Aktienindizes logisch, Edelmetalle überwiegend unlogisch
23.12.2013 | Christian Vartian
"QE"3 wurde exakt wie im letzten HAM angekündigt, "getapert“. Wir haben Kunden unseres Datenfeeds dies auch 2 Stunden vor der Entscheidung nochmals gesicherter mitgeteilt
Es geschah, das nicht ganz erwartet, um 2x 5 Mrd./ Monat, wobei der von mir unerwartete Teil die Einbeziehung der Hypothekarschulden darstellte. Diese haben keinen Börsenpreis und könnten daher, sollten sie nun ins Rutschen kommen, kaum durch eine schnelle Aufkaufaktion wieder aufgefangen werden. Das "Tapern" von Staatsanleihenkäufen ist ungefährlich - da auffangbar. Die Yield der 10-Y Treasury fiel sogar, die der 2-Y und 5-Y stieg leicht.
Der gefährliche Punkt im Zeitbereich des Rumors vor der FOMC Sitzung lag beim S&P 500 exakt wie im letzten HAM angekündigt, bei 1770$ und er hielt knapp.
"QE"3 war nie inflationär. Es diente der Preisstützung von Staatsanleihen und OTC- Hypothekarkrediten und wurde durch das Ansaugen von Geld Richtung der Einlagenfazilität der FED mehr als gegenkompensiert, seit Spätsommer 2013 zusätzlich noch durch ein Reverse-Repo-Programm, soweit es Geldschöpfung betrifft, war "QE"3 daher deflationär.
Die leichte Rücknahme ist für Aktien und Edelmetall beide gut, bei Aktien überwogen die professionellen Hände
bei Edelmetall überwogen die professionellen Hände nicht:
Es kommt derzeit zu Goldpreissteigerungen bei Lohnerhöhungen und Konjunkturaufschwung und zum Goldpreisfall bei Gewinnsteigerungen von Unternehmen durch Senkung der Inputfaktorkosten. Die in der Vergangenheit preisentwicklungsindikationsgenaueren Commercials-Positionierungen wiesen bei allen Edelmetallen außer Silber eine Zunahme der Longpositionierung auf.
S&P 500 resistance levels sind 1825, 1837, und 1850; support levels sind 1800, 1775, und 1766.
Bedenken Sie bitte, dass ich die Gewinnsteigerungen der börsennotierten Aktiengesellschaften schon das ganze Jahr als real bezeichne. Sie sind inputfaktoreinsparungsgetrieben. Das ist aber keine "Recovery", sondern nur eine fundamentierte Unternehmenswertsteigerung. Solange die Dividendenrendite höher bleibt als die Staatsanleihenverzinsung, ist an den Aktienindizes nichts ungesund. Stopps gehören mit genug Luft unter dem Kurs aber gesetzt, eine Korrektur wäre fällig, um Luft für sehr starke weitere Anstiege zu holen.
Es geschah, das nicht ganz erwartet, um 2x 5 Mrd./ Monat, wobei der von mir unerwartete Teil die Einbeziehung der Hypothekarschulden darstellte. Diese haben keinen Börsenpreis und könnten daher, sollten sie nun ins Rutschen kommen, kaum durch eine schnelle Aufkaufaktion wieder aufgefangen werden. Das "Tapern" von Staatsanleihenkäufen ist ungefährlich - da auffangbar. Die Yield der 10-Y Treasury fiel sogar, die der 2-Y und 5-Y stieg leicht.
Der gefährliche Punkt im Zeitbereich des Rumors vor der FOMC Sitzung lag beim S&P 500 exakt wie im letzten HAM angekündigt, bei 1770$ und er hielt knapp.
"QE"3 war nie inflationär. Es diente der Preisstützung von Staatsanleihen und OTC- Hypothekarkrediten und wurde durch das Ansaugen von Geld Richtung der Einlagenfazilität der FED mehr als gegenkompensiert, seit Spätsommer 2013 zusätzlich noch durch ein Reverse-Repo-Programm, soweit es Geldschöpfung betrifft, war "QE"3 daher deflationär.
Die leichte Rücknahme ist für Aktien und Edelmetall beide gut, bei Aktien überwogen die professionellen Hände
bei Edelmetall überwogen die professionellen Hände nicht:
Es kommt derzeit zu Goldpreissteigerungen bei Lohnerhöhungen und Konjunkturaufschwung und zum Goldpreisfall bei Gewinnsteigerungen von Unternehmen durch Senkung der Inputfaktorkosten. Die in der Vergangenheit preisentwicklungsindikationsgenaueren Commercials-Positionierungen wiesen bei allen Edelmetallen außer Silber eine Zunahme der Longpositionierung auf.
S&P 500 resistance levels sind 1825, 1837, und 1850; support levels sind 1800, 1775, und 1766.
Bedenken Sie bitte, dass ich die Gewinnsteigerungen der börsennotierten Aktiengesellschaften schon das ganze Jahr als real bezeichne. Sie sind inputfaktoreinsparungsgetrieben. Das ist aber keine "Recovery", sondern nur eine fundamentierte Unternehmenswertsteigerung. Solange die Dividendenrendite höher bleibt als die Staatsanleihenverzinsung, ist an den Aktienindizes nichts ungesund. Stopps gehören mit genug Luft unter dem Kurs aber gesetzt, eine Korrektur wäre fällig, um Luft für sehr starke weitere Anstiege zu holen.