Gold vor starker Widerstandszone
21.09.2015 | Björn Heidkamp
Der abgebildete Chart zeigt die mittelfristige Kursentwicklung des Gold Futures von August 2013 bis heute, bei Kursen von 1.137,80 USD/Unze. Ein Notierungsstab bildet die Kursschwankungen des Gold Futures für jede Woche ab.
Am 24.07.2015 erreichte das gelbe Edelmetall das bisherige Jahrestief bei 1.078,80. Der dann einsetzende technische Erholungsimpuls endete am 24.08.2015 bei 1.170. Dort konnte Gold den seit Januar 2015 bestehenden, eingezeichneten Abwärtstrend nicht überwinden. Die Kurse drehten und fielen zurück auf 1.100, erreichten aber keine neuen Tiefststände mehr.
In der letzten Woche verteidigten die Bullen dann die Marke von 1.100. Erstmalig seit langem reagierte Gold somit auf die Aktienmarktschwäche. Die Kurse stiegen bis an den harten Widerstandsbereich bei ca. 1.140, resultierend aus dem Jahrestief aus 2014 und dem Märztief aus 2015.
Dadurch wurde das vorher mittelfristig negative Chartbild neutralisiert.
Für eine Fortsetzung des aktuellen Erholungsimpulses sprechen die Tatsachen, dass die letzte mittelfristige Abwärtsbewegung keine neuen Tiefststände mehr erreichen konnte, dass erstmalig die Aktienmarktschwäche zu steigenden Goldpreisen geführt hat, die immer noch extreme Positionierung der institutionellen Investoren am Terminmarkt (CoT), sowie die laufende bullishe Saisonalität.
Bei Kursen über 1.147 ist ein schneller Test der bestehenden Abwärtstrendlinie bei momentan etwa 1.160 wahrscheinlich. Jedoch erst Kurse klar über 1.170 verbessern das neutrale Chartbild. Ein Test der Zone um die 200 Tage-Linie bei 1.183 und 1.200 ist dann nicht mehr unwahrscheinlich.
Sollte das gelbe Edelmetall erneut am bestehenden Abwärtstrend scheitern, bleibt die Ausrichtung neutral, sofern die Kurse zwischen 1.160 und 1.097 handeln.
Erst bei Kursen unterhalb von 1.097 dreht das neutrale Chartbild wieder auf Verkauf. Ein Test der Jahrestiefs bei 1.079 wäre dann zu erwarten. Kurse darunter eröffnen dem Goldpreis weiteres Abwärtspotential bis in den Bereich von 1.020 und 1.000.
© Björn Heidkamp
www.kagels-trading.de
Am 24.07.2015 erreichte das gelbe Edelmetall das bisherige Jahrestief bei 1.078,80. Der dann einsetzende technische Erholungsimpuls endete am 24.08.2015 bei 1.170. Dort konnte Gold den seit Januar 2015 bestehenden, eingezeichneten Abwärtstrend nicht überwinden. Die Kurse drehten und fielen zurück auf 1.100, erreichten aber keine neuen Tiefststände mehr.
In der letzten Woche verteidigten die Bullen dann die Marke von 1.100. Erstmalig seit langem reagierte Gold somit auf die Aktienmarktschwäche. Die Kurse stiegen bis an den harten Widerstandsbereich bei ca. 1.140, resultierend aus dem Jahrestief aus 2014 und dem Märztief aus 2015.
Dadurch wurde das vorher mittelfristig negative Chartbild neutralisiert.
Für eine Fortsetzung des aktuellen Erholungsimpulses sprechen die Tatsachen, dass die letzte mittelfristige Abwärtsbewegung keine neuen Tiefststände mehr erreichen konnte, dass erstmalig die Aktienmarktschwäche zu steigenden Goldpreisen geführt hat, die immer noch extreme Positionierung der institutionellen Investoren am Terminmarkt (CoT), sowie die laufende bullishe Saisonalität.
Bei Kursen über 1.147 ist ein schneller Test der bestehenden Abwärtstrendlinie bei momentan etwa 1.160 wahrscheinlich. Jedoch erst Kurse klar über 1.170 verbessern das neutrale Chartbild. Ein Test der Zone um die 200 Tage-Linie bei 1.183 und 1.200 ist dann nicht mehr unwahrscheinlich.
Sollte das gelbe Edelmetall erneut am bestehenden Abwärtstrend scheitern, bleibt die Ausrichtung neutral, sofern die Kurse zwischen 1.160 und 1.097 handeln.
Erst bei Kursen unterhalb von 1.097 dreht das neutrale Chartbild wieder auf Verkauf. Ein Test der Jahrestiefs bei 1.079 wäre dann zu erwarten. Kurse darunter eröffnen dem Goldpreis weiteres Abwärtspotential bis in den Bereich von 1.020 und 1.000.
© Björn Heidkamp
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