Kabarettspässchen rund ums deutsche Gold stützen Papiergeld
01.02.2014 | Prof. Dr. Hans J. Bocker
Virtuelle Finanz-Scheinwelten und Größenwahn der Manipulatoren blühen! Ein kleines Frage- und Antwortspiel für Ungeübte...
Frage 1: Zuletzt überschlugen sich Verschwörungstheorien in Hinblick auf die Rückführung des im Ausland gelagerten deutschen Goldes. Es soll angeblich "gar nicht mehr vorhanden sein" - so die Einen. "Nur Geduld, der Schatz kehrt bald zurück" - behaupten die Anderen. Wo bleiben die Beweise?
Antwort zu 1: Die Frage erinnert an eine einst einem der größten deutschen Philosophen gestellte Kernfrage: "Gibt es Gott?". Immanuel Kant darauf: "Beweisen kann man dies nicht, aber genauso wenig kann man beweisen, dass es ihn nicht gibt."
Ebenso bei den deutschen Goldreserven. Niemand kann das eine oder das andere beweisen, aber alles deutet darauf hin, dass sie heimlich entweder insgesamt oder zum größten Teil durch ihre Aufbewahrer vorwiegend zwecks Preisdrückung, längst unwiederbringlich verliehen oder verkauft wurden. Die Fakten und Hinweise, dass nichts oder fast nichts mehr da ist, sind überwältigend.
Wenn ein Land klägliche 10 oder 15% seiner im Ausland gelagerten Goldreserven, also einen Miniteil seines Eigentums, zurückfordert, und dieser Vorgang bis 7 Jahre dauern soll, also erst 2020 mit dieser bescheidenen Teillieferung begonnen werden kann, bedeutet das nur Eines:
Um das Gold zu repatriieren, müssten die Verleiher oder Verkäufer dasselbe am Markt öffentlich oder heimlich zurückkaufen. Was dies für den Goldpreis bedeuten würde, kann sich sogar eine ostafghanische Bergziege, die im Campus der dortigen Bundeswehr als Maskottchen gehalten wird, mühelos vorstellen. Sie weiß genau: Leider, leider kann man dieses gelbe Zeug nicht beliebig aus einer Druckermaschine in starken Strömen beliebig herauslaufen lassen.
Alles Mediengeplapper ist albernes, lachhaftes und mehr als fadenscheiniges Gedöns und dient der Verstupidisierung systemgläubiger Massen. Aber deren Gleichgültigkeit übertrifft leider noch immer die Megalügen der ausländischen Goldschuldner. Es ist zu befürchten, dass Deutschland seine noch ausstehenden etwa 3.000 t Gold nie wieder sehen wird. Wenn doch, dann nur kleine Restbestände. Wozu auch? Papierwährungen sind doch viel besser, da sie regelmäßig auf ihren wahren Wert, nämlich Null, zurückgehen. Das ist doch wenigstens eine klare Linie und eine positive Perspektive für die Besatzungszone, die sich Deutschland nennt. Wer braucht denn hier schon altmodisches Gold?
Mit Verschwörungstheorien haben die Märchen und Fabeln rund um das deutsche Gold nichts zu tun, eher mit Täuschung und Betrug. Bestenfalls ein viertklassiges Kabarett-Stück mit ohrenbetäubendem Applaus der Wall Street, der Fed, des amerikanischen Schatzamtes und der US Bullion Banker.
Grundsätzlich ist es ein Unding, die wertvollste Anlage, deren Kaufkraft NIEMALS auf Null ging und geht, Fremden zur Aufbewahrung zu überlassen, sowenig, wie man Ehefrau, Ehemann, die Oma oder seine Leber, Zehen, Nieren oder seinen Magen nur höchst ungern Anderen "zur Aufbewahrung" überlässt.
Merke: Es gilt nach wie vor das alte deutsche Sprichwort: "Erhalten ist meist schwerer als erwerben!"
Frage 2: Die Bundesbankvertreter behaupteten im Dezember, dass man die Original-Barren vor dem Transport umgeschmolzen hätte. Dies erkläre sich aus einem Mangel, dass nämlich der Standard „London Good Delivery“ nicht erreicht sei und eben dieser durch die Umschmelze erzwungen würde, damit die Barren mit dem strengen Lagerstellenkonzept der Bundesbank überhaupt konform gingen. Was ist von derartigen Meldungen zu halten?
Antwort zu 2: Sehr wenig! Die nachfolgenden Ereignisse gehören in ein Kabarettstück der Unterklasse. Wie verlogen das Ganze ist, beweist folgender Fakt: Deutschlands meistgelesene Gazette, die fast nur aus Überschriften besteht, die Bild Zeitung also, meldete im Dezember 2013, dass 37 t aus US-Beständen von einer Sicherheitsfirma in den "modernen London Good Delivery-Standard" umgeschmolzen worden wären, eine - so wörtlich laut Buba-Chef: "Große logistische Herausforderung". Das zu liefernde Gold entspräche eben nicht den Legierungsanforderungen und Nummerierungen der modernen Zeit und die mysteriösen Lagerregeln der Buba sähen dies aber nun einmal so vor.
Da der Druck und das Fragenniveau anstiegen, ließ die Buba dann am 7. Januar urplötzlich Gegenteiliges verlauten. "April, April!" Die der Obhut ausländischer Notenbanken einst überlassenen und nunmehr gelieferten Barren wären doch die tatsächlichen echten, alten Exemplare, wie sie es seit jeher waren. Nix mehr mit London Good Delivery. Wohl aber mit New York Bad Delivery.
Gestern erst wurden sie umgeschmolzen und heute sind sie wieder die alten Originale. Das ging aber fix. Dabei haben wir den 1. April noch gar nicht. Für wie dumm muss man die Bevölkerung halten? Wie selbstsicher und unverschämt müssen die Handlanger einer derartigen Faxenkomödie nebst den kritiklosen Massenmedien sein? Im Grunde ein Skandal der Oberklasse, aber wen stört denn so etwas noch? Vielleicht die Urwaldbewohner Borneos, die sicher kritischer wären, besonders nach kannibalistischen Ritualen bei Neumond.
Eine ganz neue Meldung seitens Deutschlands wichtigster Regulierungsbehörde überraschte schließlich die genervten Goldfreunde mit ganz neuen Tönen im ganz neuen Stil in der 2. Januarhälfte des ganz neuen Jahres, denn die lästige, überhaupt nicht ganz neue Fragerei wollte einfach nicht enden. Dem überraschten Volke verkündete man plötzlich, dass die sehr gut möglichen Manipulationen des Goldpreises noch schlimmer seien, als der weltweites Aufsehen erregende LIBOR Skandal des vergangenen Jahres. Hier waren Zinssätze nach der Manier eines Großkartells der Grossbanken und angeschlossener Einheiten auf globaler Ebene massiv manipuliert, die Kunden abgezockt und im Verlaufe um zweistellige Milliardenbeträge übervorteilt worden.
Also jetzt hat man sich wenigstens einige Zentimeter aus der Deckung gewagt, der Druck seitens der Öffentlichkeit war einfach zu groß. Alles wurde kräftig mit Beschwichtigungssalbe überschmiert. Doch ändert diese Salbung irgendetwas an der Sachlage? Kaum! Das deutsche Gold bleibt nach wie vor verschwunden und außer einigen Tönnlein dürfte kaum etwas Repatriierbares aufzutreiben sein.
Aber warten wir doch erst einmal das Jahr 2020 ab, dass sich als Lieferjahr einer auch nur kleinen Menge, dann möglicherweise in das Jahr 2030 verwandeln könnte. Für die restliche Hauptmenge könnte man das Jahr 2060 oder auch 2090 ins Auge fassen. Bis dahin sind alle Betroffenen längst glücklich verstorben und dann hieße es unter großen Seufzern der Erleichterung durch die dann regierenden Großbankennachfolger: Ende gut, alles gut!
Merke: Noch immer gelten Konrad Adenauers zwei leicht widersprüchliche Glaubenssätze:
a) "Lüge nie, denn Du kannst Dich unmöglich immer daran erinnern, was Du einst alles gesagt hast!"
b) Auf den Einwurf eines Zuhörers, dass er aber vor einem Monat etwas völlig anderes gesagt und dargestellt habe, antwortete der erste Nachkriegskanzler brüsk: "Was geht mich mein Geschwätz von gestern an!"
Frage 1: Zuletzt überschlugen sich Verschwörungstheorien in Hinblick auf die Rückführung des im Ausland gelagerten deutschen Goldes. Es soll angeblich "gar nicht mehr vorhanden sein" - so die Einen. "Nur Geduld, der Schatz kehrt bald zurück" - behaupten die Anderen. Wo bleiben die Beweise?
Antwort zu 1: Die Frage erinnert an eine einst einem der größten deutschen Philosophen gestellte Kernfrage: "Gibt es Gott?". Immanuel Kant darauf: "Beweisen kann man dies nicht, aber genauso wenig kann man beweisen, dass es ihn nicht gibt."
Ebenso bei den deutschen Goldreserven. Niemand kann das eine oder das andere beweisen, aber alles deutet darauf hin, dass sie heimlich entweder insgesamt oder zum größten Teil durch ihre Aufbewahrer vorwiegend zwecks Preisdrückung, längst unwiederbringlich verliehen oder verkauft wurden. Die Fakten und Hinweise, dass nichts oder fast nichts mehr da ist, sind überwältigend.
Wenn ein Land klägliche 10 oder 15% seiner im Ausland gelagerten Goldreserven, also einen Miniteil seines Eigentums, zurückfordert, und dieser Vorgang bis 7 Jahre dauern soll, also erst 2020 mit dieser bescheidenen Teillieferung begonnen werden kann, bedeutet das nur Eines:
Oh Schreck, oh Schreck,
das Gold ist weg!
Wir haben keins
und deins ist längst meins.
das Gold ist weg!
Wir haben keins
und deins ist längst meins.
Um das Gold zu repatriieren, müssten die Verleiher oder Verkäufer dasselbe am Markt öffentlich oder heimlich zurückkaufen. Was dies für den Goldpreis bedeuten würde, kann sich sogar eine ostafghanische Bergziege, die im Campus der dortigen Bundeswehr als Maskottchen gehalten wird, mühelos vorstellen. Sie weiß genau: Leider, leider kann man dieses gelbe Zeug nicht beliebig aus einer Druckermaschine in starken Strömen beliebig herauslaufen lassen.
Alles Mediengeplapper ist albernes, lachhaftes und mehr als fadenscheiniges Gedöns und dient der Verstupidisierung systemgläubiger Massen. Aber deren Gleichgültigkeit übertrifft leider noch immer die Megalügen der ausländischen Goldschuldner. Es ist zu befürchten, dass Deutschland seine noch ausstehenden etwa 3.000 t Gold nie wieder sehen wird. Wenn doch, dann nur kleine Restbestände. Wozu auch? Papierwährungen sind doch viel besser, da sie regelmäßig auf ihren wahren Wert, nämlich Null, zurückgehen. Das ist doch wenigstens eine klare Linie und eine positive Perspektive für die Besatzungszone, die sich Deutschland nennt. Wer braucht denn hier schon altmodisches Gold?
Mit Verschwörungstheorien haben die Märchen und Fabeln rund um das deutsche Gold nichts zu tun, eher mit Täuschung und Betrug. Bestenfalls ein viertklassiges Kabarett-Stück mit ohrenbetäubendem Applaus der Wall Street, der Fed, des amerikanischen Schatzamtes und der US Bullion Banker.
Grundsätzlich ist es ein Unding, die wertvollste Anlage, deren Kaufkraft NIEMALS auf Null ging und geht, Fremden zur Aufbewahrung zu überlassen, sowenig, wie man Ehefrau, Ehemann, die Oma oder seine Leber, Zehen, Nieren oder seinen Magen nur höchst ungern Anderen "zur Aufbewahrung" überlässt.
Merke: Es gilt nach wie vor das alte deutsche Sprichwort: "Erhalten ist meist schwerer als erwerben!"
Frage 2: Die Bundesbankvertreter behaupteten im Dezember, dass man die Original-Barren vor dem Transport umgeschmolzen hätte. Dies erkläre sich aus einem Mangel, dass nämlich der Standard „London Good Delivery“ nicht erreicht sei und eben dieser durch die Umschmelze erzwungen würde, damit die Barren mit dem strengen Lagerstellenkonzept der Bundesbank überhaupt konform gingen. Was ist von derartigen Meldungen zu halten?
Antwort zu 2: Sehr wenig! Die nachfolgenden Ereignisse gehören in ein Kabarettstück der Unterklasse. Wie verlogen das Ganze ist, beweist folgender Fakt: Deutschlands meistgelesene Gazette, die fast nur aus Überschriften besteht, die Bild Zeitung also, meldete im Dezember 2013, dass 37 t aus US-Beständen von einer Sicherheitsfirma in den "modernen London Good Delivery-Standard" umgeschmolzen worden wären, eine - so wörtlich laut Buba-Chef: "Große logistische Herausforderung". Das zu liefernde Gold entspräche eben nicht den Legierungsanforderungen und Nummerierungen der modernen Zeit und die mysteriösen Lagerregeln der Buba sähen dies aber nun einmal so vor.
Da der Druck und das Fragenniveau anstiegen, ließ die Buba dann am 7. Januar urplötzlich Gegenteiliges verlauten. "April, April!" Die der Obhut ausländischer Notenbanken einst überlassenen und nunmehr gelieferten Barren wären doch die tatsächlichen echten, alten Exemplare, wie sie es seit jeher waren. Nix mehr mit London Good Delivery. Wohl aber mit New York Bad Delivery.
Gestern erst wurden sie umgeschmolzen und heute sind sie wieder die alten Originale. Das ging aber fix. Dabei haben wir den 1. April noch gar nicht. Für wie dumm muss man die Bevölkerung halten? Wie selbstsicher und unverschämt müssen die Handlanger einer derartigen Faxenkomödie nebst den kritiklosen Massenmedien sein? Im Grunde ein Skandal der Oberklasse, aber wen stört denn so etwas noch? Vielleicht die Urwaldbewohner Borneos, die sicher kritischer wären, besonders nach kannibalistischen Ritualen bei Neumond.
Eine ganz neue Meldung seitens Deutschlands wichtigster Regulierungsbehörde überraschte schließlich die genervten Goldfreunde mit ganz neuen Tönen im ganz neuen Stil in der 2. Januarhälfte des ganz neuen Jahres, denn die lästige, überhaupt nicht ganz neue Fragerei wollte einfach nicht enden. Dem überraschten Volke verkündete man plötzlich, dass die sehr gut möglichen Manipulationen des Goldpreises noch schlimmer seien, als der weltweites Aufsehen erregende LIBOR Skandal des vergangenen Jahres. Hier waren Zinssätze nach der Manier eines Großkartells der Grossbanken und angeschlossener Einheiten auf globaler Ebene massiv manipuliert, die Kunden abgezockt und im Verlaufe um zweistellige Milliardenbeträge übervorteilt worden.
Also jetzt hat man sich wenigstens einige Zentimeter aus der Deckung gewagt, der Druck seitens der Öffentlichkeit war einfach zu groß. Alles wurde kräftig mit Beschwichtigungssalbe überschmiert. Doch ändert diese Salbung irgendetwas an der Sachlage? Kaum! Das deutsche Gold bleibt nach wie vor verschwunden und außer einigen Tönnlein dürfte kaum etwas Repatriierbares aufzutreiben sein.
Aber warten wir doch erst einmal das Jahr 2020 ab, dass sich als Lieferjahr einer auch nur kleinen Menge, dann möglicherweise in das Jahr 2030 verwandeln könnte. Für die restliche Hauptmenge könnte man das Jahr 2060 oder auch 2090 ins Auge fassen. Bis dahin sind alle Betroffenen längst glücklich verstorben und dann hieße es unter großen Seufzern der Erleichterung durch die dann regierenden Großbankennachfolger: Ende gut, alles gut!
Merke: Noch immer gelten Konrad Adenauers zwei leicht widersprüchliche Glaubenssätze:
a) "Lüge nie, denn Du kannst Dich unmöglich immer daran erinnern, was Du einst alles gesagt hast!"
b) Auf den Einwurf eines Zuhörers, dass er aber vor einem Monat etwas völlig anderes gesagt und dargestellt habe, antwortete der erste Nachkriegskanzler brüsk: "Was geht mich mein Geschwätz von gestern an!"