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Oh Schrein, bring mir Glück, hol die DEM zurück...

03.11.2014  |  Christian Vartian
…denn sonst bleibt mir außer weiterer Massivverdünnung des JPY zwecks Rettung der Japanischen Industrie nichts übrig.

So ähnlich muss Kuroda gedacht haben, als er in der Nacht zum Freitag weitere Japanische QE- Maßnahmen verkündete. Etwa 15% weitere Verdünnung dürften dem JPY demnach demnächst zuteil werden.

Die US- Amerikanische Federal Reserve hatte an sich schon die erste weitere Rettung für Mitsubishi und Co. Marktanteile durch das Austapern von QE 3 auf null am Mittwoch verkündet und kauft nun nichts mehr (sie wird es wohl stattdessen über das Discount Window finanzieren) und werde die Zinsen noch einige Zeit unten lassen, sprich etwa 2015 erhöhen. (So die bewußt erzeugte Erwartung)

Die Federal Reserve agiert damit ausschließlich im Rahmen ihres NATIONALEN Mandates und der Einfluss auf flexible Wechselkurse von NATIONALEN Währungen (hier auf einen Kursanstieg des USD) wird hingenommen. Willkommen zurück in den alten Zeiten, jeder für sich, an sich ja logisch.

Die Bank of Japan tat nichts Anderes und sie tat es gemäß der Logik freier Märkte und voll flexibler Wechselkurse auch richtig, hier die Begründung:

Quelle: Bloomberg: South Korea posted a record trade surplus in October as demand from the U.S. boosted exports of products such as steel pipes and computers. The $7.5 billion surplus was the highest for any month, the trade ministry said in an e-mailed statement today, and was $2.5 billion more than the median estimate in a survey of economists by Bloomberg News. Exports rose 2.5 percent from a year earlier, while imports dropped 3 percent. The unexpectedly strong trade performance could further boost economic growth, which accelerated in the second quarter on stronger consumption, and fiscal and monetary stimulus.

China’s manufacturing slowed further in October, as a property slump and slowdown in investment growth put the world’s second-largest economy on course for the slowest full-year growth since 1990. The government’s Purchasing Managers’ Index was at 50.8 in October, trailing the 51.2 median estimate of analysts in a Bloomberg News survey and compared with September’s 51.1. Readings above 50 indicate expansion. A pullback in manufacturing will test the government’s determination to refrain from broad stimulus. The economy expanded 7.3 percent in the third quarter from a year earlier, the weakest pace in more than five years


So sieht der Wechselkurs zum wichtigsten, viel moderneren Konkurrenten Japans, nämlich zu Südkorea aus:

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Ohne Kurodas Verdünnung ab 2013 wäre die Japanische Industrie schon in der Nähe des Schicksales der Französischen. Und mit/ Dank Kuroda?

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