Gold und Standardaktienmärkte vor Trendwende?
05.08.2014 | Hannes Huster
Nachdem der Goldpreis von 2001 - 2012 kontinuierlich gestiegen ist, setzte Mitte 2012 die Korrektur ein. Keine andere Anlageklasse konnte dem Goldpreis bis dahin das Wasser reichen. Das Goldpreishoch wurde Mitte 2011 markiert, die Korrektur setzte dann ab Mitte 2012 ein. Der Goldpreis hat vom Hoch bis zum Korrekturtief mehr als 37% verloren. Die Korrektur war nicht nur prozentual gesehen recht stark, sondern auch von der Dauer, mit mehr als 24 Monaten, sehr ausgeprägt:
Betrachten wir uns den Goldpreis langfristig seit dem Jahre 2000, so sieht die Korrektur deutlich gemäßigter aus, als im oberen Chart auf Tagesbasis. Nachfolgend sehen Sie den Goldpreis auf Monatsbasis. Der Aufwärtstrend ist intakt, trotz der starken Korrektur in den vergangenen Jahren. Der RSI (oben) hat den Abwärtstrend gebrochen und der MACD (unten) macht Anstalten, nach oben zu drehen und ein Kaufsignal zu liefern:
Der Goldpreis legte nicht nur absolut seit der Jahrtausendwende extrem stark zu, sondern auch im Verhältnis zu den Standardaktienmärkten. Diese Performance der beiden Anlageklassen (Gold und Aktien) sieht man am besten an der DOW-Jones-Gold-Ratio. Steigt diese, so laufen die Aktienmärkte besser als Gold und umgekehrt.
Sie sehen nun im folgenden Chart die DOW-GOLD-RATIO von 1980 bis aktuell. Von 1980 - 2000 war die Aktienhausse voll im Gange und Gold war out. Ab 2000 bis 2011 lief Gold den Aktienmärkten davon und die DOW-GOLD-RATIO fiel deutlich. Gold lief also deutlich besser als die Aktienmärkte:
Was wir dann in 2011 gesehen haben, war der vorläufige Hochpunkt des Goldpreises und ein Comeback der Standardaktienmärkte. Dies führte bis heute zu einem Anstieg der DOW-GOLD-RATIO von etwa 7 auf knapp 13.
Sie sehen im Chart, dass die Goldhausse gemessen an der vorherigen Aktienhausse deutlich kürzer war und der Ausgangspunkt von 1980 bei weitem nicht erreicht wurde. Was man auch sehr gut erkennt ist, dass der RSI am Top der Aktienmärkte sehr lange überkauft war und der DOW zum Goldpreis noch weiter gestiegen ist, bevor dann die Abwärtswelle startete.
Quelle: www.stockcharts.com
Betrachten wir uns den Goldpreis langfristig seit dem Jahre 2000, so sieht die Korrektur deutlich gemäßigter aus, als im oberen Chart auf Tagesbasis. Nachfolgend sehen Sie den Goldpreis auf Monatsbasis. Der Aufwärtstrend ist intakt, trotz der starken Korrektur in den vergangenen Jahren. Der RSI (oben) hat den Abwärtstrend gebrochen und der MACD (unten) macht Anstalten, nach oben zu drehen und ein Kaufsignal zu liefern:
Quelle: www.stockcharts.com
Der Goldpreis legte nicht nur absolut seit der Jahrtausendwende extrem stark zu, sondern auch im Verhältnis zu den Standardaktienmärkten. Diese Performance der beiden Anlageklassen (Gold und Aktien) sieht man am besten an der DOW-Jones-Gold-Ratio. Steigt diese, so laufen die Aktienmärkte besser als Gold und umgekehrt.
Sie sehen nun im folgenden Chart die DOW-GOLD-RATIO von 1980 bis aktuell. Von 1980 - 2000 war die Aktienhausse voll im Gange und Gold war out. Ab 2000 bis 2011 lief Gold den Aktienmärkten davon und die DOW-GOLD-RATIO fiel deutlich. Gold lief also deutlich besser als die Aktienmärkte:
Quelle: www.stockcharts.com
Was wir dann in 2011 gesehen haben, war der vorläufige Hochpunkt des Goldpreises und ein Comeback der Standardaktienmärkte. Dies führte bis heute zu einem Anstieg der DOW-GOLD-RATIO von etwa 7 auf knapp 13.
Sie sehen im Chart, dass die Goldhausse gemessen an der vorherigen Aktienhausse deutlich kürzer war und der Ausgangspunkt von 1980 bei weitem nicht erreicht wurde. Was man auch sehr gut erkennt ist, dass der RSI am Top der Aktienmärkte sehr lange überkauft war und der DOW zum Goldpreis noch weiter gestiegen ist, bevor dann die Abwärtswelle startete.