Edelmetalle bereit zum Sprung
26.11.2014 | Markus Blaschzok
In der zurückliegenden Handelswoche lieferten sich die Bullen und die Bären mehrere große Gefechte beim Gold, Silber und dem EUR/USD an charttechnisch wichtigen Widerstands- und Unterstützungsmarken, die hoch volatile Marktbewegungen zur Folge hatten. Beim Gold und Silber konnten die Bullen dominieren, doch im Euro gelang es am Freitag den Bären noch einmal die Oberhand zu gewinnen.
Der Abwärtstrend im Euro war schon fast überwunden und ein Short-Squeeze damit sehr nah, als Mario Draghi bei einer Rede auf dem Bankenkongress in Frankfurt Aussagen zu einem baldigen Start des ersten europäischen QE-Programms machte. Daraufhin kam es sofort zu einem Long-Drop spekulativer Investoren beim Euro, der das EU-Zwangsgeld um anderthalb US-Cent auf Talfahrt schickte. Der Ex-Goldman Sachs Vize und heutige Chef der EZB Mario Draghi sagte, dass man die Inflation ohne Zeitverzögerung wieder auf das Preissteigerungsziel von 2% bringen wolle.
Dies ist bei einem Jahresanstieg des Konsumentenpreisindexes in der EWU von nur 0,4% im Oktober zum Vorjahr nötig, um in dem aktuell disinflationären Umfeld Ausfälle und Verluste für das Bankenkartell zu verhindern. Deshalb wird man schon in Bälde schlechte ausfallgefährdete Schulden überteuert vom Bankenkartell aufkaufen, diese mit einer guten Bonität versehen und dem Steuerzahler über die Bad Bank EZB in die Altersvorsorge packen.
Draghi sagte weiterhin: "Sollte sich unsere gegenwärtige Geldpolitik als nicht effektiv genug erweisen, um das zu erreichen, oder wenn zusätzliche Risiken für die Teuerung eintreten, würden wir den Druck erhöhen und die Kanäle, über die wir intervenieren, verbreitern". Übersetzt bedeutet das: "Sollte die Enteignung der Bevölkerung über Inflation nicht ausreichen, um die Verluste des Bankenkartells auszugleichen und die utopischen sozialistischen Wohlfahrtsstaaten zu finanzieren, werden wir die Bevölkerung noch stärker über Geldentwertung enteignen müssen, damit keinem meiner Banker- und EU-Politikfreunde das Geld ausgehen wird.
Genau das ist der Auftrag der EZB und nicht etwa Preisstabilität oder Wirtschaftswachstum, denn Notenbanken sind der Auslöser von permanenter Inflation und großer Wirtschaftskrisen. Da die Lügen ständig wiederholt werden, muss auch die Wahrheit immer wieder wiederholt werden. Notenbanken sind überflüssig wie eine Kropf, sind sozialistisch und das deutlichste Zeichen einer unterdrückten und versklavten Gesellschaft.
Eine freie prosperierende Gesellschaft zeichnet sich immer dadurch aus, dass es entweder keine Notenbank hat oder deren Möglichkeiten der Geldmengenausweitung durch eine Golddeckung beschränkt wird. Da Mario Draghi seine deutlichen Aussagen auf dem Bankenkongress traf, dürften ihn seine Herren und Spezl nach seiner schauspielerischen Glanzleistung auf die Schultern geklopft und somit in seinem Amt bestätigt haben.
Abwertungswettlauf beschleunigt sich
Am Freitag hatte Draghis Rede im Zuge einer Abwertung des Euros und einer Aufwertung des US-Dollars den Goldpreis kurzzeitig um 10 USD gedrückt, doch eine Zinssenkung in China sorgte dann für Unterstützung, sodass Gold die Verluste schnell wieder wettmachte, als sich Short-Spekulanten eindecken mussten. China senkte den Leitzins überraschend um 0,4% auf 5,6% und reagiert damit auf die zuletzt stärkere Währungsabwertung in Japan.
Bereits vergangenen Mittwoch kam der Goldpreis kurzzeitig stark unter Druck und fiel schnell von 1.200 USD auf 1.175 USD im Tief. Hintergrund war eine Umfrage, die zeigte, dass die Anzahl der Befürworter der Schweizer Goldinitiative von 44% auf 38% gefallen war, was die Bären dazu veranlasste Gold zu verkaufen. Doch es dauerte nicht lange, bis klar wurde, dass große Käufer die Hände aufhielten und so kam es zu einem Short-Squeeze, der den Goldpreis über das bisherige Tageshoch katapultierte.
Der Abwärtstrend im Euro war schon fast überwunden und ein Short-Squeeze damit sehr nah, als Mario Draghi bei einer Rede auf dem Bankenkongress in Frankfurt Aussagen zu einem baldigen Start des ersten europäischen QE-Programms machte. Daraufhin kam es sofort zu einem Long-Drop spekulativer Investoren beim Euro, der das EU-Zwangsgeld um anderthalb US-Cent auf Talfahrt schickte. Der Ex-Goldman Sachs Vize und heutige Chef der EZB Mario Draghi sagte, dass man die Inflation ohne Zeitverzögerung wieder auf das Preissteigerungsziel von 2% bringen wolle.
Dies ist bei einem Jahresanstieg des Konsumentenpreisindexes in der EWU von nur 0,4% im Oktober zum Vorjahr nötig, um in dem aktuell disinflationären Umfeld Ausfälle und Verluste für das Bankenkartell zu verhindern. Deshalb wird man schon in Bälde schlechte ausfallgefährdete Schulden überteuert vom Bankenkartell aufkaufen, diese mit einer guten Bonität versehen und dem Steuerzahler über die Bad Bank EZB in die Altersvorsorge packen.
Draghi sagte weiterhin: "Sollte sich unsere gegenwärtige Geldpolitik als nicht effektiv genug erweisen, um das zu erreichen, oder wenn zusätzliche Risiken für die Teuerung eintreten, würden wir den Druck erhöhen und die Kanäle, über die wir intervenieren, verbreitern". Übersetzt bedeutet das: "Sollte die Enteignung der Bevölkerung über Inflation nicht ausreichen, um die Verluste des Bankenkartells auszugleichen und die utopischen sozialistischen Wohlfahrtsstaaten zu finanzieren, werden wir die Bevölkerung noch stärker über Geldentwertung enteignen müssen, damit keinem meiner Banker- und EU-Politikfreunde das Geld ausgehen wird.
Genau das ist der Auftrag der EZB und nicht etwa Preisstabilität oder Wirtschaftswachstum, denn Notenbanken sind der Auslöser von permanenter Inflation und großer Wirtschaftskrisen. Da die Lügen ständig wiederholt werden, muss auch die Wahrheit immer wieder wiederholt werden. Notenbanken sind überflüssig wie eine Kropf, sind sozialistisch und das deutlichste Zeichen einer unterdrückten und versklavten Gesellschaft.
Eine freie prosperierende Gesellschaft zeichnet sich immer dadurch aus, dass es entweder keine Notenbank hat oder deren Möglichkeiten der Geldmengenausweitung durch eine Golddeckung beschränkt wird. Da Mario Draghi seine deutlichen Aussagen auf dem Bankenkongress traf, dürften ihn seine Herren und Spezl nach seiner schauspielerischen Glanzleistung auf die Schultern geklopft und somit in seinem Amt bestätigt haben.
Abwertungswettlauf beschleunigt sich
Am Freitag hatte Draghis Rede im Zuge einer Abwertung des Euros und einer Aufwertung des US-Dollars den Goldpreis kurzzeitig um 10 USD gedrückt, doch eine Zinssenkung in China sorgte dann für Unterstützung, sodass Gold die Verluste schnell wieder wettmachte, als sich Short-Spekulanten eindecken mussten. China senkte den Leitzins überraschend um 0,4% auf 5,6% und reagiert damit auf die zuletzt stärkere Währungsabwertung in Japan.
Bereits vergangenen Mittwoch kam der Goldpreis kurzzeitig stark unter Druck und fiel schnell von 1.200 USD auf 1.175 USD im Tief. Hintergrund war eine Umfrage, die zeigte, dass die Anzahl der Befürworter der Schweizer Goldinitiative von 44% auf 38% gefallen war, was die Bären dazu veranlasste Gold zu verkaufen. Doch es dauerte nicht lange, bis klar wurde, dass große Käufer die Hände aufhielten und so kam es zu einem Short-Squeeze, der den Goldpreis über das bisherige Tageshoch katapultierte.