Gold mit technischer Gegenbewegung
11.01.2016 | Björn Heidkamp
Der abgebildete Chart zeigt die langfristige Kursentwicklung des Gold Futures von 2004 bis heute, bei Kursen von 1.097,90 USD/Unze. Ein Notierungsstab bildet die Kursschwankungen des Gold Futures für jeden Monat ab.
Im Zeitraum von Ende November bis Mitte Dezember hat sich im Bereich von 1.050 und 1.045 vorläufig ein Bodenbereich gebildet. Mit Hilfe der schwächelnden Aktienmärkte schaffte das gelbe Edelmetall in der letzten Woche den Ausbruch über die Widerstandszone zwischen 1.075 und 1.090.
Aus der Perspektive des langfristigen Monatscharts bleibt Gold dennoch in einem eindeutigen Abwärtstrend. Die momentane korrektive Aufwärtsbewegung dürfte sich jedoch vorerst weiter bis in den Bereich von mindestens 1.120 bis 1.150 fortsetzen, insbesondere bei weiter volatilen Aktienmärkten.
Momentan ist aber nach dieser technischen Zwischenerholung von weiter fallenden Kursen auszugehen. Verbessern würde sich das langfristige Chartbild erst bei Goldpreisen klar über 1.200.
Grundvoraussetzung für eine Fortsetzung der Erholung ist weiterhin ein Kursniveau über 1.070. Kurse darunter implizieren einen erneuten Test der Tiefs aus 2015 zwischen 1.050 und 1.045.
Sollte auch dieser Bereich unterschritten werden, ist mit einem weiteren Absinken bis in die Zone von 1.020 und 1.000 zu rechnen.
© Björn Heidkamp
www.kagels-trading.de
Im Zeitraum von Ende November bis Mitte Dezember hat sich im Bereich von 1.050 und 1.045 vorläufig ein Bodenbereich gebildet. Mit Hilfe der schwächelnden Aktienmärkte schaffte das gelbe Edelmetall in der letzten Woche den Ausbruch über die Widerstandszone zwischen 1.075 und 1.090.
Aus der Perspektive des langfristigen Monatscharts bleibt Gold dennoch in einem eindeutigen Abwärtstrend. Die momentane korrektive Aufwärtsbewegung dürfte sich jedoch vorerst weiter bis in den Bereich von mindestens 1.120 bis 1.150 fortsetzen, insbesondere bei weiter volatilen Aktienmärkten.
Momentan ist aber nach dieser technischen Zwischenerholung von weiter fallenden Kursen auszugehen. Verbessern würde sich das langfristige Chartbild erst bei Goldpreisen klar über 1.200.
Grundvoraussetzung für eine Fortsetzung der Erholung ist weiterhin ein Kursniveau über 1.070. Kurse darunter implizieren einen erneuten Test der Tiefs aus 2015 zwischen 1.050 und 1.045.
Sollte auch dieser Bereich unterschritten werden, ist mit einem weiteren Absinken bis in die Zone von 1.020 und 1.000 zu rechnen.
© Björn Heidkamp
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