Satellite frißt Core und alle Europa
03.08.2014 | Christian Vartian
Spot on perfekt kann man unsere Analyse im letzten HAM nennen:
"Extrapolationsmodellen zu Folge (Anwendbarkeit aufgrund der seit 2008 seitens der Zentralbanken betriebenen Anomalien ist aber begrenzt) läuft eine Aktienhausse ungefähr um 10% einen BIP Sprung voraus. Kämen nun die USA mit einem, dem von UK publizierten 3% Sprung ähnlichem Sprung heraus und führt der zu einer Zinserhöhung, wäre rein rechnerisch eine Aktienmarktkorrektur um 10% auf der Tagesordnung."
Die USA kamen mit 4% BIP Steigerung im 2. Quartal daher und dann mit schlechten Arbeitsmarktzahlen. Die FED taperte weiter, erklärte sich aber vorsorglich um die Arbeitsmarkterholung besorgt und 2 Tage später behielt sie Recht (oder sie wußte es schon).
Viele verstehen nicht, warum Aktien daraufhin sinken können, im letzten HAM stand es geschrieben. Es geht darum: BIP- Zahlen sind Vergangenheitszahlen. Wenn es also 4% Wirtschaftswachstums in den USA bedurfte, um den S%P 500 auf 1985 zu treiben, dann ist das im Kurs eben bereits drinnen, das Plus von 5 $ im BIP.
Damit Aktien nun weiter steigen, müsste das Wirtschaftswachstum so hoch bleiben oder weiter steigen, das ist die Logik. Nur geben die neuesten Zahlen nach Meinung der Marktteilnehmer das nicht her. Das ist die ziemlich eng gefasste sehr fundamentale Logik der Ereignisse der abgelaufenen Woche.
Außerdem fließt Geld wegen der von mir seit etlichen Monaten erklärten und von manchen bereits übernommenen Logik: Mehr Geldschöpfung einer Zentralbank führt zu besseren Investitionsbedingungen im Raum der örtlichen Geldschöpfungund deshalb STEIGT die Währung (nach der mehrheitlich angewandten statischen Theorie - diese ist veraltet und FALSCH müsste eine Verdünnung zum Sinken führen) floß massiv Geld aus Europa heraus:
und außerdem noch vom Core zum Satellite, je mehr China um so besser:
garniert mit dem Unwind von Carry Trades, man nahm also - vgl. HAMs von 2013- die von mir beschriebene Anlage von ausgeborgten JPY im DAX ... zurück. Der Nikkei 225 lief viel weniger schlecht als der DAX 30 und weniger schlecht als der Dow Jones
"Extrapolationsmodellen zu Folge (Anwendbarkeit aufgrund der seit 2008 seitens der Zentralbanken betriebenen Anomalien ist aber begrenzt) läuft eine Aktienhausse ungefähr um 10% einen BIP Sprung voraus. Kämen nun die USA mit einem, dem von UK publizierten 3% Sprung ähnlichem Sprung heraus und führt der zu einer Zinserhöhung, wäre rein rechnerisch eine Aktienmarktkorrektur um 10% auf der Tagesordnung."
Die USA kamen mit 4% BIP Steigerung im 2. Quartal daher und dann mit schlechten Arbeitsmarktzahlen. Die FED taperte weiter, erklärte sich aber vorsorglich um die Arbeitsmarkterholung besorgt und 2 Tage später behielt sie Recht (oder sie wußte es schon).
Viele verstehen nicht, warum Aktien daraufhin sinken können, im letzten HAM stand es geschrieben. Es geht darum: BIP- Zahlen sind Vergangenheitszahlen. Wenn es also 4% Wirtschaftswachstums in den USA bedurfte, um den S%P 500 auf 1985 zu treiben, dann ist das im Kurs eben bereits drinnen, das Plus von 5 $ im BIP.
Damit Aktien nun weiter steigen, müsste das Wirtschaftswachstum so hoch bleiben oder weiter steigen, das ist die Logik. Nur geben die neuesten Zahlen nach Meinung der Marktteilnehmer das nicht her. Das ist die ziemlich eng gefasste sehr fundamentale Logik der Ereignisse der abgelaufenen Woche.
Außerdem fließt Geld wegen der von mir seit etlichen Monaten erklärten und von manchen bereits übernommenen Logik: Mehr Geldschöpfung einer Zentralbank führt zu besseren Investitionsbedingungen im Raum der örtlichen Geldschöpfungund deshalb STEIGT die Währung (nach der mehrheitlich angewandten statischen Theorie - diese ist veraltet und FALSCH müsste eine Verdünnung zum Sinken führen) floß massiv Geld aus Europa heraus:
und außerdem noch vom Core zum Satellite, je mehr China um so besser:
garniert mit dem Unwind von Carry Trades, man nahm also - vgl. HAMs von 2013- die von mir beschriebene Anlage von ausgeborgten JPY im DAX ... zurück. Der Nikkei 225 lief viel weniger schlecht als der DAX 30 und weniger schlecht als der Dow Jones