Erholung des Goldpreises setzt sich fort
01.02.2016 | Björn Heidkamp
Der abgebildete Chart zeigt die langfristige Kursentwicklung des Gold Futures von 2004 bis heute, bei Kursen von 1.116,40 USD/Unze. Ein Notierungsstab bildet die Kursschwankungen des Gold Futures für jeden Monat ab.
In der abgelaufenen Woche hat sich die Erholungstendenz der Vorwochen im Gold fortgesetzt. Mit dem Wochenhoch bei 1.122,70 wurde das Minimalkorrekturziel dieser Aufwärtsbewegung von 1.120 erreicht.
Aus der Perspektive des langfristigen Monatscharts bleibt Gold dennoch in einem Abwärtstrend. Der aktuelle Aufwärtsimpuls ist bis jetzt noch als korrektive Erholung im bestehenden Abwärtstrend zu bewerten. Diese Erholungsbewegung dürfte sich vorläufig weiter fortsetzen, insbesondere bei Goldkursen über 1.123.
Die Luft für das gelbe Edelmetall wird jedoch dünner:
Die seit Wochen auffällige bullishe Ausgangssituation der Handelspositionen von anzeigepflichtigen Marktteilnehmer an der Terminbörse Comex (CoT) hat sich mit steigendem Kursniveau etwas abgebaut. Weiterhin befinden sich mit der 200 Tagelinie bei momentan 1.133 und dem seit Januar 2015 bestehenden eingezeichneten Abwärtstrend, aktuell bei 1.155, wichtige Widerstände, welche in der Vergangenheit die jeweiligen Erholungsbewegungen abschlossen.
Weiter fallende Kurse nach technischer Erholung?
Nach dieser technischen Zwischenerholung ist von weiter fallenden Kursen auszugehen.
Spätestens bei einem Kursniveau unter 1.070 setzt sich der übergeordnete Abwärtstrend wieder durch. Ein erneuter Test des vorläufigen Bodens aus 2015 zwischen 1.050 und 1.045 ist dann wahrscheinlich.
Sollten auch diese Mehrjahrestiefs unterschritten werden, ist mit einem weiteren Absinken bis in die Zone von 1.020 und 1.000 zu rechnen.
Verbessern würde sich das langfristige Chartbild erst bei Goldpreisen klar über 1.200.
© Björn Heidkamp
www.kagels-trading.de
In der abgelaufenen Woche hat sich die Erholungstendenz der Vorwochen im Gold fortgesetzt. Mit dem Wochenhoch bei 1.122,70 wurde das Minimalkorrekturziel dieser Aufwärtsbewegung von 1.120 erreicht.
Aus der Perspektive des langfristigen Monatscharts bleibt Gold dennoch in einem Abwärtstrend. Der aktuelle Aufwärtsimpuls ist bis jetzt noch als korrektive Erholung im bestehenden Abwärtstrend zu bewerten. Diese Erholungsbewegung dürfte sich vorläufig weiter fortsetzen, insbesondere bei Goldkursen über 1.123.
Die Luft für das gelbe Edelmetall wird jedoch dünner:
Die seit Wochen auffällige bullishe Ausgangssituation der Handelspositionen von anzeigepflichtigen Marktteilnehmer an der Terminbörse Comex (CoT) hat sich mit steigendem Kursniveau etwas abgebaut. Weiterhin befinden sich mit der 200 Tagelinie bei momentan 1.133 und dem seit Januar 2015 bestehenden eingezeichneten Abwärtstrend, aktuell bei 1.155, wichtige Widerstände, welche in der Vergangenheit die jeweiligen Erholungsbewegungen abschlossen.
Weiter fallende Kurse nach technischer Erholung?
Nach dieser technischen Zwischenerholung ist von weiter fallenden Kursen auszugehen.
Spätestens bei einem Kursniveau unter 1.070 setzt sich der übergeordnete Abwärtstrend wieder durch. Ein erneuter Test des vorläufigen Bodens aus 2015 zwischen 1.050 und 1.045 ist dann wahrscheinlich.
Sollten auch diese Mehrjahrestiefs unterschritten werden, ist mit einem weiteren Absinken bis in die Zone von 1.020 und 1.000 zu rechnen.
Verbessern würde sich das langfristige Chartbild erst bei Goldpreisen klar über 1.200.
© Björn Heidkamp
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