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Löhne sind keine Firmen-Gewinne

05.05.2014  |  Christian Vartian
Quantitativ halten wir ja beim schwachen Punkt beim "Tapern" von "QE"3, den Immobilienschulden bei den 7,5% Rückgang der Verkäufe an gebrauchten US-Homes; Meldung von letzter Woche. Diese Woche kam zu Immobilienpreisen ein Case-Shiller Home Price Index Rise von 0,76% vs. Konsensus 0,80%. Noch im Plus. Abgeflacht.

Die Federal Reserve taperte trotzdem weiter, sie hat beim Stand des USD im USD-Index von nur knapp über 79,5 auch keine andere Wahl. Die EZB muss vorgehen.

Den Staatsanleihen, die ohnehin heimgeholt werden, tat das nichts, den nicht börslich notierten Immobilienschulden nagt es die Erholung weg. Bei den Staatsanleihen kann die FED ja kaufen und finanzieren, es stehen Kauf ins Eigentum, Finanzierung über Wertpapierlombard und eine Unterform des letzteren, nämlich Kauf mit späterem Rückverkauf zur Verfügung (oder jeweils umgekehrt). Ist der jeweilige Lombardrahmen eines Finanzinstitutes voll, kann dieses, zwecks Ausnützung des noch offenen Lombardrahmens eines anderen Finanzinstitutes zu Kauf mit späterem Rückverkauf von lombardfähigen Papieren schreiten. (Repo). Das macht außer in Ausnahmefällen nur Sinn, um es genau einer Refinanzierung zuzuführen.

Das gibt eine breite Toolbox und die unterschiedliche Öffentlichkeitsverpflichtung dieser Instrumente erlaubt hier Flexibilität in der Darstellung, während der Effekt nur im Saldo messbar ist, nämlich wie viele Staatsanleihen gehen gegen Geld, das die Notenbank verlässt, in die Notenbank (in 3 Formen) vs. wie viele gehen aus der Notenbank heraus (in 3 Formen) gegen Geld, das in die Notenbank fließt.

So kann man Korrelationen erschaffen, halten oder brechen:

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Die Theorien zum "Geld im Umlauf" sind nicht sehr flexibel. Sie sehen hier z.B. (Quelle: BoG d. Federal Reserve) eine Graphik, wo die Umlaufgeldmenge weniger stark wächst als die Einlagen der Geschäftsbanken bei der Notenbank:

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