Satellite frißt Core und alle Europa
03.08.2014 | Christian Vartian
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Argentinien ist wohl pleite und die CDS triggern wohl ab nächster Woche.
Die neuen Sanktionen, welche die sich für den Westen haltende (nicht katholische) Minderheit im Westen unter Angelsächsischer Führung mit nun Deutschem Zusatzeinpeitscher gegen Russland und gegen die Interessen der Mehrheit des Westens (inkl. der Süddeutschen Exportindustrie) ins Leben rief, sind diesmal wirtschaftlich ernst und eben selbst gewollt. DAX-Problem? Rufen Sie in Berlin an. ABS sind ja nicht gewünscht. Dann sieht es eben so aus wie im DAX jetzt.
China zeigt zwar Immobilienschwächen, hat aber neuerdings wieder ein beschränktes Geldmengenzugabeprogramm, es bietet nicht sehr viel, aber wieder zunehmenden Gelddruckservice für Investoren und diese sagen, wie immer nie statisch, sondern nur dynamisch vergleichend: Nichts wie hin zum kleinsten jeweiligen Übel (zur Zone mit der geringsten kurzfristig künftigen Deflationserwartung).
Wer nicht drucken will bei kaputtem privatbanklichen Kreditmultiplikator, muss eben fühlen.
Edelmetall verhielt sich entlang der DNA der Edelmetalle mehr (Gold) über ausreichend (Platin) bis mäßig (Palladium) bis schwach (Silber) geldig. Der vollkommen abwesende Inflationsdruck steht einem stärkeren Ausbruch in der Cross Asset Ration gegen andere Assets nach oben aber im Wege. Für viel höhere Kurse fehlt entweder Inflationsdruck oder Anleihenabstoßen. Gegen Aktien und insbesondere wichtig gegen Öl gewann Gold aber erneut und das ist wichtig, vor allem die Wiedergeburt von Gold als Save Haven zu Lasten des falschen Save Havens Öl.
Bei den Industrieaktien selbst sehen wir nach Bereinigung des überkauften Zustandes selektive, interessante Einstiegsmöglichkeiten. Der Aktiencrash wird es nicht werden, zu wenig Material (Aktien), keine Alternativen.
Die Pattern Recognition sieht bei Gold Positives. Es gibt ja 2 Möglichkeiten, einen Bärenmarkt zu beenden: die schnelle mit Selling Climax (V förmiges Final Low unter hohem Volumen von welchem aus der Kurs stark steigt) oder eben aufsteigende Tiefs. Gold zeigt derzeit aufsteigende Tiefs, solange es so bleibt, wird auch dies ein Ende des Bärenmarktes, nur dauert dieser Weg länger und kann leichter durchbrochen werden.
Sub Portfolio Precious Metals: Au 36%, Ag 21%, Pd 31%, Pt 12% (unchanged)
Sub Portfolio Stock Market: 5% S&P 500, Rest: AAL, AAPL, ABT, ALTR, BTU, C, CCL, CHK, CSCO, CSG, CVS, EDE, EWI, EWU, EXPE, FB, HERO, HOS, IEP, INFA, JOE, JPM, KMI, KO, MKRYF, MMAB, MRVL, NOK, RFMD, SAN, SCG, SIMG, TMUS, TWTR, UNG, VZ, WMT, AIG, BAC, FCG, FEU, HAL, JOF, MOS, RHT, TBF, WAG, AGPPY, HNRG, MDM, PPP, RIO, RNO, SWC, TAHO, JNJ, PEP, T, TPCA; 60% Cash für Zukäufe (adapted)
S&P 500 resistance levels are 1925, 1950, and 1975; support levels are 1900, 1875, and 1850
Sub Portfolio Bonds (w/o leveraged interest trade with scenario hedge): 30% US Treasury 10y, 70% Cash. (adapted) Argentina default almost sure.
Sub Portfolio opportunity: empty, WTI and Nickel sold
leveraged interest trade with scenario hedge: On special demand with separate contracts.
Die Publikation der Portfolios wird für Nichtkunden im September eingestellt, die Nutzung ist schon jetzt kostenpflichtig.
© Mag. Christian Vartian
www.gip-ag.ch
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