Smart Money dreht Momentum, wegen der Repatriierung der US-Schulden
17.02.2014 | Christian Vartian
Wie hieß es in dieser Schriftenreihe vor 2 Wochen: "Hard Asset- Makro- 05/14; Woche vom 27.01.2014 bis 31.01.2014; Endlich: Smart Money kauft Gold; am 02.02.2014"
Wir sehen das erste Resultat dieses vor genau 16 Tagen detektierten und vor 14 Tagen publizierten Faktums: Gold etwa 4% in $ im Plus, Silber über 7%.
Woher ich das wußte?: Unser Kriterium Nr. 1 (das wichtigste von 10 Kriterien) ist eine bestimmte Form von Pattern Recognition und wir kennen alle Market Maker und deren Einsager.
Seit 16 Tagen kauft Smart Money die Dips. Diese soziologische Marktteilnehmergruppe ist im Mai 2012 von bullisch auf bärisch umgeschwenkt, als der Goldpreis anläßlich der EUR- Krise im Mai 2012 komplett versagte (oder zum Versagen gebracht wurde), hat seither jeden Anstieg zum Ausstieg genutzt - insbesondere wegen der fundamentalen Nachricht der Indischen Goldimportsteuer im tödlichen Zusammenspiel mit der Minenproduktionsausweitung 2012, vor allem die 1780-1790 $ im Spätherbst 2012 wurden zum Ausstieg genutzt.
Seit 16 Tagen ist das nun anders. Es bestand in den abgelaufenen 2 Wochen noch die Gefahr eines Panikabverkaufes von Momentum-Investoren, welche ursprünglich einfach "weil es stieg" und zu hohen Preisen Gold und Silber kauften (vor allem in 2011) und nun auf massiven Verlusten sitzen. Diese Gefahr besteht noch immer, allerdings dürfte auch diesen extrem schwachen Händen - den Momentumgeschädigten - aufgefallen sein, dass das Smart Money trotz "Tapering" von "QE" 3 den Markt nach oben gedreht hat und wenn sie bisher nicht verkauft haben, warum sollten sie es jetzt tun? Bitte vormerken: Sie können sehr wohl noch abverkaufen, bloß ist die Wahrscheinlichkeit geringer als vor 2 Wochen und vor 2 Wochen taten sie es auch nicht.
Phase 1 ist nun short-covering, das zeigen auch die CoT-Daten und dann wird man sehen.
Diese Schriftenreihe hat ausführlich erklärt, dass "QE"3 nie inflationär war, vielmehr wegen der Refinanzierung über Reverse Repos deflationär und absolutes Gift für Gold & Co. Die neue Vorsitzende der US- Zentralbank, Frau Yellen bestätigte diese Woche, dass sie es weiter zu reduzieren gedenkt und das ist natürlich gut für Gold, wie hier vor etlichen Wochen wieder und wieder geschrieben.
Zur Nebensache: Alle 4 Metalle liegen nun über (Gold, Palladium) oder an (Silber, Platin) allen 3 Moving Averages (50, 100 und 200 Tage), auch von den HFT-Maschinen ist daher zumindest nichts Bärisches zu erwarten.
In wichtigen Marktphasen - wie jetzt - wird der Markt aber von Entscheidungsträgern gemacht, nicht von Maschinen, daher können Trends gebrochen werden, was Maschinen ja nicht können.
Die andere Nebensache:
US Retail Sales for January came at -0.4% vs. 0.0% consensus
US January Industrial Production fell to -0.3% compared to consensus of +0.3%; Capacity Utilization for January came at 78.5% vs. consensus of 79.3%.
spielt auch mit. Diese US-Zahlen sind schlecht, aber nicht desaströs, das ist sehr günstig vor allem für Silber.
Die Aktien fallen trotzdem nicht, weil sie diesmal nicht dürfen.
Würden Aktien bei noch brauchbarer Lage (keiner guten, aber brauchbaren) zu stark fallen, dann würde ihre Dividendenrendite steigen und Staatsanleihen würden komparativ noch uninteressanter als jetzt.
Genau das wollen die USA nicht, denn diese haben einen neuen Plan:
Wir sehen das erste Resultat dieses vor genau 16 Tagen detektierten und vor 14 Tagen publizierten Faktums: Gold etwa 4% in $ im Plus, Silber über 7%.
Woher ich das wußte?: Unser Kriterium Nr. 1 (das wichtigste von 10 Kriterien) ist eine bestimmte Form von Pattern Recognition und wir kennen alle Market Maker und deren Einsager.
Seit 16 Tagen kauft Smart Money die Dips. Diese soziologische Marktteilnehmergruppe ist im Mai 2012 von bullisch auf bärisch umgeschwenkt, als der Goldpreis anläßlich der EUR- Krise im Mai 2012 komplett versagte (oder zum Versagen gebracht wurde), hat seither jeden Anstieg zum Ausstieg genutzt - insbesondere wegen der fundamentalen Nachricht der Indischen Goldimportsteuer im tödlichen Zusammenspiel mit der Minenproduktionsausweitung 2012, vor allem die 1780-1790 $ im Spätherbst 2012 wurden zum Ausstieg genutzt.
Seit 16 Tagen ist das nun anders. Es bestand in den abgelaufenen 2 Wochen noch die Gefahr eines Panikabverkaufes von Momentum-Investoren, welche ursprünglich einfach "weil es stieg" und zu hohen Preisen Gold und Silber kauften (vor allem in 2011) und nun auf massiven Verlusten sitzen. Diese Gefahr besteht noch immer, allerdings dürfte auch diesen extrem schwachen Händen - den Momentumgeschädigten - aufgefallen sein, dass das Smart Money trotz "Tapering" von "QE" 3 den Markt nach oben gedreht hat und wenn sie bisher nicht verkauft haben, warum sollten sie es jetzt tun? Bitte vormerken: Sie können sehr wohl noch abverkaufen, bloß ist die Wahrscheinlichkeit geringer als vor 2 Wochen und vor 2 Wochen taten sie es auch nicht.
Phase 1 ist nun short-covering, das zeigen auch die CoT-Daten und dann wird man sehen.
Diese Schriftenreihe hat ausführlich erklärt, dass "QE"3 nie inflationär war, vielmehr wegen der Refinanzierung über Reverse Repos deflationär und absolutes Gift für Gold & Co. Die neue Vorsitzende der US- Zentralbank, Frau Yellen bestätigte diese Woche, dass sie es weiter zu reduzieren gedenkt und das ist natürlich gut für Gold, wie hier vor etlichen Wochen wieder und wieder geschrieben.
Zur Nebensache: Alle 4 Metalle liegen nun über (Gold, Palladium) oder an (Silber, Platin) allen 3 Moving Averages (50, 100 und 200 Tage), auch von den HFT-Maschinen ist daher zumindest nichts Bärisches zu erwarten.
In wichtigen Marktphasen - wie jetzt - wird der Markt aber von Entscheidungsträgern gemacht, nicht von Maschinen, daher können Trends gebrochen werden, was Maschinen ja nicht können.
Die andere Nebensache:
US Retail Sales for January came at -0.4% vs. 0.0% consensus
US January Industrial Production fell to -0.3% compared to consensus of +0.3%; Capacity Utilization for January came at 78.5% vs. consensus of 79.3%.
spielt auch mit. Diese US-Zahlen sind schlecht, aber nicht desaströs, das ist sehr günstig vor allem für Silber.
Die Aktien fallen trotzdem nicht, weil sie diesmal nicht dürfen.
Würden Aktien bei noch brauchbarer Lage (keiner guten, aber brauchbaren) zu stark fallen, dann würde ihre Dividendenrendite steigen und Staatsanleihen würden komparativ noch uninteressanter als jetzt.
Genau das wollen die USA nicht, denn diese haben einen neuen Plan: